Wenn zwei halbe...

..Büder eine Reise tun. Unter diesem Motto durften kürzlich der restlos ausgewachsene und erwachsene Anarion "Attila" von der Reblaube mit seinem kleinen, erst halb-fertigen Halbbruder Cirdan "Cailloun" von der Reblaube und den dazugehörenden Menschen schöne Stunden verbringen. Super, oder? Wenn die Grossen (Reblaube-Hunde und ihre Menschen) mit den Kleinen etwas abmachen und sich austauschen. Nicht nur, weil in diesem Falle der knackige, die Welt und seine Grenzen erforschende Jungrüde Cailloun von seinem überaus dynamischen, gelassenen und lebenserfahrenen Rüden-Halbbruder Attila einiges lernt, sonden auch weil die Menschen sich austauschen können und ja - auch voneinander lernen dürfen. 
Austausch unter Gleichgesinnten in Gut und Schlecht, was gibt es Besseres? Auch wenn vielleicht nicht in diesem konkreten Fall, so kommt doch jeder mit seinem Riesenschnauz ab und zu an Grenzen. So gesehen: Es gibt IMMER Lösungen, rein mathematisch gesehen vielleicht sogar mehr Lösungen als Probleme, man muss sie nur finden wollen. Ahoi!

Familienzuwachs

Wenn man mit Herz und Seele Hunde züchtet so ist klar, dass sich mit den Jahren der Freundschafts- oder sogar Familienkreis ausweiten kann. Natürlich sucht man sich als Züchterin nur Leute als WelpenkäuferInnen aus, welche einem sehr sympathisch sind! Trotzdem ergibt sich nicht überall eine Freundschaft. Aber oft eben schon und das ist aufrichtig schön! Denn Freundschaften und gute Beziehungen machen das Leben eben lebenswert.

Der neuste Zuwachs zur erweiterten Reblaube-Familie kommt aus dem hohen Norden und ist einfach sooo bezaubernd. Bei mir war es natürlich Liebe auf den ersten Blick, obwohl er farblich nicht ganz mein Beuteschema ist. Und da Yoshi überaus liebreizend und charmant ist, hat er meine Liebesbezeugungen generös akzeptiert ♥. Natürlich fand er dann den grössten Gefallen an unserer Belladonna Tuk von der Reblaube, welche den kleinen Stinker auch ganz niedlich fand und einmal mehr bewies, was für eine tolle, sauber geprägte und verständige Hündin sie ist!

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So ein nettes (und teilweise ermündendes) Kennenlernen war das, wir freuen uns auf das nächste Treffen im Frühlings-Garten!
Unterschiede

Man nehme: 
1 Andis Trimmstriegel
2 Pfeffersalz Riesenschnauzer (1 Exemplar mit wahnsinnig viel Fell und zu weichem Haar und 1 Exemplar mit eher wenig Fell und wunderbarem Rauhaar)
10 Minuten Zeit
1 Ort ausserhalb des Wohnraums

Vorgehen: Nimm dir jeweils einen Hund vor und striegle den Körper (alle Partien, welche sonst getrimmt werden) solange, bis keine Haare mehr im Striegel hängen bleiben.

Man erhält: Ein Haufen und ein Häuflein ausgekämmter, toter Haare und eine Ahnung davon, wie verschieden die zeitlichen Investitionen in die Fellpflege ausfallen!!

Der grosse Haufen gehört natürlich zu unserer Jota, der kleine zu Frau Tuk. Während Frau Tuk meistens proper aussieht und lediglich ca. 2 Mal pro Jahr getrimmt werden muss, so ist das bei ihrer Mutter Jota ein Dauerprojekt. Man muss sie so 4 - 6 Mal pro Jahr gründlich Trimmen und pflegen, damit ihr Fell schön bleibt. ♥♥♥

Good bye Blue!

Ende Februar war es nun endlich soweit. Blue und ihre Familie sind in die USA ausgewandert. Eine aufregende Geschichte - bestimmt auch für Blue - welche aber den Flug dank ihren Menschen gut gemeistert hat und sicher und wohbehalten in den Staaten angekommen ist. Nun, einerseits sehr traurig, denn das ist nun doch ganz schön weit weg. Aber natürlich auch cool, denn es ist ja wahrscheinlich ein ganz schönes Abenteuer. Wir hoffen natürlich ganz eigennützig, dass wir laufend viele Fotos und berichte aus USA erhalten werden.
Go on Blue - make America Giant again!

Brautschau

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen einer kleinen Deutschland-Tour. So haben wir diverse Besuche aneinandergereiht, welche uns schlussendlich bis hoch in den Norden nach Buchholz (Grossraum Hamburg) in der Nordeheide geführt haben. Unsere Frau Tuk sollte einmal schauen, ob ihr unser Arrangement für den künftigen Reblaube-D-Wurf wohl genehm wäre. Hakon ist ein toller Rüde, welcher regelmässig auf dem Platz des Hundesport Buchholz trainiert und deshalb wollten wir uns auch gleich dort treffen. Ganz spontan und überaus nett durften wir beim Training nicht nur zuschauen, sondern auch gleich etwas mittun und unsere Frau Tuk präsentieren. Nach dem Training gehörte das Grün dann ganz den beiden Peffis, welche zusammen eine überaus höfliche, nette und vielversprechende Begegnung hatten. Es ist auf den Fotos gut zu sehen, dass beide Tiere sehr schöne und äusserlich homogene Vertreter der Rasse sind, so ist sowohl die Beschaffenheit des Fells als auch die Verteilung des Pfeffer und Salzes sehr ausgewogen und bis in die Gliedmassen reichend. Beide haben eine schöne dunkle Maske und auch der Grössenunterschied auf einem guten Niveau. So ist Frau Tuk eher etwas grösser, währen Hakon nicht riesig ist. Selbstverständlich war ihm schnell klar, dass es nicht ums Decken ging und er liess sich trotzdem nicht lumpen, sondern war ganz fröhlich und in bester Spiellaune. Herzlichen Dank in den Norden für die vielen netten Begegnungen und eure herzliche und unkomplizierte Art! Auf bald.

"Doktor-Spiele"

Also gut, ich sag's: So ein doofes Wort! Aber es zu benutzen macht irgendwie Sinn, denn ich bin sicher, alle in der Schweiz sozialisierten Menschen wissen sofort, was damit gemeint ist. 
Wir haben kurzweilige Tage mit überaus nettem Besuch hinter uns. Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Kinder haben fleissig "dökterlet" und die Mutter funkte ab und an dazwischen. So wie es halt auch bei den Menschen wäre..
C-rew-Mitglied, Sohn und Halbbruder Cirdan "Cailloun" von der Reblaube war zu Besuch und was soll man sagen? Er hat bei Frau Tuk offenbar einen Stein im Brett! Wahrscheinlich ist er mit seinen 10 Monaten in einem noch "ungefährlichen" Zwischenalter, wo er schon sehr gut riecht, sich rüdig benimmt und den Damen gefällt, aber schlicht noch zu unerfahren und wenig aufdringlich ist, um es für Frau Tuk wiederum unangenehm werden zu lassen. Es waren echt schöne, harmonische Tage, während denen die beiden getollt und reichlich fürs Leben geübt haben!

Zack! Da war er...

Der Moment!

