Bald kann es losgehen

Unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota startet in die letzte Woche der Trächtigkeit, so denn alles nach Plan verläuft. Eine sichere Geburt ist eigentlich ab jetzt möglich, das heisst, die Welpen wären bereits überlebensfähig, da alles an den Kleinen soweit vorhanden und ausgereift ist. Die letzten Tage im Mutterleib wird hauptsächlich noch zugenommen, was sich dann gegen Ende der Trächtigkeit vor allem auf den Appetit der Mutterhündin auswirkt. Das heisst, sie mag irgendwann nicht mehr richtig fressen, da für eine Magenfüllung einfach nicht mehr genug Platz ist im Bauch! Ganz soweit sind wir aber noch nicht, Jotas Hunger ist ungebremst! Die Kleinen machen schon ganz schön Party im Bauch. Das können wir nicht nur mit den Händen fühlen, sondern mittlerweile sogar sehen.
Unser übliches - von Jota sehr geliebtes - Training beim KGW (Ziel: VPG1) muss schon seit einigen Wochen ruhen, deswegen legen wir mehr Wert auf geistige Auslastung. Am Samstag war Scrabble angesagt..

Wurfkisten-Check

Alles klar, da ist ja die Kiste, steht rechtzeitig am richtigen Ort! Solche oder ähnliche Gedanken wird sich unsere trächtige Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg wohl gemacht haben, als sie die Wurfkiste inspiziert hat. Natürlich liegen darin immer genug alte Tücher und Laken, damit sie dann auch drinnen ordentlich Scharren und sich eine Kuhle zurechtmachen kann. Jota ist schon richtig rund und ächzt oft so ein bisschen vor sich hin. Abgesehen davon mag sie gerne noch gemütliche Spaziergänge und halt am Bauch gestreichelt werden. In ruhigen Momenten, wenn wir zusammen auf dem Sofa liegen, kann man schon gut die Bewegungen der Kleinen mit der Hand fühlen... Wir freuen uns auf die Welpen unseres B-Wurfes und üben uns die letzten ca. 10 Tage in Geduld - zusammen mit Jota!

Die Trächtigkeit schreitet voran

Mittlerweile sind wir beim 44. Tag der Trächtigkeit angelangt, das heisst, das letzte Drittel der Trächtigkeit hat bereits begonnen. Die Geschlechter unseres B-Wurfes sind festgelegt und die Föten legen jetzt einen richtigen Wachstums-Spurt hin.
Jota ist schon ganz schön rund und lässt es auf den Spaziergängen deutlich gemächlicher angehen also sonst. Klar, dass Herumtoben und andere Hunde nicht mehr zuoberst auf der Liste stehen - Fressen jedoch schon! Jede Mahlzeit wird mit Heisshunger verschlungen.
Wie auf dem Foto zu sehen ist, muss auch der Garten wieder dranglauben. Eine gemütliche Höhle muss her, denn es könnte ja sein, dass wir Menschen diesmal die Wurfkiste vergessen. Der kluge Hund sorgt vor und buddelt für alle Fälle schon mal aus Leibeskräften. Und wenn sie geschafft hat, was sie sich vorgenommen hat, so schaut sie entspannt, dreckig und etwas stolz aus ihrem Nest heraus.

Vom Embryo zum Fötus

Der heutige Augusttag brachte hier im Weinland schon einen Herbstgruss mit sich. Dicker Nebel lugte beim Aufwachen zum Fenster hinein. Und wie jedes Jahr bringt er draussen in der Natur zum Vorschein, was uns sonst meist verborgen bleibt: Hunderte von Spinnen-Netzen, welche in ihrer so kunstvoll gemachten Form im Gras und an Zweigen auftauchen.

Und obwohl es ja noch eine geraume Zeit lang nicht Herbst wird, macht sich hier bei uns schon ein Gefühl der Einkehr und Innenschau breit. Unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota ist in der zweiten Hälfte ihrer Trächtigkeit und die Föten wachsen jetzt in raschem Tempo. Jotas Äusseres verändert sich nun schnell von Sport-Form zu Mutter-Form und immer öfters scheint sie in sich hineinzuhören. Sie schläft viel und ist anschmiegsamer als sonst - gerne lässt sie sich auf dem Rücken liegend den zarten Bauch streicheln.Wir freuen uns sehr auf die Welpen und sind mit "Nestbau" und den letzten baulichen Vorbereitungen beschäftigt.

Wir erwarten Welpen!

Unsere liebe Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg hat uns dieses Jahr eine grosse Überraschung bereitet. Sie wurde ausserordentlich früh läufig (Monate bevor wir damit gerechnet hätten) und brachte unsere Sommerferienplanung ordentlich durcheinander. Abgesehen davon herrschte grosse Freude! Unser Wunsch-Deckrüde Yukon Quest von Amber und sein Freund Andi waren auch bereit, so stand einem neuerlichen und recht spontanen Rendez-Vous nichts im Wege. Viele Grüsse nach Bayern an dieser Stelle und danke für euren Einsatz (die Romantik des Ortes hat ihren Zauber voll entfaltet).
Die letzten Tage zeigten schon recht deutlich, dass es die Natur dieses Mal besser mit uns gemeint hat und wir waren bezüglich Trächtigkeit vorsichtig optimistisch. Nun wissen wir es also genau: Unser B-Wurf aus der Liebschaft von Jota mit Yukon ist unterwegs. Das heisst, wir erwarten unsere Welpen um den 20. September herum und freuen uns, dass wir um das kalte Winter-Wetter herumkommen.
Wenn's an der Haustür klingelt..

Wir leben ja heute bekanntlich im Informationsüberfluss-Zeitalter. Da kommt es einem zupass, wenn man sich auf sich selber verlassen kann und man allen Ratschlägen, Tipps und Meinungen nicht hilflos ausgeliefert ist.
In Bezug auf das Klingeln an der Haustür mag ich es, wenn unser Pfeffersalz Riesenschnauzer deutlich anschlägt. Haus und Garten wollen unterhalten werden und die meiste Zeit höre ich die Klingel tagsüber nicht. Unsere "Jota" hingegen verpasst nichts und nimmt den Job sehr ernst. Zudem hat sie ein sehr lautes, ausdifferenziertes Stimmorgan und meldet zuverlässig hörbar, wenn meine Präsenz an der Haustüre gefragt ist. Dann gibt es in der Regel ein kurzes Lob und den Bescheid, dass der Job erledigt ist. Es käme mir nie in den Sinn, diese Veranlagung des Hundes abwürgen zu wollen. Eher, sie zu kanalisieren und in gewünschte Bahnen zu lenken!
Clubschau SRSC

Am 15. August fand im Emmental die Clubschau des Schweiz. Riesenschnauzer-Clubs statt. Ueli war mit dabei und hat seinen Attila von der Reblaube vorgeführt. Kompliment an euch beide, ihr habt das toll gemacht! Ausstellen ist so oder so nicht einfach, und wenn man der einzige Vertreter überhaupt im Ring ist, umso mehr. Ich gratuliere den beiden ganz herzlich zu ihrem sehr guten Resultat und hoffe, dass in Zukunft immer mehr Pfeffis an der Clubschau mit dabei sein werden!

