Woche acht

Die Pfeffersalz Riesenschnauzer-Bande geniesst ihr Leben in vollen Zügen. Sie sind jetzt schon richtige kleine Persönlichkeiten und es wird deutlich, wie wichtig es werden wird, dass sie in einigen Wochen eine eigene Familie für sich haben können. Alle werben sie eifrig um Aufmerksamkeit und es ist allerliebst, wie jedes Hündchen versucht, uns zu gefallen! Des Weiteren sind sie tapfer und mutig und allem Neuen gegenüber aufgeschlossen und neugierig. Das Spiel untereinander wird immer wilder - es wird gehüpft, gerannt und gesprungen, zu zweit, zu dritt oder mit alle Mann gestritten, gekeift und gekabbelt. Es wird Dominanz und Unterwerfung geübt und am Ende des Tages in Harmonie in die Hütte geschlüpft, damit die kalten Sturmwinde und die Regennächte einem nichts anhaben können!



Von wegen Abschied

Und sobald man an den Abscheid denkt, denkt man an all die Dinge, die so schön sind und die man wahnsinnig vermissen wird, wenn die Welpen ausgezogen sind.
Das heisst für mich, jeden Tag noch knuddeln, streicheln, kontaktliegen und schmusen so viel es geht. Unser lieb gewonnenes Morgenritual pflegen wir natürlich umsomehr: Nach Füttern, Rausputzen und Spielen im Garten alle rein, Sitzsack auf den Boden und rumms!.. Mensch auf den Sitzsack, Welpen auf den Menschen und dann dauert es etwas, bis alle ihren Platz gefunden haben. Die einen knabbern dann noch etwas an Reisverschlüssen oder Jackenkragen rum oder nesteln sonst noch etwas - und dann fällt ein Fellkind nach dem anderen in den Schlaf. Nicht immer bleiben alle im Gewühl. Die eine oder der andere zieht an manchen Tagen dann auch die kühlere Ecke im Körbchen oder die flauschige Hütte vor!
Ansonsten steht den Kleinen beim Spiel und im sozialen Umgang miteinander zuzuschauen an oberster Stelle. Einfach unendlich herzerwärmend, lustig und auch spannend. Auch die Mutter, Jota vom Moisburger Berg, nimmt ihre Rolle als Erziehungsberechtigte ernst. Sie nimmt sich jeden Welpen immer mal wieder vor und bringt ihnen den hündischen Knigge näher!

Heute sind die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer also 7 Wochen alt! In der kommenden 8. Woche wird nochmals einiges passieren - nicht zuletzt natürlich dann der Besuch bei der Tierärztin. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung.

Der Abschied schaut schon um die Ecke

Drei unserer Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen haben ihre Familien mittlerweile gefunden. Unser "dicker" Zweitgeborener, Aragorn von der Reblaube, wurde neu getauft auf Allegro Castello von der Reblaube und wiegt mittlerweile gute 7.5 Kilogramm. Er hat das Glück, dass er sein Leben in Bayern bei seinem lieben zukünftigen Frauchen und seinem Papa, Andiamo Camillo von Amber, wird verbringen dürfen. Schöner "Nemo", wir freuen uns sehr für dich.
Unser Hexchen, die kleine Nachzüglerin, die nun auch bereits 6.6 Kilo auf die Waage bringt, heisst Asta Auriel von der Reblaube und wird in den Aargau ziehen. Ihr Leben darf sie dort bei einem überaus liebenswürdigen Hundesportler und ihrem neuen vierbeinigen Freund verbringen. Bestimmt wird sie sein Herz im Sturm erobern. Wir freuen uns für die kleine "Asta" und sind sicher, dass sie den richtigen Platz gefunden hat!
Unser Erster, Arathorn von der Reblaube, hat seine Position zurück. Mit 8.1 Kilo und extrem sanftem Gemüt hat er heute die Herzen seiner zukünftigen Familie so quasi im Schlaf erobert und darf bald seine Zukunft im Bernbiet antreten. Er kommt in ein gemachtes Nestchen, welches bereits vom Riesenschnauzer-Virus infiziert ist. Lieber "Turi" - so schön, wie das einfach passt!
Unser Lila-Launebärchen, Arwen von der Reblaube, wiegt mittlerweile 6.7 Kilo und hat Aussicht auf einen wunderbar wichtigen Platz für ihr zukünftiges Leben. Wir wünschen uns von Herzen, dass es so klappt und werden weiteres berichten.
So - und dann ist da noch unser Wunder-Bub, Muttis Liebling: Anarion von der Reblaube....
Lieber "Ani", mit wunderschönen und wohlgeformten 7.6 Kilo, tollem Felll und einem grossen Charakter - wir möchten dich nur an einen ganz speziellen Platz abgeben. Mal schauen - wir sind gespannt, ob sich deine Menschen noch finden lassen!