Diejenigen, die Kinder haben, wissen wie es manchmal läuft: Oft geschehen wichtige Entwicklungsschritte, ohne dass man diese bemerkt. Manchmal erkennt man kleinere, unmittelbar stattfindende Verschiebungen im Gefüge, oft sind diese Vorgänge jedoch so fein, dass man sich überrumpelt fühlt und fragt, wann sich denn das hergottnochmal zugetragen hat..! Oder man war schlicht zu beschäftigt mit dem Leben und hat die nötige Aufmerksamkeit nicht aufbringen können. Bei Hunden kann einem dies auch geschehen. 
Natürlich wird es einfacher, wenn man eine Entwicklung, bzw. die Richtung, welche diese nimmt, erwartet oder kommen sieht. Und trotzdem bleibt auch dann der Eine Moment oft aus - was nicht weiter schlimm ist. Aber wenn man so einen Schlüsselmoment bewusst erlebt, so ist das schon einprägend.

So lässt sich seit letzter Woche definitiv sagen,  dass unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg ihren Anspruch auf den Vorrang abgegeben hat und Ihre Tochter Frau Tuk sich nun vor ihrer Mutter alles herausnehmen darf (was sie deswegen nicht tut, aber könnte). Wie von uns erwartet, hat sich Frau Tuk an die Zweierspitze gekämpft. Einerseits, weil es schlicht in ihrem Naturell liegt und es sie keine Überwindung kostet und andererseits, weil es für Jota viel zu viel Aufregung und Anstrengung bedeutet, ständig darauf zu achten.
Obwohl wir wussten, dass der Moment wahrscheinlich kommt und Jota es willig hinzunehmen scheint, so war es aus Menschensicht doch auch ein bisschen traurig.

Eines zeigt es jedoch klar, unsere "Kleine" Belladonna Tuk von der Reblaube ist erwachsen geworden.

Ein Hoch auf unseren A-Wurf

Dieser wird nämlich heute 4 Jahre alt! 
Also, alles Gute zum 4. Geburtstag, Turi, Nemo, Attila, Arwa und Asha. Wir hoffen, ihr werdet heute ordentlich verwöhnt mit leckerem Futter und viel Liebe.
Wer weiss, vielleicht erhalten wir sogar das eine oder andere Geburtstag-Foto?
Damals, als der A-Wurf zur Welt kam, war es ein sehr kalter Winter. Vielleicht hat das auch dazu geführt, dass die Fünf immer gerne auf einem Haufen lagen? Bereitwillig integrierten sie mich als wärmespendende "Unterlage" immer in ihre Schlafhaufen und wir verbrachten auf diese Art viele Stunden zusammen. Unvergesslich!! ♥♥♥

Feriengrüsse

Diese erreichten uns neulich aus Frankreich. Unsere liebe Pfeffersalz Nachwuchshündin Caramella Anam "Cara" aus dem C-Wurf liess uns von der Côte d'Azur grüsse schicken. Sie scheint sich bei ca. 20 Grad Luft und 16 Grad Wassertemperatur an der Plage de Pampelonne bei St. Tropez wie ein Star zu amüsieren. Entsprechend wurde sie auch fotografiert und bewundert, was nicht hiess, dass sie nicht auch herrlich herumtoben und sich schnauzerig benehmen durfte. Sieht sie nicht glücklich aus?

Weitere Gesundheitsergebnisse!

Aus dem Baselbiet erreichten uns die Tage erfreuliche Nachrichten: Balin Buzz von der Reblaube, einst ein wundberbar aufgeweckter und äusserst kluger und schöner Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpe, heute ein perfekter, riesengrosser, starker und lebensfreudiger Rüde, wurde von seinen Leuten auf HD/ED geröntgt. Abgesehen vom wunderbarsten Resultat HD A / ED 0, sind wir unheimlich dankbar, dass dies gemacht wurde. Es ist nicht nur für die BesitzerInnen eminent wichtig zu wissen, ob ihr grosser Hund gesunde Gelenke hat, sondern natürlich auch für uns ZüchterInnen!


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Vielen vielen Dank nach Reinach für eure wertvolle Unterstützung unserer Zuchtbemühungen!

Die Sache mit dem Zuchtrecht..

Ein Pfeffersalz Riesenschnauzer ist ein seltenes Tier. Der Riesenschnauzer generell ist kein Modehund und die Welpenzahlen sind rückläufig. Deutschland als Heimat der Riesenschnauzer führt (Pinscher-Schnauzer-Klub) folgende Zahlen in den Statistiken: Schwarze Riesenschnauzer 2019/92 Würfe, 2020/87 Würfe, 2021/102 Würfe, 2022/71 Würfe. Pfeffersalz Riesenschnauzer-Würfe gibt es in den Regel 10 x weniger. In ganz Deutschland gab es 2023 noch 56 Pfeffersalz-Riesenschnauzer-Welpen. Von den 23 gemeldeten Zuchtstätten in Deutschland werden einige in den nächsten Jahren verschwinden, da die Züchtenden immer älter werden und kaum junge Leute nachkommen.
Die Situation in der Schweiz: Wir sind die einzige Zuchtstätte - davor gab es auch jeweils nur eine einzige seit rund 20 Jahren. In ganz Europa gibt es (dank einiger sehr engagierter Menschen) nur noch in einzelnen Ländern Zuchtstätten für Pfeffersalz Riesenschnauzer. Wenn man sich das einmal vor Augen führt, ist es hoffentlich für jeden Menschen zu verstehen, dass wir an sich keine Welpen-KäuferInnen suchen, sondern MitstreiterInnen.

Deshalb geben wir die Hündinnen nur noch im Zuchtrecht ab. Wie dieses dann ausgelegt wird, ist selbstverständlich Sache von Verhandlungen. Wir sind bestrebt, Lösungen zu finden, damit es für Hündin und Familie am allerbesten ablaufen kann - am allerliebsten natürlich wäre es uns, es würden neue Zuchtstätten entstehen. Wir sind bereit, in Sachen Zucht wirklich restlos alles zu teilen und MitstreiterInnen mit allem, was wir haben, zu unterstützen!

Aber auf keinen Fall können wir es uns leisten, diese wertvollen Tiere einfach so zu verkaufen und danken allen Menschen im Voraus, welche das nachvollziehen und verstehen können und sich nicht prinzipiell dadurch abschrecken lassen sondern motiviert und willens sind, diese wunderbare und vielseitige Varietät des Riesenschnauzers am Leben zu erhalten!

Reblaube-Treffen 2024

So, das Büro war fleissig und hat soweit endlich alles organisiert und aufgegleist. Das Reblaube-Treffen 2024 wird am Sonntag, 2. Juni 2024 stattfinden und wir freuen uns bereits jetzt darauf, möglichst viele gute Leute und tolle Hunde zu treffen.

Dass Frau Tuk jetzt auch Büro macht hat sich schon lange abgezeichnet, da sie mir den Büro-Sessel dauernd streitig macht! Es ist schon manch lustiges Foto deshalb entstanden. Als ich aber neulich ins Büro kam und Frau Tuk mich wie eine altkluge Sekretärin, etwas von oben herab und hochnäsig beäugte, riss ich mir blitzgeschwind meine Brille vom Kopf um ihr diese auf die Nase zu setzen und mich totzulachen. Dass bei alldem auch noch ein Foto gelungen ist, grenzt an ein Wunder.
Und NEIN, ich bin ansonsten ganz und gar nicht dafür, Hunde mit "lustigen" Kleidern oder Gadgets zu behängen um billige Lacher abzustauben. Es sei mir dieses Mal verziehen!