Wandern

Danke liebe Jota, dass es dich gibt. Mit dir - oh meine Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin - macht einfach alles mehr Spass. Unsere übliche Ferienwoche in Bergün war zwar nicht ganz so wie sonst, aber trotzdem wunderbar. Die Wanderungen in der Höhe sind immer herrlich. Du füllst deine Rolle als "Berghund" genau so gekonnt und souverän aus, wie alle anderen. Als Hotelgast oder Begleitung im schönen Speiselokal machst du stets eine gute Figur! Natürlich ohne jemals zu vertuschen, wer du wirklich bist. Eine stets wachsame Begleiterin, jederzeit bereit - und sei es auch nur, um sofort das heimlich zugesteckte Leckerli unter dem Tisch einzusaugen!

Hundeliebe

"Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig."
Marie Freifrau Ebner von Eschenbach (1830 - 1916)

Ganz so misanthropisch muss man nicht durch die Welt gehen um zu verstehen, welcher Zauber diesem Zitat innewohnt! Ein Hoch auf die Hunde und ihre Vielfalt und natürlich auch an die Menschen, welche schon vor langer Zeit (ob zehntausende oder eher hunderttausende von Jahren ist mir persönlich Wurscht) erkannt haben, wie bereichernd das Zusammengehen von Mensch und Hund sein kann!

Wurftreffen

Endlich war es soweit! Was Corona lange verunmöglicht hatte, durfte nun endlich stattfinden. Wir verbrachten einen schönen Tag mit einem Haufen Pfeffersalz Riesenschnauzern und deren netten BesitzerInnen. Obwohl nicht alle As kommen konnten, war es trotzdem ein freudiges Wiedersehen. Unsere kleine Truppe mit Mama Jota, Papa Camillo und dem anwesenden Nachwuchs Nemo, Attila und Arwa verbrachte schöne Stunden rund um die Thur. Die Natur zeigte sich dank dem vielen Regen in ihrem schönsten grünen Kleid. Das Wetter hielt sich bedeckt und es nieselte immer leicht und so war es auch nicht zu heiss - zum Apéro am Thurufer wurde sogar extra der Regen zurückgehalten.
Vielen Dank euch allen, die ihr extra - auch von weit her - gekommen seid, es hat Spass gemacht und wir hoffen, beim nächsten Wurftreffen wieder zusammenkommen zu können.

Zitat

Mir gefällt dieses Zitat von Pablo Picasso - der zwar einen Dackel hatte und keinen Pfeffersalz Riesenschnauzer - sehr, und untermalt mit dem Bild vom schönen Nemo macht es doch besonders Freude!

"Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben. Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch, wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an. Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug". 
Eine Ode an den vielseitigen Riesen

Der Riesenschnauzer

Von Null auf Hundert - kein Problem
Gross und robust, schön anzusehn
Er geht voran, rennt, spielt und bellt
Jagt Bälle, Frisbees, wacht und stellt

Doch wer ihn kennt der weiss genau
Auch anders geht's - ob schwarz, ob grau
Der Körper warm, er kommt zur Ruh
Die Muskeln weich, die Augen zu

Da liegst du dann ganz nah dabei
Der Kopf der denkt an Allerlei
Doch langsam macht sich Ruhe breit
Entspannung und Zufriedenheit

Und dann hast du, ganz tief entspannt
Das Wichtigste zum Schluss erkannt
Das Leben ohne diesen Hund
Wär gänzlich öd und ungesund!
By Sarah bzw. Jota :)



Vielen Dank an Sandro und Arwa, welche mit ihrem Bild ganz und gar vortrefflich veranschaulichen, wie das aussehen kann!

Ringtraining

Am letzten Samstag auf der Pferderennbahn in Frauenfeld war es vor allem heiss. Glücklich schätze ich mich nicht nur, weil ich an Sonnencrème und Schirmmütze gedacht hatte, sondern auch weil "unser" Pfeffersalz Riesenschnauzer-Rüde Attila von der Reblaube zusammen mit unserer Jota vom Moisburger Berg am Ringtraining des SRSC teilgenommen hatte.

Natürlich mussten vor allem wir Menschen in die Hosen - durften uns Tipps und Tricks von der erfahrenen Fachfrau anhören und dann vor allem auch im Ring üben! Es hat sich bestätigt, was ich schon vorher wusste: Es ist halt gar nicht so einfach. Aber auch: Üben lohnt sich!
So gesehen bleiben wir dran. Attila hält, was er schon als Winzling versprach. Wir freuen uns sehr über seine Entwicklung, welche von seinen Menschen zum Besten unterstützt wird.

Gratulation zur bestandenen Wesensprüfung

Unser Attila war nun also der erste Pfeffersalz Riesenschnauzer unserer A-Bande, welcher sich - natürlich zusammen mit seinem besten Freund - der Wesensprüfung des Schweiz. Riesenschnauzer-Clubs gestellt hat. Natürlich hat Attila die Wesensprüfung mit Bravour bestanden.
Herzlichen Glückwunsch euch beiden, wir sind sehr stolz auf euch!! 
Da wir die Fotos aufgrund der Corona-Beschränkungen leider nicht selber schiessen konnten, dürfen wir ein Foto mit der freundlichen Genehmigung des SRSC für diesen Beitrag benutzen. Herzlichen Dank.

Wir hoffen, dass wir den Blog demnächst noch mit Details dazu fortführen können.