Am Wochenende hat auf jedenfall die ganze Bande mit Mutter und Vater den ersten grossen Ausflug gemacht. Die kleinen Pfeffis haben alles ganz gut gemeistert. Sowohl die Autofahrt als auch den ersten Spaziergang in der grossen, weiten Welt!





Und weil's so schön war

Nachdem Tage lang keine Zeit war für einen Blog-Eintrag, folgen heute dafür zwei. Es war ein wunderschöner Tag im Garten - die Winzlinge haben es genossen! Langsam wird so richtig gründlich erforscht - darum haben die Welpen auch das Sandloch in der einen Ecke entdeckt. Das hat ihnen dann so richtig gefallen, es wurde gebuddelt was das Zeug hielt. Danach konnte man sich gut in die Senke legen und diese in wechselnden Teams gegen die Eindringlinge verteidigen. Danach waren alle dreckig, voller Sand aber ziemlich zufrieden. Zudem war heute wieder Kleinkind-Besuch da, ungefähr das Niveau der Welpen in Mensch - da sind die Interessen ähnlich und man versteht sich auf Anhieb!

Hurrah!

Endlich mal wieder Zeit für einen Blog-Eintrag! Die Welpen sind schon fünfeinhalb Wochen alt und legen sich mächtig ins Zeug. Seit ungefähr vier Tagen gehen die sie nun in den Garten. Anfänglich war es noch sehr überwältigend und auch anstrengend, mittlerweile sind die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer schon beinahe Gartenprofis. Kamen sie anfänglich nur zögerlich die Rampe runter auf den Robinson-Spielplatz, so rennen sie jetzt förmlich auf und nieder und verputzen die meisten Mahlzeiten draussen. Ansonsten ist nun jeder Tag mit Spass, Spiel, Abenteuer, Erziehung und Sozialisierung gefüllt. Es ist herrlich, täglich dabeizusein. Das eine oder andere Sonnenbad geniessen wir Menschen samt Welpen und Mutterhündin auf einem Haufen. Was gibt es Besseres!!

Geschwister

Nun sind die Pfeffersalz Riesenschnauzer Welpen also 5 Wochen alt! Sie sind langsam richtig unterhaltsam und wenn alle wach und satt sind, dann geht schon ganz schön die Post ab. Es wird gestestet, wie schnell man schon galoppieren kann oder welche Spielzeuge am lustigsten sind. Ganz Verwegene versuchen auch schon mal, mit Anlauf auf eine erhöhte Plattform oder den Hängestuhl zu springen - was meistens noch nicht so vollständig gelingt, uns Zuschauer aber umso mehr zum Lachen bringt. Es wird nun ganz deutlich, wie wichtig die Wurfgeschwister sind, denn immer öfters wollen sich die Schnauzis im sozialen Umgang ausprobieren. Da wird gekniffen, gequietscht, geknurrt, getollt, beschwichtigt und aufzureiten versucht. Auf der anderen Seite die Wärme und der Körperkontakt gesucht, schon mal zärtlich die Öhrchen geleckt und auf einem Haufen geschlafen. Es ist immer ein schöner Anblick, wenn sie sich alle fünf in das kleinste Körbchen quetschen. Die geräumige und wohltemperierte Hundehütte wird nun meistens verschmäht.