So netter Wochenend-Besuch

Wären unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer keine Gebrauchshunde, so hätten wir wahrscheinlich ein ganzes Rudel zuhause. Es ist einfach unvorstellbar, wie Rudel-tauglich unsere Schnelllerner sind! Aber jeder Pfeffi mehr hiesse auch, entsprechend mehr Stunden auf dem Platz, im Gelände und mit dem täglichen "Sonstso" beschäftigt zu sein - und da gibt es eben schon Grenzen. Der Tag wird für immer 24 Stunden haben und es sich auch nicht zu unseren Gunsten anders überlegen!
Die letzten Tage waren wunderbar bereichernd für alle Beteiligten. Wir haben viel über unseren kleinen Buzz gelernt, welcher für einige Tage bei uns in den Ferien war. Dieser wiederum hat gemerkt, dass man auch mit zwei Hündinnen im Raum herunterfahren und entspannen kann und unsere beiden Hündinnen Jota vom Moisburger Berg und ihre Tochter Belladonna Tuk von der Reblaube haben gezeigt, wie man gleichzeitig freundlich zum Besuch sein, aber alle Aufdringlichkeiten sofort unterbinden kann und sich die autonomen Zonen auch nicht stehlen lässt.
Wir Menschen fühlten uns selbstverständlich in der Pflicht, die Bedürfnisse von allen zu unterstützen und wahren und nötigenfalls - vor allem zu Anfang - auch räumliche Trennung zwecks Regulierung der Stresslevel zu verordnen und durchzusetzen.
Alles in allem ein ganz gelungenes Wochenende mit drei vorzüglichen, charakterstarken und gut sozialisierten Hunden!

Weitere Freundschaften

Frau Tuk durfte eine weitere neue Freundschaft schliessen - und zwar mit einem Adligen: Prince Edward von den Hohenäckern war mit seinem Menschen zu Besuch bei uns im Weinland. Wie zu erwarten war, haben sich die beiden Pfeffersalz Riesenschnauzer natürlich auf Anhieb verstanden und die Zeit zusammen in vollen Zügen genossen. Edi ist ein ganz toller, anständiger und freundlicher Rüde und auch wir Menschen haben uns bestens unterhalten. Schön dass ihr da wart & auf bald!

Wolfsgefühle

Dicker Schnee und dichter Nebel, ein Mensch und zwei graue Wölfe, welche nah beieinander in einer Reihe durch die tiefe Schneedecke stapfen. In der Wildnis sind weit und breit keine Geräusche zu hören, sogar das Knirschen des Schnees unter den Schuhen der Person wird verschluckt.

Diese Szene hat sich heute Morgen im Zürcher Weinland zugetragen und nicht etwa in den Winter-Bergen von Colorado. Ich selbst zum Glück warm eingepackt und in Gewissheit, dass wir wenig später wieder in der warmen Stube sitzen würden. Meine beiden grauen Riesen waren bereits müde, da sie reichlich im Schnee getobt und zu diesem Zeitpunkt bereits einiges an zusätzlichem Gewicht zu schleppen hatten. Um zu verdeutlichen, was "zusätzliches Gewicht" heisst und für alle jene, welche noch nie einen "Schneezer" gesehen haben, fügen wir gerne das Bild von Cailloun ein, welcher natürlich ebenso gerne durch den Schnee tobt, wie seine Mutter und seine grosse Halbschwester und von Gewichtheben auch bereits eine Ahnung hat!
Wie man dann die Schneebälle VOR dem Haus wieder loswird, darüber scheiden sich bestimmt die Geister....

Wesensprüfung - unsere kleine Helga

Sie war ein aussergewöhnlicher Welpe und jetzt ist sie ein aussergewöhnlicher Hund. Und natürlich heisst sie nicht Helga, sondern Beruthiel Blue von der Reblaube - genannt Blue. Der Name passt zu ihrer Zukunft, da sie uns in absehbarer Zeit in Richtung Übersee verlassen wird. Natürlich zusammen mit ihren liebsten Menschen, was den Abschied erträglicher macht!

Nun, unsere kleine, gewitzte Streberin aus dem B-Wurf hat am Sonntag mit ihrer Gabriela an der Körung des Schweiz. Riesenschnauzer-Clubs die Wesensprüfung mit Bravour bestanden. Das wundert uns natürlich überhaupt nicht, da für uns klar war, dass die beiden das schaffen. Die sind nämlich ein wunderbares Team und passen so gut zusammen, wie wir uns das damals bei der Verteilung der Welpen erhofft hatten!
Also: Liebe Gabriela, liebe Blue, wir gratulieren euch von ganzem Herzen. Obwohl es für uns sonnenklar war, dass ihr das schafft, sind wir trotzdem sehr stolz auf euch beide und freuen uns, auch in der Zukunft von weit weg ab und zu etwas von euch zu erfahren!!

Körung

Am Sonntag hat die Körung des SRSC in St. Margrethen stattgefunden, an welcher Frau Tuk und ich mitmachen durften. Einmal mehr war es ein sehr spannender Anlass und eigentlich wäre es für alle zukünftigen Riesenschnauzer-BesitzerInnen eine überaus lohnenswerte Erfahrung. An einem einzigen Tag kann eigentlich alles über den Riesenschnauzer erlebt werden - vor allem an Körungen wie am Sonntag, an der 13 Hunde zu bestaunen waren. Man sieht ganz deutlich die Gemeinsamkeiten der Hunde, aber auch, wo sich die einzelnen Tiere unterscheiden. Zudem ist immer ein Haufen Volk mit grosser Riesenschnauzer-Erfahrung anwesend, welche überaus gerne Auskunft geben.

Was mich natürlich besonders gefreut hat, ist die Tatsache, dass beinahe die Hälfte der Teilnehmenden Tiere Pfeffersalz Riesenschnauzer waren. Juhuuu und vielen Dank an unsere Leute, welche so zahlreich erschienen waren. Der C-Wurf war sogar mit einer 100%-igen Quote vertreten!
Und obowhl Frau Tuk läufig ist und deshalb ganz zum Schluss dran war, hat sie ihre Sache erwartungsgemäss sehr gut gemacht und die Prüfung (Körprüfung und Formwert) bestanden. Den freiwilligen Körschutz haben wir aufgrund diverser Umstände leider auf die Frühjahrskörung 2024 verschieben müssen. Gerne teilen wir hier die Bilder zum Sonntag :).

Schönes Spiel!

Neulich durften Frau Tuk und ich einen tollen Pfeffersalz Rüden, welcher in der Schweiz lebt aber nicht aus unserer Zuchtstätte stammt, kennenlernen. Lucio von Amber - welcher natürlich mit Frau Tuk verwandt ist - kam mit seinen Menschen nach Andelfingen und wir hatten uns viel zu erzählen und die Hunde ebenso. Da Lucio ein ganz anständiger Kerl ist und weder zu aufdringlich noch zu überdreht, gefiel er Frau Tuk ganz gut und sie konnten harmonisch und friedlich zusammen herumtoben. Und alle Menschen, die Hunde haben (und insbesondere Riesenschnauzer) wissen, wie selten genug richtig harmonische Spielsequenzen zwischen Hunden sein können! Unsere Riesenschnauzer mögen gerne körperbetont spielen, da gehört Rempeln, Knuffen und manchmal auch Zwicken schon dazu, was leider viele andere Hunde in dieser Intensität nicht mögen. Eine kleine Bildstrecke ist daraus entstanden! Man kann deutlich sehen, dass der Kies-Strand der Thur das natürlich Habitat unserer Pfeffis ist, farblich genau zur Tarnung abgestimmt!