Umsicht und Voraussicht

Das tägliche Zusammensein mit einem Riesenschnauzer ist nie langweilig. Denn der robuste und durchsetzungsfähige Hund kennt viele Spielarten. Da hilft es als Hundeführerin, wenn man Erfahrung mitbringt (körperliche Kraft ist nicht von Nachteil). Natürlich können auch Ersthundehalter mit einem Riesenschnauzer liebäugeln - denn es gibt in jedem Wurf Welpen, welche es im Leben wahrscheinlich etwas ruhiger angehen lassen werden. Generell aber muss der Riesenschnauzer mit Umsicht und Voraussicht geführt werden, gerade auch im Alltag.

Wir wollen, dass unsere triebstarke Pfeffersalz Hündin mit uns durch dick und dünn gehen kann - ergo, dass sie uns überallhin begleiten darf. Das erfordert neben sorgsamer Prägung im jungen Alter auch ein umsichtiges führen, wenn das Hündchen mal über 30 bis über 40 Kilo wiegt und eine Schulterhöhe von 60 - 70 cm aufweist.

Gerade in den letzten Tagen wurde uns das wieder bewusst. Immer kann und wird es Situationen im Allltag geben, wo Unvorhergesehenes plötzlich passiert. Ein Kind rauscht auf einem Fahrrad unbemerkt von hinten heran und ist sich nicht bewusst, wie sehr sich auch ein Hund darüber erschrecken kann, oder jemand kommt plötzlich hinter einem geparkten Bus hervor und stösst fast mit dem Hund zusammen... Da sind schnelle und bestimmte Reaktionen unerlässlich. Als Halterin muss man immer "auf der Hut" sein und das Umfeld wachsam wahrnehmen, zudem Hilft eine schnelle Reaktionsfähigkeit und natürlich vor allem, dass der Hund gelernt hat, die Grenzen, die wir ihm setzten, zu akzeptieren und mehr noch - willig anzunehmen. So wird der Riesenschnauzer, welcher immer mitdenkt und auch selber Entscheidungen trifft, in jeder Situation ein Hund, der einlenkt - auch und vor allem, weil er es will!

Schnee II

Während der Schneezer wie geschildert im Schnee den Kaspar gibt, sammelt er besagtes Pulver mit seinen Füssen. Vergleichbar mit dem Pollen, der sich an den Beinchen einer Biene ansammelt..
Auch der Schneezer bringt wie gesagt viel davon nachhause. Zumal er unterwegs eifrig bemüht ist, sich alle paar Meter hinzuschmeissen und wie wild an diesen lästigen weissen Klumpen herumzukauen und zu lecken - nur damit danach noch mehr davon hängen bleibt. Bevor wir diesen Schneepflug in die gute Stube lassen, werden die Schneebälle aus dem Fell gekämmt. Das geht ganz gut auf dem Trimmtisch. Der Schneezer, welcher spätestens jetzt wieder zum normalen Pfeffersalz Riesenschnauzer geworden ist, lässt sich dies auch gerne gefallen (natürlich nicht, ohne kräftig mitzuhelfen!).

Schnee

Wenn es still wird draussen, weil der Schnee alle Geräusche verschluckt und auch die Natur zu schlafen scheint, dann bricht die Zeit einer ganz besonderen Spezies an!

Der Schneezer ist jetzt unterwegs, springt, fräst und pflügt durch die weisse Pracht, als ob es kein Morgen gäbe. Auch Dinge, die unter der Schneedecke zu finden sind, ganz egal wie tief diese ist, entgehen dem Schneezer nicht.

Nach seinen Exzessen in der weissen Pracht nimmt der Schneezer gerne viel davon mit ins Haus, damit diese sich dann dort verflüssigt und alle noch lange etwas davon haben!


ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

Heute vor einem Jahr kam unser A-Wurf  zur Welt - Turi, Nemo, Attila, Arwa und Asta. Es war ein wunderbarer erster Wurf mit so liebenswerten kleinen Riesenschnauzern!
Alles Gute, ihr Racker, zu eurem ersten Geburtstag, macht weiter so und vor allem: Seid euren Menschen die guten Kumpel und Begleiterinnen, wie nur ihr Riesenschnauzer es könnt! Voller Lebensfreude, Flausen, Bewegungsfreude, Schutz- und Schmusebereitschaft!!
Auf ein neues und tolles 2. Lebensjahr, in dem ihr hoffentlich viele neue und spannende Sachen erleben dürft!

Keine Bescherung

Anstelle eines freudigen Blog-Beitrages zu Weihnachten müssen wir leider verkünden, dass Jota nicht aufgenommen hat und wir zum neuen Jahr keine Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen erwarten. Das ist wahnsinnig schade, zumal wir auch schon viele nette Menschen kennenlernen durften, welche sich Zeit genommen haben um uns zu besuchen und Jota kennenzulernen.
Aber so ist der Lauf der Dinge, die Natur hat ihre eigenen Wege und nicht immer gelingt es uns, zu erreichen was wir unbedingt wollen oder was wir uns erträumt haben.

So werden wir verbessern, was wir verbessern können damit es das nächste Mal klappt. Wir wollen es nochmals mit derselben Verpaarung versuchen, denn nicht nur Jota ist schwer verliebt in den Yukon, auch wir Menschen!
Euch nun erst einmal wunderbare Weihnachtstage - welche uns nun dieses Jahr DANK Corona wirklich Zeit für Besinnlichkeit verschaffen - und einen mutigen, frohen und schwungvollen Start in das neue Jahr!

Hurrah!

Die letzten Tage waren sehr spannend und lehrreich! Endlich durfte unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota ihren auserwählten Pfeffersalz Riesenschnauzer-Rüden Yukon Quest von Amber treffen. Den Freiraum, welchen wir ihnen gewährten, zeigte uns deutlich und unmissverständlich, dass eine Verpaarung in beider Sinne ist. Dies war ein Herzenswunsch von mir als Züchterin und es war wunderbar, dies beobachten zu können.
Trotzdem brauchte es dann von allen Seiten einiges an Zeit und Geduld, und diejenigen mit mehr Ausdauer und Zuversicht haben zum Glück die Zweiflerinnen eines Besseren belehrt!

Nun sind wir überglücklich und dankbar, dass die Verbindung zustande gekommen ist! Vielen Dank allen vier- und zweibeinigen Beteiligten, welche alles dafür getan haben, diesen Traum wahr werden zu lassen.
Die nächsten Wochen wollen wir nun beobachten und in Ruhe abwarten um zu sehen, wie die Natur ihren Lauf nimmt.

Wir machen uns bereit...