Noch immer traute sich kein Welpe, die Schwelle zur Aussenwelt zu übertreten - der Garten mit all seinen Geheimnissen bleibt vorerst noch verborgen.

Aktuelles

Nach nur ein bis zwei Tagen haben sich die Welpen an die Kälte gewöhnt. Sind sie zuerst noch flink und froh in die beheizte Hütte verschwunden zum Schlafen, liegen sie nun immer öfters (alleine oder in einem Schlaf-Haufen) auch ausserhalb der Hütte auf Decken oder in Körbchen. Man kann der Unterwolle fast schon beim Wachsen zusehen, das Fell ist spürbar dichter geworden. Ansonsten lernen die Welpen spielend. Egal was sie tun, sie tun es einfach so - ob in eine Hängeschaukel klettern und darin schaukeln oder auf einen wackeligen Berg steigen - ganz easy! Eigentlich kaum vorstellbar, dass so etwas später solche Probleme bereiten kann... Fressen tun sie nachwievor mit gesundem Appetit, obwohl Trinken bei Mutter immer noch am besten schmeckt. Säugen tut die Mutterhündin jedoch fast ausschliesslich nur noch im Stehen, das heisst, dass die Kleinen sich dafür doch etwas mehr anstrengen müssen als zuvor.

Die Klappe nach draussen in die weite Welt des Gartens begrenzt momentan noch den Horizont der Welpen. Sie schauen zwar interessiert, wenn die Mutter dort nach draussen verschwindet oder plötzlich wieder erscheint, jedoch setzen sie es noch nicht mit eigenen Aktivitäten in Zusammenhang. Bestimmt dauert es jedoch nicht mehr lange, bis der erste kleine Flitzer den Ausstieg wagt - wird sind gespannt!



Winter-Welpen

Wenn Welpen im Januar zur Welt kommen, dann ist das Wetter in der Regel weder mild noch freundlich. Im Moment ist das Wetter sogar äusserst garstig und der Tag gestern, als unsere kleine Bande ins geschlossene, jedoch unbeheizte Nebenquartier umgezogen ist, war keine Ausnahme. Zudem schien es den ganzen Winter viel zu milde und nur jetzt, wo etwas mildere Luft ganz praktisch wär, muss es bitterkalt sein.

Nun ja, unsere mutige und robuste kleine Riesenschnauzer-Bande hat den Umzug gut gemeistert und die Nacht in der wohltemperierten Hundehütte, deren Einstieg gegen die Kälte mit einem Tuch verhangen ist, gut überstanden. Der Boden ist natürlich isoliert und die Liegefläche leicht beheizt. Für den Rest gibt es Fell, Geschwister und Hundemütter.

Die wachen Phasen werden immer mehr dazu genutzt, die Umwelt zu erkunden. Es ist eine Freude, den kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzern dabei zuzusehen!

Futter

Wie die Zeit fliegt! Bei den meisten Welpen sind die ersten Zähne durchgebrochen - und damit wissen sie schon ganz gut umzugehen. Ob Finger oder Hosenbeine, alles wird mit den Zähnen erforscht. Zum Glück ist die Haut der Geschwister dann doch wesentlich dicker und unempfindlicher als die nackte Haut der Menschen.
Mittlerweile fressen die Kleinen schon gierig 3 Fleischmahlzeiten am Tag. Die einen fressen recht gesittet nur mit dem Kopf oder noch mit einem Bein in der Schüssel, anderen legen sich fast komplett hinein, immer auf der Jagd nach den besseren Bröckchen. Satt werden sie jeweils alle, und die Mutter putzt danach gewissenhaft die Schüssel blitzeblank.
Natürlicherweise leckt die Mutter nun auch die Hinterlassenschaften nicht mehr auf und so müssen wir Menschen ganz ordentlich ran. Das Wurflager bleibt mehrheitlich sauber, da die Welpen meistens ihre Häufchen auf dem Gras-Klo machen - aber von einer 100%-Quote kann man natürlich nicht reden.