Zudem haben Jota und ich neulich endlich unsere erste BH 1 absolviert, welche wir mit 261 Punkten gut bestanden haben. Es hat grossen Spass gemacht und uns natürlich motiviert, in naher Zukunft in die Stufe 2 vorzustossen. Jota ist nun mit bald sechs Jahren in die Reife gekommen und es schaut für unsere gemeinsame hundesportliche Zukunft ganz gut aus - juhuii.

Ur-Gefühle II

Doch, ich muss es sagen: Der Herbst ist und bleibt meine liebste Jahreszeit. Ich glaube, weil er ganz besonders das Potential hat, meine Ur-Gefühle zu wecken. Im Moment sammeln sich die Stare, und das ist ja nicht nur für's Auge etwas, sondern auch für die Ohren. Wenn sie grad eine Rast machen und scharenweise auf einem hohen Baumwipfel sitzen, so sind sie ja unheimlich laut. Es gurrt, knistert, pfeift und trällert - man hört sie lange bevor man sie sieht. Und ich weiss nicht warum, aber die Geräusche eines Staren-Schwarms wecken bei mir Fernweh - vielleicht etwas Genetisches, was sich in jenen Zeiten, als man noch nicht so schnell von einer Ecke der Welt in die andere kam, in die DNA der Menschen gebrannt hat. Wenn es kalt wird und neblig, dann singen die Stare vom Aufbruch und ihrer Reise in wärmere Gegenden und befeuern so Sehnsüchte und Fantasien!
Die Natur ist ein Wunder - generell, nicht nur in Sachen Vogelzug. Auch in Sachen Hund natürlich, wo ich immer wieder staunen muss, wie verschieden Hunde sein können. Das Hündchen auf dem Bild heisst Lotta. Sie ist ein chinesischer Schopfhund und im vergleich zu meinen Riesenschnauzern ziemlich klein. Ich finde es schön, dass ich einen solchen Hund kenne - auch eine Seltenheit, wie meine Pfeffersalz Riesenschnauzer, aber eine genauso coole Socke!

Training, Taining, Training!

Belladonna Tuk von der Reblaube - genannt Frau Tuk - und ich trainieren fleissig. Im November dürfen wir an der Körung des SRSC teilnehmen und wollen natürlich auch den freiwilligen Körschutz ablegen! 
Da die Pfeffersalz-Riesenschnauzer genauso wie ihre schwarzen Verwandten Gebrauchshunde sind, steckt in vielen von ihnen selbstverständlich auch die genetische Anlage, um einen soliden Schutzdienst abliefern zu können. Auch nicht jeder schwarze Riesenschnauzer bringt die nötige Härte und den nötigen Trieb dafür mit.

Wir möchten durch unsere Zucht erreichen, dass auch die Pfeffis viel mehr im Sport zu sehen sind und legen deshalb einen grossen Wert auf die Sportlichkeit der Elterntiere. Hat man eine junge Hündin wie Frau Tuk, welche durchaus einiges Potential mitbringt, so ist das schon toll. Und kennt man einen Helfer, welcher die Nerven hat mit uns Amateurinnen zu arbeiten und das nötige Knowhow mitbrint, so grenzt das schon fast an ein Wunder - danke so vielmals Röbi!!

Alles Gute zum Geburtstag!

Liebe B-ande
Nun seid ihr schon zwei Jahre alt geworden, unglaublich, wie schnell dieses Jahr wieder um war! Wir wünschen euch ein wunderbares drittes Lebensjahr, in dem nocheinmal viel passieren wird, bis ihr dann mit 3 Jahren euren Reifeprozess abgeschlossen haben und erwachsene Pfeffersalz Riesenschnauzer sein werdet!
Wir haben selbstverständlich immer Sehnsucht nach unseren Hunden und freuen uns riesig, wenn wir euch ab und an mal wiedersehen.

Der verstorbene Bilbo Cosimo von der Reblaube ist fest in unseren Herzen und wird auf immer vermisst, genauso wie der Papa der B-ande, Yukon Quest von Amber!

Erste Berufserfahrungen

Manchmal ist es schon erstaunlich: Dass genau die passenden Welpen zu den wartenden Familien geboren werden. Auf jedenfall sollte ein kleiner C-Welpe in Zukunft gerne mit in den Kindergarten gehen und auch freudig bei weiteren heilpädagogischen Arbeiten unterstützen. Eine grosse Aufgabe, fanden wir als ZüchterInnen und waren gespannt, ob wir da bei der C-rew fündig werden würden. Es geschah, dass eine kleine, dicke und erst nicht sonderlich dynamische Hündin von Anfang an ihre Erfüllung darin sah, bei ALLEN BesucherInnen auf den Schoss zu krabbeln und sich dort niederzulassen. Ein Verhalten, welches sich konstant über mehrere Wochen der Welpenzeit zeigte und auch den meisten Menschen auffiel. So bewarb sich Caramella Anam "Cara" von der Reblaube also auf die Stelle, konnte den Zuschlag kriegen und was soll man sagen? Schlicht ein Volltreffer. 
Neulich durften die Kinder von Caras Kindergarten diejenigen Dinge Malen und Zeichnen, die sie besonders gut können oder besonders gerne tun. Ein Ergebnis davon dürfen wir hier im Blog veröffentlichen - vielen Dank Judith!

Ein halber Hund

Wenn man alleine am Hund arbeitet, so schafft man ja eigentlich - sofern es gemütlich und in friedvoller Stimmung vonstatten gehen soll - nie einen ganzen Hund. Heutemorgen habe ich eine halbe Frau Tuk geschafft und fand, dass das doch gar lustig aussieht. Überhaupt ist sie auch in dieser Beziehung einfach spitze, da sie gerne auf dem Tisch liegt und auch nicht sehr empfindlich ist. Am wichtigsten ist ihr immer, dass sie vor oder anstatt Jota dran kommt, völlig abgesehen davon, dass diese überhaupt nicht scharf ist aufs Trimmen und ihr IMMER und SOWIESO den Vortritt lässt!



Unsere kleine Hundegemeinschaft

Bald zwei Jahre leben Mutter und Tochter nun zusammen und obwohl im kommenden Jahr noch Änderungen passieren können: Die grossen Umwälzungen wird es nicht mehr geben. So lässt sich konstatieren, dass sich eine solide und bereichernde Koexistenz ergeben hat. Die grosse Freundschaft, bei der Hunde kontaktliegen oder sich gegenseitige Fellpflege angedeihen lassen, ist es aber nicht geworden. Dafür sind die beiden schlicht zu verschieden. Frau Tuk nimmt jeden Konkurrenzkampf freudig an und ist ständig bereit. Sie hat ein sehr genaues und permanent wachsames Auge darauf, was rund um ihre Mutter so geschieht und ist wirklich jederzeit sofort parat, situativ die Führung zu übernehmen oder Vorteile zu bekommen. Jota dagegen scheint das meiste davon egal zu sein. Oder sie ist zu bequem oder hat schlicht für einige Dinge überhaupt kein Sensorium. Es gibt nur sehr Weniges, wo bei ihr der Spass aufhört und glücklicherweise ist sie da komplett klar und kompromisslos. Das merkt man auch daran, dass diese wenigen Vorgaben von Frau Tuk absolut respektiert werden.
Auf der Gegenseite gibt es bei Frau Tuk auch einige Dinge, welche sie aufgrund ihres Wesens schlicht nicht tolerieren kann. Das sind dann diese Momente, wo wir als Menschen gefordert sind um die Situation zu umgehen oder zu entschärfen (was uns fast immer gelingt), ansonsten eskaliert es. Und - auch unsere beiden - Hündinnen stehen zu ihrem Ruf und machen blitzschnell ernst, sodass mit Verletzungen zu rechnen ist. Glücklicherweise lassen sie sich aber meistens auch noch stoppen, wenn sie schon ernsthaft angesetzt haben.
So gesehen bin ich überzeugte Mehrhundehalterin geworden und möchte es auch NIE mehr missen. Man lernt so einfach ungemein viel mehr über die eigenen Hunde und über die Spezies generell.
Ein Hoch auf die Hunde im Allgemeinen und die Riesenschnauzer im Speziellen!