Trotz Corona dreht sich die Welt ja weiter -  und das ist gut so!
Unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg macht sich parat für ihre nächste Läufigkeit. Während sie dadurch schmusiger, ruhiger und noch verfressener wird, werden wir Menschen eher etwas aufgeregter und der Tonus geht hoch. Die Pandemie-bedingte Ausnahmesituation macht die Planerei und das schnelle Reagieren nicht einfach, die Bedingungen für einen Grenzübertritt und die lokalen Bedingungen vor Ort bringen die Köpfe zum rauchen...
Wir werden alles versuchen, damit sich unsere Jota und der tolle Rüde Yukon Quest von Amber rechtzeitig zu einem Stelldichein treffen können.



Jungschnauzer und Pferd

Dieses tolle Bild von Arwa von der Reblaube und ihrem Pferdekumpel haben wir kürzlich erhalten und uns sehr darüber gefreut.


Zeigt es nicht wunderbar, was einen Pfeffersalz Riesenschnauzer ausmacht?
Tolle Grösse, noch schmal da eher spätreif, ohne Berührungsängste, voller Neugier und Fresslust und halt immer dabei!


Vielen Dank an Arwas Besitzer und Freund für diesen Einblick!

Oh du schöne Thur..

Auch wenn die Thur aufgrund der Trockenheit nicht mehr viel Wasser führt, geniessen die Pfeffersalz Riesenschnauzer die Ausflüge an den Fluss trotzdem. Wo Jota sonst gerne schwimmt und taucht, tut es zur Not auch Rumplantschen und Stöckchen jagen!

Asta, die sowieso für alles zu haben ist, hält sich in der Regel an ihre Mutter. Sie weiss, wo Jota hinrennt, da ist es immer interessant. Also ist sie ihr immer dicht auf den Fersen, damit sie ja kein Stöckchen oder keinen Ball verpasst. Jota ist geduldig und generös und muss sich nur ganz selten abgrenzen. Erachtet sie es als nötig, macht sie eine kurze und klare Ansage, welche von Asta sofort respektiert wird. So funktioniert das Zusammenleben wunderbar und wir müssen lediglich achtgeben, dass wir keine Schuhe rumliegen lassen.....

Riesen Gebalge

Das Bild zeigt eine wunderbare Momentaufnahme eines Spiels zwischen zwei Pfeffersalz Riesenschnauzern. Mama Jota vom Moisburger Berg und Tochter Asta von der Reblaube geniessen ihre Zeit zu zweit. Eine Spielsequenz, welche nur aus Balgen besteht, kann schon mal 10 - 15 Minuten dauern. Es ist herrlich zu sehen, wie die beiden grossen Hunde äusserst friedfertig, jedoch mit viel Körpereinsatz zur Sache gehen. Es gibt auch andere Spielformen, da wird gerannt, was das Zeug hält, immer die eine hinter der anderen her mit gelegentlichen Rempeleien, oder es wird ausgelassen gescharrt und gegraben mit dem Ziel, sich abwechselnd in das Erdloch hineinzupassen!

Obwohl zwei Riesenschnauzer, Erde, Gras und Wasser eine unschlagbare Mischung sind (dem Staubsauger geht schon fast die Puste aus..) sind es schöne Tage voller Jux und Dollereien!

Küchenhilfen

Unsere ehemalige Terror-Nudel (also klein-orange) Asta weilt derzeit bei uns. Es ist herrlich, sie hier zu haben. Abgesehen davon, dass sie ganz eindeutig noch nach Junghund aussieht, ist sie ihrer Mama Jota vom Moisburger Berg sehr ähnlich. Sie mögen dieselbe Art von Spiel, haben dieselbe grosse Klappe und liegen am allerliebsten in der Küche, während die Menschen darin am Kochen, Abwaschen und Aufräumen sind. Wahrscheinlich meinen sie, dass ihnen so kein Happen entgeht, der runterfällt. Leider geht der Plan selten auf, weil beide schon nach kurzer Zeit fest einschlafen (und vielleicht vom Schlaraffenland träumen) und nicht mal bemerken, wenn ein Zipfelchen Wurst direkt vor die Nasenlöcher fällt! Das macht aber nichts, weil schlafende Hunde eine ungemein wohlige Atmosphäre verbreiten. Nur manchmal, wenn wir des "Versuche-nicht-auf-ein-Hundeteil-zu-treten"-Spiels leid sind, müssen sie unter murren auf einen anderen Schlafplatz umziehen.

Arbeit mit dem Schutzdiensthelfer

Wir sehen uns in der glücklichen Lage, dass unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin und Mutter unseres A-Wurfes eine gute Triebanlage besitzt. Glücklich sind wir, weil dies gewollt ist und dem Rassestandard entspricht, jedoch bei vielen Pfeffersalz Riesenschnauzern nicht selbstverständlich ist.
Eine gute Triebanlage hilft nicht nur bei der Ausbildung und im Sport generell, sondern sorgt auch dafür, dass der Schutzdiensthelfer mit dem Beissärmel immer der interessanteste Mensch auf dem Platz ist. Der Schutzdienst ist eine spannende Arbeit und erfordert beim Hund eine sehr hohe Bereitschaft zur Unterordnung, da er trotz erheblicher Erregung während des Trainings sofort auf Kommando mit Ablassen reagieren muss. Unsere Jota interessiert sich wie gesagt aus sich heraus am meisten für die Arbeit mit dem Figuranten und wir sind sehr glücklich, dass wir regelmässig mit einem tollen Schutzdiensthelfer auf einem ganz entspannten und vernünftigen Niveau trainieren dürfen.
Auf dem Bild sind wir allerdings zu Gast bei einem Trainings-Workshop des Schweiz. Riesenschnauzer-Clubs.


Sympathie-Check

Es gab für uns diesmal in Bayern aber noch mehr zu tun. Wir wollten nun endlich noch den Rüden besuchen, welcher für unseren B-Wurf ein geeigneter Vater zu sein schien. Wir Menschen haben uns lange auf diesen Tag gefreut und als wir dann endlich vor Ort ankamen und die Klingel am Haus drückten, schien vom ersten Augenblick alles zu passen. Yukon Quest von Amber hält rundum, was er verspricht. Vom ersten Laut bis zur letzten Runde auf dem Feld mag er zu überzeugen und wird unsere Jota vom Moisburger Berg wunderbar ergänzen.
Hauptsächlich waren wir natürlich aber da, um zu schauen, wie sich Jota und Yukon verstehen. Schnell war klar, dass die beiden eine Sprache reden und ähnliche Vorlieben und Talente haben. Zudem war Yukon ziemlich schlau darin, sich genau recht in Szene zu setzen. Er machte sich interessant und verstand es vorzüglich, Jota mit Ideen zum gemeinsamen Spiel zu überzeugen. Wir freuen uns auf jedenfall auf das Wiedersehen!