Wir freuen uns auf die fünfte Woche, in der wiederum einige Ereignisse auf uns warten. Es darf das erste Mal Aussenquartier-Luft geschnuppert werden und viele neue Eindrücke und Besuche warten auf die Hündchen.

Schlabber-Orgie

Seit gestern sind die Welpen also drei Wochen alt! Nach wie vor entwickeln sie sich prima und ohne Probleme - und dafür sind wir richtig dankbar. Das kann auch anders gehen und mitunter ist Züchten auch schon mal eine recht traurige Angelegenheit. Umso mehr geniessen wir jeden Tag und jede Stunde. Als ob sich die Welpen heimlich an einen Kalender hielten, war es gestern auch deutlich Zeit um sie das erste Mal Milch schlabbern zu lassen. Das war eine Herrlichkeit und ganz unproblematisch. Naja, es sind halt Riesenschnauzer, da macht Fressen an sich keine grossen Probleme...
Es ist auch schön zu sehen, wie sich die Fellfarben entwickeln. Alle fünf kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer sehen anders aus, mittlerweile könnten wir sie auch ohne Halsband erkennen. Ihr könnt euch auf dem Bild selber einen Überblick verschaffen.

Wir freuen uns auf diese ereignisreiche vierte Woche und vor allem darauf, dass die zukünftigen Familien die kleinen das erste Mal sehen werden!

Zähnchen

Jetzt kann man so langsam sehen, dass die Welpen einmal Riesenschnauzer werden. Die typischen Häärchen um die Nase herum, welche so lustig abstehen wenn sie noch Welpen sind - sind nun gut zu sehen! Zudem sind beim ersten Welpen die Zähne durchgebrochen und wir sind gespannt, wie schnell die anderen nachziehen. Hoffentlich bleiben die Zähnchen beim Säugen noch eine Weile unbemerkt..
Ansonsten machen sich die kleinen Rüden nun auch deutlich als solche bemerkbar. Wollen sie doch viel öfters als die Hündinnen Balgen und dazu Knurren und Bellen. Beim Hochheben zum Wiegen merkt man nun auch Unterschiede. Während die einen dies sehr entspannt geschehen lassen, können sich andere fast nicht damit abfinden und versuchen nach Kräften, sich zu wehren.
Nach wie vor sind die Hündinnen die ruhigeren und die entspannteren.

Gras

Anfangs dritte Woche haben wir den Einstieg der Wurfkiste geöffnet und den Bereich davor mit einer Fläche echten Rasens bestückt. Einerseits eine ganz neue Erfahrung für alle Sinne, andererseits eine gute Gelegenheit für die Welpen sich zu lösen und so zu lernen, dies ausserhalb ihrer "Höhle" zu machen. Tatsächlich dauerte es keine zwei Tage, bis wir - bis jetzt zumindest die Buben - schon mehrmals dabei erwischt haben, wie sie von selber auf dem Gras ihr Geschäftchen erledigt haben! Und zwar nicht nur zufällig, sondern mit einer gewissen Zielstrebigkeit: Raus aus der Wurfkiste, auf den Rasen, etwas schnüffeln und rumtapsen und: voilà! Da ist die Freude natürlich gross und wir hoffen, dass sich dieses Verhalten auf die ganze Bande ausweitet und sich dann auch so festigt.
Ansonsten sind die Kleinen echte Herzwärmer. Sie stolzieren schon herum, üben mit ihren Piepsestimmen das Knurren und Bellen - manchmal machen sie dazu einen Hopser - und balgen zaghaft mit den Geschwistern herum. Wenn die Mutter auch nur in die Nähe kommt, wird es sofort lebhaft in der Kiste, also funktionieren auch Ohren, Nase und Augen mittlerweile vortrefflich.