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Kleine Jota

Wenn Caramella zu Besuch ist, dann wird einmal mehr offensichtlich, was bereits bekannt ist. Nämlich, dass Genetik und Vererbung wahnsinnig spannend ist. Im Falle der drei Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündinnen Jota vom Moisburger Berg, Belladonna Tuk von der Reblaube und Caramella Anam Cara von der Reblaube passen zwei optisch und vom Wesen her so gut, dass die Verwandtschaft leicht zu erkennen ist während die dritte immer etwas "das fünfte Rad am Wagen" ist. So stürzen sich Mutter Jota und Tochter Cara immer direkt aufeinander und spielen, raufen und rangeln in solcher Harmonie, dass man einfach staunen muss.



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Frau Tuk ihrerseits ist nicht nur optisch anders, sondern merkt immer sofort, dass etwas ganz und gar ohne sie passiert und ist abwechselnd mal auf die eine, dann auf die andere eifersüchtig ohne dass das irgendeine interessiert - und abgesehen davon Frau Tuk auch ganz gut tut.


Zukünftige Wasserrettungs-Championesse?

Natürlich ist für uns klar, dass unserer Welpen die allerbesten sind! Umso schöner ist es doch dann, wenn nicht nur die neuen Familien glücklich und zufrieden sind, sondern auch weitere Kreise ihre Freude an den Hündchen haben. So durfte Caramella Anam Cara von der Reblaube zusammen mit Alex neulich am Wasserrettungs-Schnuppertag der OG Bern mitmachen und zeigte sich zur Begeisterung aller komplett entspannt, interessiert und souverän. Und sie ist wohlgemerkt erst 4 Monate alt! Der entsprechende Abschnitt des Berichtes der OG Bern:

".. Wer aber allen die Show stahl, war der kleine Pfeffer-Salz-Welpe, der zuerst mit den Wellen kämpfte, dann aber furchtlos einen super Job machte und die Figuranten aus dem Thunersee zog - absolut spektakulär!"

So cool! Gerne zeigen wir hier auch noch einen kleinen Ausschnitt rund um die glorreiche Arbeit!

Süsser Besuch!

Cirdan Cailloun von der Reblaube, Sohn von Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg und Pfeffersalz Riesenschauzer-Rüde Eddie Murphy von Amber ist - genauso wie seine Geschwister, einfach eine coole Socke! Mitsamt Familie im Gepäck reiste er neulich an, um zu schauen ob bei uns auch alles in Ordnung ist. Auch ihm merkt man seine Herkunft an und wie sehr die Erziehung seiner Mutter und der Umgang mit seiner wilden Halbschwester ihn geprägt haben. Es fällt ehrlich gesagt schon vielen Hunden schwer, das Ungestüm und die Grobheiten der Riesenschnauzer zu ertragen (und natürlich auch Menschen). Dieser Wurf hat jedoch besonders von der Anwesenheit der grossen Halbschwester profitiert - so zeigte auch Cailloun, dass er mit allen Wassern gewaschen ist und sich in jeder Situation wunderbar zurechtfindet. Besonders neu aufgefallen ist ihm, wie gut Frau Tuk eigentlich riecht, und damit hatte er reichlich zu tun. Der lustige Kerl mit den unglaublich grossen Pfoten und langen Stelzen-Beinen hatte es recht streng und nahm seine verordneten Auszeiten zwischendurch bereitwillig an. Seine beiden besten kleinen FreundInnen sorgten in der Zwischenzeit für eine emsige, lebendige und lustige Atmosphäre welche wiederum half, dass Jota und Frau Tuk nicht vergessen, wie das mit kleinen Kindern so ist. So schön war das - vielen Dank für diesen netten Besuch!

Bildstrecke

Bald gibt's Grosskinder...

Das hoffen wir zumindest. Beziehungsweise ja Grosswelpen :). Unser Allegro Castello alias Nemo von der Reblaube durfte das erste Mal decken. Soviel wir gehört haben, hat er seinen Job wohl gut gemacht und wir warten nun sehr gespannt darauf zu erfahren, ob es in der Zuchtstätte vom Marienbachtal dann Welpen gibt. Das würde uns natürlich sehr freuen und wir gratulieren Sylvia und Nemo zu ihrem ersten Erfolgreichen Zuchteinsatz. Auf dem Bild macht Nemo eine charmante Figur und versucht Banja vom Schenkenwald zu bezaubern - welche übrigens schon Welpen von Nemos Vater Camillo hatte. Liebe Grüsse auch nach Dittelbrunn bei Schweinfurt und wir drücken die Daumen!

Ein weiterer Reblaube-Champion

"Unser" wunderschöner Anarion "Attila" von der Reblaube darf es jetzt auch tun! Beziehungsweise seine Familie und natürlich wir, seine ZüchterInnen. Wir dürfen ihn jetzt Champion nennen. Das freut uns sehr und wir gratulieren Ueli und Helen ganz herzlich! Es muss ganz schön Herzblut und Zeit invesitert werden, bis man mit dem eingenen Hund so etwas schafft und umso schöner ist es, wenn dann auch so ein toller Titel die Bemühungen krönt! So toll!!

Adieu!

Bilbo Cosimo von der Reblaube
17. September 2021 - 10. Juli 2023

Lieber Cosi
So viel zu früh musstest du Abschied nehmen von dieser Welt, in welcher du über alle Massen vermisst wirst. Du stecktest voller Lebensfreude, Schalk und Ideen, warst ungestüm und gross und stark und einfach wunderbar!

Wir sind alle sehr traurig.

Harmonische C-rew

Unser lieber Pfeffersalz Riesenschnauzer C-Wurf war schon zu seinen Zeiten hier sehr harmonisch. Und es scheint so weiterzugehen, als ob sie - trotz der Distanz zwischen ihnen - immer noch im Gleichklang schwingen. Oder vielleicht sind auch die neuen Familien in irgendeiner Weise ähnlich? Wir sind auf jedenfall sehr glücklich, dass sie alle uns noch regelmässig schreiben und ab und an Bilder schicken, so vermissen wir "unsere" Welpen nicht ganz so doll! Von allen vier Familien erreichten uns völlig unabhängig voneinander diese Bilder... so lustig. Skipper, Cailloun, Cara und Taya scheinen sich bereits alle gut eingelebt zu haben und machen, soviel wir mitkriegen, anscheinend auch viel Freude (und Arbeit?!). Grad so wie es sich für kleine Pfeffersalz Riesenschnauzer gehört!


Bild: Oben links Skipper, daneben Cara, unten links Cailloun, daneben Taya.

Schon wieder da!