Warten auf Mama

Endlich konnten wir auch unseren Nemo besuchen. Es ist immer wieder erstaunlich und einfach schön, den Prozess zu beobachten: Hat man sich länger nicht gesehen, so brauchen die bereits grossen Junghunde eine Sekunde bis der Groschen fällt und die Erinnerung machtvoll zurückkehrt - danach werden sie einen Moment wieder zu ganz kleinen, ausser sich geratenen Welpen, welche in der Regel nicht wissen wohin mit sich und ihrer Freude über das Wiedersehen. So ein Ungestüm....
Nachdem dann doch langsam wieder Ruhe eingekehrt war, sass der "Bubu" zusammen mit Papa Camillo brav auf dem Hof und erwartete, was er bereits gewittert hatte: Mama Jota durfte endlich aus der Kiste und sich unter die Jungs mischen. Auf dem folgenden langen Spaziergang konnten sich Mutter und Kind tüchtig austoben, während der Vater souverän seinen Geschäften nachging und doch den nötigen Ernst an den Tag legte. Das darauf folgende Abendessen im wunderschönen Gartenrestaurant und vorzüglicher bayrischer Küche war auch für die Hunde ein Genuss. Es ist nämlich Camillos - und jetzt natürlich auch Nemos - Stammlokal. Erfährt die Chefin, dass die beiden kommen, werden den ganzen Tag schon Leckereien gesammelt, welche die Herren dann Abends auf dem Silbertablett serviert bekommen. Natürlich durfte Jota auch ein Schmankerl haben. Die drei grossen Hunde, welche viel Aufmerksamkeit und Staunen erregten unter den anderen Gästen, legten sich brav hin und warteten geduldig, bis der Abend zu Ende ging!
In Bayern ist es immer schön!

Wachsen wie blöd!

So oder ähnlich tönt es immer, wenn wir mit den Familien unseres A-Wurfes reden oder Post von ihnen erhalten. Vor allem die Rüden scheinen in Sachen Wachstum nichts auszulassen. So haben sie bereits alle die 65cm-Marke geknackt... Wahnsinn! Natürlich haben alle Familien darauf geachtet, die Jungen sehr schlank zu halten um nicht noch zusätzlich Öl aufs Feuer zu giessen. So dürfen sich denn alle freuen, dass die Zeit des brutalen Wachsens so nach und nach vorbei gehen wird und sich die Pfeffis die nächsten 1 - 1,5 Jahre vor allem noch in die Breite entwickeln und an Substanz gewinnen werden (und hoffentlich nicht an Speck!).
Doch vorerst gilt es natürlich, die Jungen liebevoll und mit Geduld durch die Zeit der Hormonschübe zu dirigieren...

Freudiges Wiedersehen Teil 2

Nun haben wir auch endlich unsere Arwa von der Reblaube (lila) mal wieder gesehen. Die mittlerweile ziemlich gross gewordene Junghündin kam uns an einem schönen Sommernachmittag mit ihren Menschen besuchen. Wir waren sehr gespannt - hatten wir uns doch seit dem Tag der Abgabe nicht mehr gesehen. Arwa hat einen eigenen Charakter entwickelt und ist ein recht selbstbewusster, lustiger junger Pfeffersalz Riesenschnauzer geworden. Sie hat sich von der wilden Art ihrer Mutter nicht im geringsten beeindrucken lassen und hat es sehr geschickt verstanden, Jota immer wieder zu gemeinsamen Spielen zu animieren. Hauptsächlich ging es darum, sich immer wieder ins Wasser-Becken zu tunken und danach mit Gras-Schnitt zu panieren. Dazwischen rollten sich die Hunde am Boden herum, wahlweise mal obenauf oder darunter liegend. Arwa neigt nicht zu Hyperaktivität und kann gut zur Ruhe kommen. So wurde auch der Rest des Nachmittags sehr gemütlich!

Freudiges Wiedersehen

Wunderbar, wenn die "Kleinen" Pfeffersalz Riesenschnauzer (und natürlich ihre Menschen) immer mal wieder bei uns vorbei schauen. Dabei ist es ganz egal, ob man dann zusammen am Fell arbeitet, oder einfach nur zusammen sitzt und herzhaft über die Hunde lacht - welche sich entweder aktuell sehr albern benehmen oder via ihre Menschen mit lustigen Anekdoten aufwarten können - es ist einfach toll.

Attila von der Reblaube (ehemals der Welpe mit dem roten Halsband) ist ein sehr schöner, wesensfester und liebenswürdiger Junghund geworden. Er macht seinem Herrchen viel Freude und scheint auch gute Veranlagungen für den Sport zu besitzen - was uns als Züchter-Familie natürlich sehr freut.
Lieber Attila, mach so weiter! Wir freuen uns auf das nächste Wiedersehen!

Die Nase tief im Klee..

Zum Hundesport im klassischen Sinne gehört zum Glück auch "Fährten". Eine ganz tolle Sache! Einerseits, weil Nasenarbeit einen Hund generell glücklich macht und umfassend auslastet, andererseits weil es eine sehr ruhige Arbeit draussen in der Natur ist. In unserem Fall kommt das "Ruhige" sowohl Jota als auch mir entgegen und es gehört mit zu den Dingen, die wir als Team am allerliebsten machen!


An jenem schönen Sonntagmorgen haben wir übrigens nicht nur ein vierblättriges Kleeblatt gefunden, welches Glück verspricht, sondern auch ein fünfblättriges: Nun soll uns auch noch Ruhm winken. Eventuell finden wir ja dann das nächste Mal ein sechsblättriges, welches dann noch den Reichtum im Schlepptau führt... Wir sind gespannt.

Hundesport

So, heute geht es also wieder los. Nach Trächtigkeit, Geburt, Aufzucht, Welpenabgabe und Corona hat unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota und auch ich, als ihre Trainingspartnerin, endlich wieder Lust und Zeit für Hundesport.
Das heisst, wieder regelmässiges Zusammenarbeiten und viel Lernen und noch mehr Üben...

Das grösste Lehrstück für das Tier: Zwischen den Übungen zu entspannen!

Das grösste Lehrstück für den Menschen: Einen Plan zu haben!
So haben wir beide noch einiges zu lernen, obwohl der Hund bei uns das grössere Naturtalent ist. Jota liebt es, sowohl Unterordnung als auch Beissen - der Figurant ist der tollste Mensch auf dem Platz!
Die Devise für die Hundeführerin lautet ganz eindeutig: dran bleiben! Irgendwann fühlt es sich dann bestimmt einmal so an, als ob man weiss, was man tut!

Abschied Nr. 5

Jetzt ist es soweit. Unser lieber Nemo hat endlich auch Nachhause gefunden. Ciao Nemo, der Abschied von dir ist uns sehr schwer gefallen, hast du doch unser Leben in den letzten Wochen so gründlich versüsst! Wir sehen uns ja wieder - bis dann: mach genau so weiter wie bisher. Du bis ein richtiges Goldstück...
Unsere Jota vom Moisburger Berg scheint zufrieden und nicht traurig, dass alle ihre Welpen von ihr weggegangen sind. Im Gegenteil, es scheint sich alles zu fügen. Sie schäft viel und macht einen äusserst entspannten Eindruck. Endlich bekommt sie wieder die volle Aufmerksamkeit und ALLE Leckerli und kann immer sicher sein, dass jedes süsse Wort ausschliesslich an sie gerichtet ist!
Liebe Jota, du hast es toll gemacht! Die nächsten Monate wird sich alles wieder nur um dich drehen.


Der letzte Abschied naht

Tatsächlich erleben wir momentan die letzten Tage mit unserem Jungspund. Nemo alias Allegro Castello von der Reblaube ist echt ein Prachtsbursche. Es ist einerseits sehr schön, dass er noch länger bleiben durfte, hatten wir doch so die Chance, noch etwas länger selber zu beobachten, wie unsere Welpen sich entwickeln und auch auszuprobieren, wie sich ein zweiter Hund bei uns einfügen würde. Andererseits macht es den Abschied dann natürlich umso schwerer. Die Abgabe nach 9 - 10 Wochen scheint uns optimal für eine gegenseitige Loslösung, sowohl von Hündin und Welpen als auch von Welpen und Menschen. Allerdings ist es natürlich wahrscheinlicher, dass sich die Bande später nicht mehr an uns erinnert. Nemo hingegen wird eine ziemliche Lücke hinterlassen - bestimmt und vor allem auch bei Jota!

Die nächsten Tage gilt also, noch alles rauszuholen an Schmusen, Spielen und Geniessen. Der Rest geht nebenher...

Verhalten

Auch das zweite Treffen mit einem unbekannten Welpen verlief sehr toll. Für uns als Züchter ist es wunderbar zu sehen, dass sich Eigenschaften, welche die Welpen schon früh zeigen bzw. welche man früh zu erkennen glaubt, sich später dann auch tatsächlich manifestieren.
Nemo ist ein anständiger Kerl, einer, der nicht gleich auf alles und jeden losstürmt oder sich grad mal aufbläst und den Dicken macht. Im Gegenzug ist er auch kein Angsthase, dem es grad die Rute an den Bauch zieht und der sich klein machen muss oder einer, der sich vor lauter Misstrauen nur schleichend an alles heranwagt. Er biedert sich nicht an, ist zurückhaltend und abwägend ohne ängstlich zu sein. Er ist anständig, stellt sich ordentlich vor und lässt sich und dem Gegenüber die Zeit, die es braucht um entscheiden zu können, ob man sich sympathisch ist oder nicht. Sobald der Austausch der Artigkeiten abgeschlossen ist, spielt er auch gerne - und das sehr variantenreich ohne übertrieben grob oder penetrant zu sein. Ist ihm unwohl oder fühlt er sich gedrängt, so stellt er sich zwischen unsere Beine und nimmt sich eine Auszeit - was sehr schön ist und ein grosser Vertrauensbeweis!
Aber klar, irgendwann im Leben triftt jeder angehende Gross-Hund mal auf wenig erfreuliche Zeitgenossen. Wie er dann mit so etwas fertig werden wird, können wir jetzt nicht wissen. Ich persönlich bin jedoch zuverstichtlich, dass er für sich wird einstehen können.

Welpen-Spiel

Momentan können sich Welpen ja in keiner Hundeschule näher kommen. Also muss man sich privat organisieren. Gestern durfte unser Spielgrüppler Nemo eine äusserst süsse Labrador-Hündin namens Enni treffen, welche nur fünf Tage jünger ist als er. Nach anfänglichem Misstrauen taute Nemo dann auf und erwies sich als angenehmer Spielpartner. Nicht zu wild, nicht zu aufdringlich aber auf keinen Fall langweilig. Enni hatte bald herausgefunden, dass sie - ohne sich gross ducken zu müssen - unter Nemos Beinen durchpasste, was vor allem uns ZuschauerInnen zum Lachen brachte. Der kleine Bach neben der Wiese war bald entdeckt und fand natürlich bei beiden Rassevertretern hohen Anklang! Es war eine ganz wunderbare Begegnung und am Abend rollte sich unser kleiner Pfeffersalz Riesenschnauzer Rüde zufrieden zu einer Schnecke zusammen und verschlief den grössten Teil des Sonnen-Untergangs!

Der letzte Mohikaner

Unser wunderbarer Nemo ist zum Glück noch einige Tage bei uns. Er kann erst nach Bayern ausreisen, wenn seine Tollwutimpfung wirksam wird, so wollen es die Tierseuchen-Bestimmungen. Das ist zwar traurig für seine neue Familie, für uns und auch für Jota jedoch umso schöner. Nachdem es mit jedem Auszug eines weiteren Welpen immer ruhiger wurde und fast wieder der Alltag einkehrte, ist mittlerweile wieder ganz schön etwas los. Zum ersten Mal im Leben kann auch Mama Jota mit einem - wenn auch noch etwas kleinen - gleichgearteten Pfeffersalz Riesenschnauzer so richtig schön spielen. Tag für Tag tollen die beiden rum, spielen mit wechselnden Rollen "Familie", balgen und streiten sich, verteidigen zusammen das Grundstück und freuen sich gemeinsam über Besuch. Es sind richtig herrliche Tage. Die restliche Zeit nimmt sich der Kleine Kerl souverän seine Ruhezeiten. Wann immer ihm danach ist, zieht er sich zurück und ruht sich aus. Weiter so, unser kleines, grossfüssiges Langbein!!