Das gab es auch noch nie: Schon in der zweiten Woche nach ihrem Auszug durfte heute Cara alias Caramella wieder zu Besuch kommen! Das hatte natürlich seine Richtigkeit, denn Cara soll dereinst, so denn alles kommt wie es soll, bei uns im Zuchtrecht einmal Welpen haben und die Bande zwischen ihr und ihrer Mutter und Halbschwester sollen fest bleiben.
Für uns ist das wunderbar - dass es Menschen gibt, die uns in unseren Zuchtbemühungen in der Schweiz so unterstützen wollen und bereit sind, sich darauf einzulassen. Lieben Dank an dieser Stelle an die "BernerInnen", so unschätzbar toll!!
Cara ist in den Garten marschiert als ob sie nie weg gewesen wäre und hat sich schnurstraks ins Getümmel mit ihrer Mutter und Schwester gestürzt. Es wurde gespielt und liebevoll gerauft, bis Cara sich eine kühle Kuhle im Erdhaufen parat gemacht hat, um darin ein Nickerchen zu machen. Das war dann der Zeitpunkt, sie wieder ins Auto zu laden und den Weg nachhause anzutreten. Auf Wiedersehen ihr alle - wir freuen uns aufs nächste Mal!

Schon zum 3. Mal Reblaube-Treffen

Auch diesbezüglich macht die Zeit keine Ausnahme. Unsere allerliebste C-rew ist ausgezogen und unser 3. Zuchtstätten-Treffen konnte stattfinden. Natürlich wieder bei perfektem Frühsommer-Wetter! An alle lieben und treuen Menschen und Hunde, welche jedes Mal den Weg unter Räder und Füsse nehmen um mit uns einen Tag zu verbringen: Vielen Dank dass ihr dabei wart und unser Treffen einmal mehr fröhlich und liebenswert mitgestaltet habt. Natürlich wurden die BayerInnen sehr vermisst und wir wünschen uns sehr, dass diese im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.

So Leute: Nach dem Reblaube-Treffen ist vor dem Reblaube-Treffen. Wir hoffen natürlich, dass dann 2024 (immer das erste oder zweite Wochenende im Juni) der Kreis weiter wächst und auch die C-rew-Familien mitziehen werden.

Goodbye Cordonbleu-Buddha-Celeborn...

So, unser wunderbarer, tollpatschiger treuer Freund und Erstgeborener der C-rew Celeborn "Skipper" von der Reblaube war der letzte Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpe, welcher uns heute verlassen hat. Und natürlich fehlt der letzte immer am Meisten. Diese kleine Wundertüte hätten wir doch gerne noch etwas länger um uns herum haben können, fügte er sich als Letzter doch bereits innert kurzer Zeit nahtlos ins Rudel ein und hat einfach alle entzückt mit seiner fröhlichen und ruhigen Art. So ein lieber Strubbel, sehr Menschen-bezogen und mit wenig zufrieden. Zu Anfang der Kleinste und Leichteste, holte er aber bald rasant auf und stach zuletzt hervor durch seine riesigen Füsse, dicken Beinchen und den kompakten Körper. Lebe also wohl und hoffentlich sehen wir dich bald wieder, du kleiner allerliebster Freund, du wirst deiner neuen Familie im Thurgau sicherlich das Leben versüssen und bereichern!

Auf Wiedersehen Caramella-Cora-Kleintuk...

Und auch heute zog eines aus, um die Welt zu finden. Die Letztgeborene der C-rew und kleine Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Cora "Taya" von der Reblaube durfte in ihr neues Zuhause im Appenzöllischen ziehen. Und sie ist bestimmt der am längsten ersehnte Riesenschnauzer-Welpe der Geschichte, da ihr neuer bester Freund seit dem Kindergarten von einem Riesenschnauzer träumt. Welcher kleine Hund kann schon von sich behaupten, so sehnlichst erwartet worden zu sein!? Bestimmt wird sie viel Freude bringen und mit ihrer unverzagten aber sehr mutigen Art bald alle Herzen erobern. Gleich ihrer grossen Halbschwester Frau Tuk fiel sie nie gross auf, kam aber dennoch nie zu kurz und wenn's um Beute ging, machte ihr bisher keiner was vor! Machs gut Taya, wir sind gespannt, was aus dir noch alles werden wird!

Ciao Carsten-Fridwardo-Cirdan alias Sporty Spice...

Unser C-rew-Zweitgeborener kleiner grosser Cirdan "Cailloun" von der Reblaube war wiederum die Nummer 2, diesmal in der Abwanderungsfolge. Auch er freute sich, seine Menschen wiederzusehen und ging mit Neugier und leichtem Herzen in Richtung neuem Zuhause im Zürcher Oberland. Er ist ein sehr aufgeweckter, stets höflicher kleiner Kerl, welcher schon früh durch seine körperliche Geschicklichkeit und seinen Forscherdrang auffiehl. Obwohl er immer eher feingliedrig war und nie gross "Speck" angesetzt hat, wird aus ihm sicherlich ein ganz Grosser! Lebe wohl, Sporty, du bringst bestimmt unheimlich viel Freude in die junge Familie und wir freuen uns, bald wieder von dir zu hören!

Adieu Orangina-Cora-Caramella...

Gestern hat die Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpenwanderung also begonnen. Unser Drittgeborenes C-rew-Mitglied und die unbestrittene Chefin des Wurfes, Caramella Anam "Cara" von der Reblaube, durfte als erste den Weg in ihr neues Zuhause unter die Pfoten und Räder nehmen. In gewohnt souveräner und unverzagter Manier nahm sie Abschied und brach mit ihren neuen Menschen und dem neuen Kumpel Barney in richtung "Bernbiet" auf. Ciao, du kleine mutige und verwegene Dicke, mach's gut - du wirst uns fehlen und wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen!

Die letzten Tage zusammen

Und wieder einmal stehen die letzten gemeinsamen Tage an. Die Welpen spielen zusammen was das Zeug hält - als ob sie wüssten, dass diese Zeit bald für immer vorbei sein wird. So nah wird sich die C-rew nie mehr sein - und so ist der Lauf der Dinge, die Hündchen werden die nächsten Tage, Wochen und Monate eine starke Bindung mit ihren neuen Familien eingehen und schon bald werden diese neuen Menschen ihr Epizentrum sein. Die Erinnerung an die gemeinsame Zeit und an uns werden verblassen, wenn auch nie ganz verschwinden und wenn sie sich in ca. einem Jahr am ersten Wurftreffen wiedersehen werden, so werden sie sich innerlich und äusserlich verändert haben.

Aber noch sind sie alle hier, und auch mit Mama Jota vom Moisburger Berg oder Halbschwester Belladonna Tuk von der Reblaube entstehen viele herzerwärmende, gemeinsame Spielmomente.
Heute kam Balin "Buzz" von der Reblaube mit seinen Liebsten und schaute, was in seiner alten Heimat so alles passiert ist seit seinem Weggang. Er hat sich richtig ins Zeug geschmissen um den Hunde-Damen zu imponieren. Die Zwerge nahm er zur Kenntnis und die Zwerge ihn, er fand sie aber eindeutig zu klein, um ihretwegen in Aufregung zu geraten. Es war ein herrliches Wiedersehen - der Buzzli ist ein Riesenkerl geworden und erfreut seine Menschen mit der Tatsache, dass er gänzlich Trimmfrei ist :)!

Mammut-Tour

So, heute gab's für die C-rew einen ersten Belastungs-Test! Eine Schnupperstunde in der Welpenschule unseres Vertrauens, welche nicht gleich um die Ecke liegt. ALLE neuen Familien waren mit dabei und trauten sich, gleich selber mit ihrem zukünftigen Pfeffersalz Riesenschnauzerli teilzunehmen, obwohl natürlich noch keine grosse Bindung zwischen ihnen besteht (diese wird sich aber super-schnell aufbauen, bereits nach einer Woche bei den neuen Familien sieht das ganz anders aus). Zudem durften die einen C-rew-Mitglieder bereits bei ihren neuen Familien im Auto mitfahren. Und was soll ich sagen? Sie haben den Test vollumfänglich bestanden und waren einfach prima. Als die Welpenschule dann endlich losging, waren sie schon ziemlich platt und haben den ersten Teil noch tapfer mitgemacht. Als sie dann im Welpengehege auf Erkundungstour gehen durften, ging es nicht lange und die erste Hälfte des Quartetts lag bereits flach im Schatten auf dem kühlen Gras und die schweren Augenlider fielen ihnen zu. Auch Nummero 3 nahm es bald darauf den Wind aus den Segeln, und so war noch unsere kleine Scheffin unterwegs und schaute, ob alles sicher war für ihre Geschwister und was man noch so über diesen unbekannten Ort erfahren konnte. Höfliche Kontaktversuche von Fremden erwiderte sie ebenso höflich, wobei sie einen Anrempler mit lautem Quietschen beantwortete und sich trollte. Und da auch die beste Scheffin der Welt nicht ewig durchhalten kann, fiel auch sie zu guter letzt in den Schlaf. Da ist man als Züchterin glatt wahnsinnig stolz auf die Kleinen und es wurde einmal mehr klar, dass unsere inverstierte Arbeit nicht umsonst gewesen war. Ebenso natürlich die finanzielle Investition, denn Schlafen ist nie vergebens!

Auch das Letzte sitzt!

Heute waren wir zwecks Vertiefung noch ein letztes Mal im Rössli-Stall. Die C-rew hatte dadurch die Gelegenheit, Autofahren in der Box im Kofferraum nochmals zu vertiefen und sich mit den grossen Pferden auseinanderzusetzen. Und wie immer, wenn die Welpen im Verbund mit den Geschwistern etwas lernen, so profitieren die situativ Schwachen von den Starken - was sehr schön ist, denn jeder Welpe fürchtet sich zu Anfang vor anderen Dingen und darf somit mal von den anderen profitieren. Die souveränsten AutölerInnen legen sich in der Box bereits hin und schliessen die Augen, während die letzten WiderständlerInnen noch sitzen oder hochsteigen und fiepen. Aber auch das gibt sich gewiss bald!

In Sachen Pferd haben alle Welpen die riesigen Viecher bemerkt und sich aktiv mit ihnen auseinander gesetzt. Sie haben mehr als eine Stunde im Stall verbracht und haben gar nicht mehr geschlafen. Sie haben ein bisschen an den mitgebrachten Leckereien geknabbert, um diese gezankt (obwohl es mehr als genug für alle gab) und zwischendurch hat jeder Welpe mal eine Pirsch unternommen um sich die Pferde von nah anzuschauen.

Die liebe Schnurrsula hat in der Zwischenzeit in der Hundebox im Auto ein Schläfchen gemacht und den Welpen die Rückfahrt nachhause olfaktorisch versüsst!

C-rew Woche 9

Die letzte C-rew-Woche bei uns ist angebrochen. Die Vier sind schon ein ganz famoser Haufen und wir geniessen die letzten Tage wie wild. Gewohnheitsmässig sind diese immer etwas voll, wird einem doch bewusst, wie wenig Zeit noch bleibt. So war gestern die Tierärztin hier und hat die Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen untersucht (alles dran und drin, wie es muss :)) und geimpft/gechippt etc., heute Morgen fand sich die Zuchtwartin des Schweiz. Riesenschnauzer-Clubs zur Wurfabnahme ein und am Nachmittag hatten wir das Vergnügen, mit dem zukünftigen Reblaube-Zuwachs aus dem Raum Bern doch noch einen vollwertigen Thur-Ausflug mit der Rasselbande und Mama Jota zu machen! Juhui & danke für die nette Unterstützung.

C-rew Woche 8

Und auch Woche 8 ist schon bald passé. Unser Pfeffersalz Riesenschnauzer-Quartett ist in Kürze bereit, loszuziehen in die grosse weite Welt. Ihre neuen Familien freuen sich so sehr auf sie und haben bereits liebevoll alles parat gemacht und hergerichtet. 
Noch immer sind die Wurf-Geschwister sehr wichtig, aber auch die Beziehungen untereinander verändern sich langsam, die Bande werden lockerer, die Dinge ausserhalb ihres kleinen Verbundes nehmen an Wichtigkeit zu und der Duft des Abenteuers weht gar starkt um ihre Nasen.

Aber noch haben wir einige schöne Tage zusammen. Heute haben wir mit der C-rew und den Grossen den gesamten Garten in Besitz genommen und das war für die C-rew doch nochmals eine grosse, neue und aufregende Erfahrung.

Ein sehr selbstbewusster Flohzirkus

Wenn man eine sehr flexible Freundin hat, so ist das einfach nur toll, danke dafür!

Der Plan:
1. Pfeffersalz Riesenschnauzer-C-rew schnappen
2. Mama Jota vom Moisburger Berg auch - ab ins Auto.
3. Zack runter an die Thur.
4. Mit Sonnenschirm, Decke und der C-rew im Schlepptau ans Thur-Ufer sitzen, ein Gläschen Sekt schlürfen und den Welpen zugucken, wie sie neue Erfahrungen sammeln.

Tatsächlich geschehen:
Bis Punkt 3 lief alles prächtig, und auch die kleinen Flöhe folgten ihrem Instinkt und blieben beisammen und nah bei uns. Bis zur Thur kamen wir nicht, da just an diesem Tag das Ufer durch die Polizei gesperrt war (Timing..!). Kein Grund zur Traurigkeit, dann sollte es halt ein Waldpicknick geben. Der erste Jogger, der vorbeikam, fand sich bald darauf angeflirtet und verfolgt von unserem zukünftigen Therapiehündchen, welches auch nach mehreren Dutzend Metern nicht daran dachte, zu uns zurückzukommen. Als wir wieder beisammen waren und grad auf die Decke sassen, kamen zwei Berg-VelölerInnen daher und nützten meine erbetene Temporeduktion grad dafür, die netten, kontaktfreudigen Welpen zu streicheln (was natürlich mehr als ok ist und JEDE Züchterin freuen sollte) und einen kleinen Schwatz zu halten. Im Nachgang dazu galoppierte die gesamte C-rew den davonziehenden VelölerInnen hinterher (und sie sind schon richtig schnell), was natürlich auf Kosten der Gemütlichkeit ging. Als endlich alle wieder beisammen waren entschieden wir, den Sekt doch lieber zuhause im Garten zu schlürfen, was eine gute Entscheidung war!

Die C-rew und wir hatten trotzdem Spass und wieder einiges gelernt! Was sich Jota gedacht hat, das steht in den Sternen.

Leckereien

Die C-rew ist maximal verfressen. Wobei sie ganz unterschiedliche Ansichten darüber haben, was am allerbesten schmeckt. Ausser beim ungewaschenen Pansen, da sind sie sich einig. Noch nie habe ich erlebt, wie genau Welpen wissen, wieviel ein Viertel einer runden Futterschüssel ist. Wenn es Pansen gibt, da hört für alle Viere der Spass auf. Ansonsten knurrt und verteidigt jeder Winzling sein Fressen schon mal gegenüber seinen Geschwistern oder sogar der Halbschwester oder der Mutter, je nachdem, was es zu verteidigen gilt.