Abschied Nr. 4

Still wird es bei uns! Nun hat auch unsere Terror-Nudel uns verlassen.... sie wird schon jetzt schmerzhaft vermisst - von uns Menschen, von Mama Jota (mit keinem Welpen konnte sie sich so wunderbar "zoffen" wie mit unserer Mini-Jota) und vor allem vom letzten verbliebenen Mohikaner Nemo. Liebe Asta, was aus dir wird, das steht für uns nicht in den Sternen, gleichst du doch deiner Mama so sehr! Sei geduldig und lieb mit deinem neuen Kumpel, dann steht einer dicken Hundefreundschaft nichts im Wege. Wir sind sicher es klappt wunderbar! Machs gut, du tapfere und mutige Mini-Riesin, endlich kannst du in dein neues Heim einziehen, wo du schon viele Monate sehnlichst erwartet wurdest. Wir hoffen darauf, dich bald wieder sehen zu dürfen!

Abschied Nr. 3

Tja, wir können nicht sagen, dass wir uns daran gewöhnen. Zuerst Ani, der jetzt Attila heisst, dann der Tureli - und jetzt unser Lila-Launebär! Arwen, du äusserst lustige, pfiffige und schmusige kleine Hundedame: Immer hast du das Rudel mit deinen lustigen Ideen inspiriert, so manches Spiel initiiert und auch schon mal allen gezeigt, wer den Lappen am längsten im Fang halten kann. Du bist eine echte Wundertüte mit vielen schillernden Facetten. Wir glauben, dass aus dir ALLES werden kann und sind einfach wahnsinnig gespannt auf deine Entwicklung. Liebe Liloo, ich freue mich darauf, dich bald wieder zu sehen! Mach es gut im Osten - wir sind ganz sicher, dass du bald alle mit deinem Charme und deinem unwiderstehlichen Blick auf deiner Seite hast!

Jetzt kann der Sommer kommen

Heute waren wir wieder an der schönen Thur - und wir haben sogar den Cervelat dabei gehabt! Zugegeben, die Bise hat uns zu schaffen gemacht. Trotzdem war es einfach herrlich. Die erste Feuer-Wurst im Jahr ist ja eh immer die Beste. Unser Rudel hat wacker mitgemacht und den einen oder anderen harten Brotkanten schnorren können. Für die Mutter gabs ein Wurst-Zipfelchen. Feuer scheint, wie auch die Pferde, etwas zu sein, was die Pfeffersalz Riesenschnauzer Welpen instinktiv kennen und wissen, wie damit umzugehen ist. Das sichere Verhalten haben sie jetzt mehrmals und überall gezeigt: Ob Schwedenofen, Kerzen oder Feuerstelle, es musste sich noch keine und keiner ein Schnauz(er)-Haar ansengen um zu merken, dass Feuer beisst! So cool..
Autofahren haben auch die restlichen drei nun recht gut drauf. Ausser eines der drei Musketiere, dem leider sehr schlecht wird dabei und heute die anderen beiden ordentlich vollgekotzt hat!

Das Porträt stammt von unserem Langbein, dem schönen Nemo mit dem wunderbaren rauen Fell. Er geniesst die letzten Tage mit seinen wilden Schwestern und nimmt halt alles, wie es so kommt!

Zurückgeblieben?

Unsere drei kleinen Musketiere schlagen sich toll. Sie haben zwar jetzt tagelang nach jedem kleinsten Geräusch die Ohren gespitzt und - man hatte zumindest den Eindruck - geschaut, ob nicht doch noch einer der Brüder von irgendwoher zur Tür reinkommt. Den Rest der Zeit machen sie jedoch das Beste draus und wissen sich durchaus zu amüsieren, zumal sie jetzt auch wieder vermehrt am Leben in der Stube bzw. im Haus teilhaben und zeigen dürfen, was sie unter "stubenrein" so verstehen . So ist jede Veränderung auch im Leben der Hunde geprägt von Altem, was losgelassen werden muss und neuem, was mit Freude und Aufregung willkommen geheissen werden darf! Wir geniessen nun jede Minute mit den drei Welpen, denn bald werden es nur noch zwei sein...
Unser verrückter Lila-Schmusebär Arwen darf bald ihre Lebensfreude mit ihrer neuen Familie teilen!

Abschied Nr. 2

Und wieder mussten wir ein Stückchen unserer Herzen weggeben. Lieber Tureli, du warst so ein grosser unter den Kleinen - unser Erster! Wir sind sicher, du wirst ein ganz grosser unter Grossen. Deine Sicherheit, deine Fähigkeit dich zurück zu nehmen und deine Souveränität sollen dich immer begleiten. Und wir denken, das wird auch so geschehen (so wie du den längeren Weg im Auto zurückgelegt hast, ohne ein Piepsen, meistens gechillt schlafend im Fussraum). Deine neue Familie hat sich so auf dich gefreut, mögt ihr schnell zusammenwachsen und mögen viele wunderbare Jahre vor euch liegen. Wir freuen uns darauf, bald wieder von dir zu hören und dich hoffentlich auch bald wieder ans Herz drücken zu können!!

Machs gut!

Abschied

Was gibt es da gross zu sagen, ausser: Ciao Ani, mein Sternchen! Machs gut, wir wünschen dir ein Leben voller vertrauensvoller Bindungen und tollen Freundschaften, mögest du bei deinen neuen Menschen für immer sicher und aufgehoben sein und dein Wesen vollständig entfalten können!
Wir sind sicher, dass dein Weg dich genau an den Ort geführt hat, wo du hingehörst.
Auf bald...



Ab an die Thur

Anstatt z.B. in die Welpenspielgruppe zu düsen, füllen wir unser Aktivprogramm mit anderen Posten. Und wenn man schon einen so schönen Fluss wie die Thur ums Eck hat liegt es nahe, mit den kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzern einen Ausflug ans Wasser zu machen. Da beide Elterntiere ausgesprochene Wasserratten sind, waren wir gespannt, ob sich der eine oder die andere der Jungmannschaft ins noch kühle Nass getraut. Und obwohl die Mutter fröhlich geplanscht hat, ging es für alle Welpen bis maximal Vorderpfoten hinein ins Vergnügen. Na gut, da scheint sich keiner outen zu wollen. Wahrscheinlich ändert sich das noch im Verlauf der Jugendzeit und es wird doch noch das eine oder andere Schwimmtalent ans Tageslicht treten.


Wir hätten am besten schon die Wurst, eine Decke und ein Bierchen mitgenommen - Wetter zum Bräteln war es allemal!



Ach nö...

Und jetzt ist es offiziell: ALLE unsere fünf Welpen haben ihre Freunde fürs Leben gefunden. Und ich übertreibe nicht, wenn ich hier schreibe: Jedes einzelne, hoffnungsfrohe, lebendige und wunderbare Pfeffersalz Riesenschnauzer-Kind hat den besten Platz bekommen! Liebe neue Familien, wir freuen uns sehr und hoffen, dass ihr dann in nicht allzu ferner Zukunft immer mal wieder an uns denken und uns mit Nachrichten und Fotos verwöhnen werdet. Dieser Blog soll ja weitergeführt werden!
Welpenspielgruppen können wir mit den Kleinen leider nicht besuchen. Aufgrund der aussergewöhnlichen Lage finden diese nirgends statt, was schade ist. Wir hatten uns sehr darauf gefreut. Aber auch hier gilt: Wer weiss, wofür es gut ist?

Die besten Tage werden für uns in dieser Zusammensetzunge aber so oder so bald anfangen, zu Ende zu gehen. Liebe A-Bande, holen wir noch alles raus was wir können...

Welch schöne Tage

Manchmal kriegen wir mit, dass die Welt spinnt und Toilettenpapier ausverkauft ist..... Leute, echt jetzt?

Zum Glück habe ich meine Bande. Die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer wachsen langsam in ihre Rollen hinein, nehmen das Leben wie es kommt und kosten jeden Moment aus.

Die Tage sind länger und sonnig, und wir geniessen unsere letzten gemeinsamen Wochen wie verrückt. Ganz oft legen wir uns zusammen in die Sonne und lassen uns Haut und Pelz wärmen. Wenn es etwas besseres auf der Welt gibt, so wüsste ich nicht, was!
Liebe Bande - ihr seid alle echt spitze!

Pferde

Heute war nun also unser kleiner Ausflug zu den Pferden fällig. Dazu gehörte natürlich wiederum Übung Nummer 1: Auto fahren. Was diese Art der Fortbewegung anbelangt, sind sich die Welpen gar nicht einig. Ist es für die einen spannend, so ist es für die anderen eher mühsam, im schlechtesten Falle sogar grässlich. Alle durften schon auf dem Schoss Auto fahren und auch abwechselnd mit jeweils zwei anderen in der Hundebox im Kofferraum. Es darf aber durchaus konstatiert werden: je öfters sie es machen (müssen), je gelassener werden sie, und zwar alle, je nach couleur. Wir werden deshalb noch öfters "on the road" sein.

Zurück zu den Tieren mit der leckeren Ausscheidung (sowohl unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Dame als auch die Welpen fressen für's Leben gerne Pferdeköttel). Es lieft alles wie erwartet. Generell sind die Pfeffis Pferde-Tauglich, begreifen auch instinktiv, dass bei den Hinterbeinen jener grossen Gesellen kein guter Standort ist. Sie waren insgesamt neugierig und vorsichtig und als sie müde wurden ob der ganzen Aufregung, haben sie sich auf einen Haufen auf die Matte geschmissen und erst mal eine Runde geratzt.

Das war so toll, das machen wir dann nächste Woche grad nochmals!

Tierärztin

So, diese Odyssee haben die Welpen nun auch hinter sich gebracht! Alle fünfe sind nun gechippt und geimpft und diejenigen, welche schon einen neuen Lebensplatz auf sicher haben, mussten sogar noch ein bisschen zur Ader gelassen werden. Dabei geht es darum, sie auf DCM zu testen - zu deutsch: Dilatative Kardiomyopathie. Die beiden Elterntieren sind natürlich DCM frei, dasselbe hoffen wir nun von unserem Nachwuchs.

Insgesamt haben sich alle sehr gut geschlagen und kennen jetzt auch Parfait aus der Tube, mjamm! Gewichtsmässig stehen die Mädels bei 8 kg, die Rüden bei 9,5 bis 10 kg. Sie haben sich prächtig entwickelt, sind gesund und gepflegt und haben alle ein korrektes Scherengebiss. Ein kleiner Hoden lässt noch auf sich warten und wir hoffen, dass der betreffende Rüde mit etwas Verspätung dann auch noch zum vollständigen Kerlchen heranreift!

Was gibt es neues?

Das Leben ist ganz schön aufregend. Obwohl es auch Tage gibt, an denen es die Bande ruhiger angehen lässt (ich sage nur Wind, Regen, Matsch) und gerne drinnen bleibt, lernen die Welpen ständig neues kennen. Kleinkinder auf Augenhöhe - momentan sind die ca. 6-jährigen kleinen Menschen am ähnlichsten - sind so aufregend. Die können rumrennen, hüpfen, kreischen, streiten und haben tolle Ideen. Wie sie z. B. auf den Welpenspielgeräten rumturnen und Dinge rumwerfen - einfach fantastisch.  Zudem schaffen sie es, in kürzester Zeit alles umzustellen, die einen Sachen einfach blöd zu finden und sind insgesamt herrlich unberechenbar.
Zudem durften unsere Welpen gestern auch einen speziellen Gast kennenlernen. Es war ein kleiner Hund zu besuch, der schon älter ist, blind und etwas in der Bewegung eingeschränkt. Auch da lief alles wider erwarten. Die Sorge um den Gast (die Pfefffersalz Riesenschnauzer-Welpen tendieren sonst eher dazu, alles anzuspringen und aufessen zu wollen) war unbegründet und die Bande zeigte instinktsicher Vorsicht vor dem Unbekannten und nahm gehörigen Abstand.
Ansonsten steht morgen der Tierarztbesuch an und Mitte der 9. Woche folgen der Besuch im Pferdestall und das erste Mal Welpenspielgruppe. Wir werden darüber Berichten.


Unser wunderbarer "Anarion" sucht nach wie vor seine Familie. Wir erhoffen uns jemanden, der bereit ist, seine guten Anlagen zu fördern und sich an ihn zu binden. Er ist sehr menschenbezogen, zeigt Freude an der Beute und wäre - sollten nicht noch Überraschungen auftauchen - perfekt zur Zucht. Sein Äusseres entwickelt sich mehr als nur wunschgemäss!