Das erste Leinentraining fand heute statt und erfreulicherweise kann vermeldet werden, dass die C-rew das tiptop gemacht hat. Sie sind viel zu ausgeglichen und interessiert an der neuen Umwelt, als dass sie sich lange mit Leinenbeissen aufhalten würden. Schnell haben sie das komische Ding, was da an ihnen dranhing, akzeptiert und für unproblematisch empfunden. Alle Viere kamen wacker quer durch den Garten und einmal um den Sitzplatz, mit kleinen individuellen Abstechern. Es hat ihnen sehr gut gefallen und bestimmt können wir morgen bereits mal eine Runde ums Haus wagen!

Zwergen-Rennen

Heute hatte die C-rew echt einen Lauf. Und ehrlich gesagt, die lustigsten Momente entstehen doch spontan: Die Vier haben am Morgen entdeckt, dass sie tatsächlich richtig rennen können. Wer auch immer auf die Idee kam, aber einer fing damit an und dann gingen sie ab wie die Raketen. In einem Affenzahn durch den Garten, über oder unter die Spielgeräte, durch die Tunnel um die Gebüsche, immer wieder von einer Ecke zur anderen. Zwischendurch riss mal eine einen Stopp und es gab ein Getümmel, weil alle auf einem Haufen landeten oder einer initiierte ein Scharr-Spiel, wo natürlich sofort alle dabei sein wollten. Was habe ich gelacht. Die Kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer-Flitzer waren so voller Lebenslust und Irrsinn - einfach herrlich!


Ansonsten haben wir die letzten Tage auch nach Plan gearbeitet: 1. Autofahrt, 1. Pferdestall-Besuch, Luftballons kennengelernt, Luftballons zerbissen, Ferngesteuerte Autos erlebt und für ok befunden... Puh!

Schon allzu bald werden die letzten beiden Wochen anbrechen. Und das ist natürlich schade. Das kleine Quartett macht uns wahnsinnig viel Freude. Noch immer können wir sie drinnen im Wohnzimmer haben, da sie sehr sauber sind und ihren Schlafplatz rein halten. Allerliebste, pfiffige und ausgeglichene Schnäuzchen!

C-rew Woche 7

Unsere Popcorn-Crew ist mitten in Woche 7 und so munter und lebensfroh wie Welpen nur sein können. Wir hatten die Tage ganz viel Besuch, Menschen und Hunde gaben sich sozusagen die Klinke in die Hand. Liebe neue C-rew-Familien: Herzlichen Dank, dass ihr so lange Geduld hattet und mit allen Welpen gleichermassen lieb geschmust und gespielt habt. Schön, dass sich auch diesmal wieder alles gefunden hat!
So durften wir denn heute Nachmittag mal wieder gediegen Faulenzen - und das tat richtig gut. Es wurde in den wachen Phasen ein gar lustiger Nachmittag und das vertraute und "ungestörte" Beisammensein war auch für Mutter Jota vom Moisburger Berg und die grosse Schwester Belladonna Tuk von der Reblaube schön. So liess sich Jota zum Spiel mit ihrer grossen Tochter hinreissen und zeigte sogar etwas Schalk im Umgang mit den Kleinen. Das hat denen gar gut gefallen, kannten sie ihre Mutter doch bisher als überaus fürsorgliche aber ziemlich strenge Hunde-Dame, welche immer eine gewisse Würde bewahrt. Wenn die Hunde so ganz vertraut und ungezwungen beisammensein können und ich ohne Rolle oder Anspruch einfach mitten drin sitzen und beobachten kann, so sind das wertvolle und erinnerungswürdige Momente!

Ablösung

Heute war er da! Es kommt immer dieser Moment wo man merkt, dass man langsam anfangen kann, an der Ablösung zu arbeiten (und nein, ich muss nicht weinen, wenn die Welpen ausziehen). Heute schlief die C-rew alleine und eine geraume Zeit zufrieden im Heunest im Garten. Sie fühlen sich sicher zusammen, da sie den Garten nun kennen und wissen, wo der direkte Weg ins Haus ist. Natürlich locke ich sie noch immer wenn ich reingehe, sie folgen diesem Locken nun aber nicht mehr zwangsläufig. Bald wird die C-rew Woche 7 anbrechen und auch die neuen Spielgeräte werden ein alter Hut sein. Dann kommen unsere letzten Trümpfe in-House und danach geht es in die Welt hinaus. Erste Autofahrten, Besuche im Pferdestall, Thur-Wald-Spaziergängli und als krönender Abschluss vor der Abgabe eine erste Welpen-Schnupper-Schulstunde mit den neuen Familien. Natürlich wird dazwischen auch noch unsere Tierärztin zum Hausbesuch kommen und die Welpen begutachten, Impfen, Chippen und alles für die Gentests in die Wege leiten (Herz- und Augen-Erkrankungen, die Veranlangung zu Harnsteinen und in unserem Falle das Schwarz-Silber-Farbgen können genetisch getestet werden) und die Zuchtwartin des SRSC wird sich zur Wurfabnahme/Kontrolle einfinden. Es stehen also sehr aufregende 3,5 Wochen ins Haus.

Sozialisationsphase

Die C-rew steckt mit allen vier Pfoten voll in dieser wichtigen Entwicklungsphase. Unsere vier kleinen AspirantInnen sind jetzt mit allen Sinnen richtig wach und die äusseren Einflüsse wirken nun stark auf sie ein. Was sie jetzt zusammen lernen - und alles geht ihnen so leicht von der Hand bzw. der Pfote - wird für den Rest ihres Lebens in ihnen nachwirken!

Sie tollen herum, springen, hüpfen, raufen, kämpfen, kuscheln, streiten - wobei sie fleissig ihre Kommunikations-Skala schärfen. Gleichzeitig lernen sie natürlich auch Grenzen kennen, welche sie sich gegenseitig, die grossen Hunde oder wir Menschen ihnen setzen. Sie lernen, wie sich Frust anfühlt und wie sie Trost erfahren und dass sie am Ende des Tages wohl und geborgen sind. UND abgesehen davon natürlich, dass sie noch immer die meiste Zeit ihres Daseins einfach nur schlafen müssen :)

Raus!

Ein kleiner Schritt bis zur ersten Stufe, ein grosser Schritt für die C-rew ! Alle vier Pfeffersalz Riesenschnauzer-AspirantInnen mögen sich das gedacht haben und gingen ganz unterschiedlich mit ihren Bedürfnissen um. Da ihre Entwicklung sie jetzt weiter treibt, hatten natürlich alle ein Ziel: Sie waren parat, uns Menschen und den Grossen nach draussen zu folgen. Auf dem Foto sieht man, dass sie ihre Entschlüsse bereits gefasst hatten. Mit zwei älteren Rudelmitgliedern läuft vieles von selbst und ich konnte einmal mehr von Frau Tuk und Jota abschauen, wie Erziehung auf hündisch geht. Auf der Bildstrecke ist schön zu sehen, wie die beiden die C-rew bei ihrem grossen Schritt unterstützen. Schlussendlich hat der Mut aller obsiegt und sie genossen ihre ersten Minuten unter freiem Himmel ganz individuell.