Und doch, bevor die Welt jenseits des Rasens erforscht werden will, müssen die Welpen noch etwas wachsen. Vorerst ist Schlafen noch wichtiger!

Wir starten in die dritte Woche!

Die Zeit fliegt.. und obwohl die Welpen hauptberuflich noch immer herumliegen und schlafen, passiert doch jeden Tag etwas Neues. Heute haben wir alle fünfe - und die Mutterhündin natürlich auch - ordentlich entwurmt. War ja auch überhaupt kein Problem, Mäulchen auf - schwupp - Tablette hinten auf die Zunge gelegt - und runter damit. Keines hat sich beschwert. Um ehrlich zu sein hatte ich den Eindruck, dass die Meisten es gar nicht gemerkt haben! Ansonsten schaut vor allem unsere Jota, dass alles seinen Gang nimmt. Sie reguliert prima und steigert die Zeiten, in denen die Welpen ohne sie, ihre Wärme und ihre Milch auskommen müssen ganz ihrem Instinkt entsprechend. Zudem arbeitet sie auch schon recht an der Frustrationstoleranz ihrer Nachkommenschaft. Wenn noch so geheult und geschimpft wird: Ist die Mutter der Meinung, es gibt noch nichts, so gibt es nichts. Dann müssen die Welpen sich selber beruhigen und es ist äusserst spannend, wie unterschiedlich sie das tun. Die einen legen sich hin und schlafen gleich ein während andere sehr viel länger dafür brauchen. Sie beschweren sich ausdauernd, legen die Köpfchen in den Nacken und heulen (wie Mini-Wölfe), oder knurren und bellen und gehen schwankend umher um ihre Geschwister anzustupsen. Insgesamt sind die Hündinnen viel ruhiger und unauffälliger.

Im Verdrängungskampf um die Zitzen macht sich körperliche Stärke langsam bezahlt und wenn die Mutter kein einsehen hat und sich ganz lang macht, so legt man sich halt quer...
Insgesamt nehmen alle aber noch schön zu, jeder Welpe in seinem eigenen Rhythmus.

Augen auf!

Jetzt ist es definitiv bei allen fünf Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen soweit! Sie haben die Äuglein aufgemacht. Die einen, welche schon etwas früher dran waren, schauen schon relativ klar in die Welt - wenn auch noch nicht so weit und nicht so ausdauernd. Ansonsten machen sie mittlerweile alle Geh- und Stehübungen und zum ersten Mal haben wir neulich die winzigen, spitzen Krällchen etwas zurückgeschnitten... das war eine ganz schöne Fummelei, ging aber wunderbar glatt - das meiste davon haben die Kleinen verschlafen. Nun laufen sie auch nicht mehr Gefahr, beim "milchtreten" aus Versehen das Gesäuge zu zerkratzen.
Die dritte Woche steht schon parat - bald werden auch die Ohren aufgehen und die Welt wieder ein Stück interessanter werden!

Der Aufstand wird geprobt

Nachdem wir schon vor zwei Tagen unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen rot und gelb (Rüden) dabei erwischt haben, wie sie kurz auf allen vieren gestanden haben, konnten wir es heute deutlich und mehrmals sehen: Die ersten Schritte werden gemacht!
Zugegeben, es herrscht noch Seegang - aber man hat den Eindruck, dass die Welpen trotzdem wahnsinng stolz darauf sind. Wahrscheinlich machen sich da neue und aufregende Gefühle bemerkbar.

Unsere 5-er Bande ist nach wie vor sehr gesund und jeder einzelne Welpe rund und glänzig. Lustig ist, dass die Haut eindeutig für grosse Hunde angelegt wurde und die Winzlinge da erst noch hineinwachsen müssen. Sie haben allenthalben Falten und Knautschgesichter und die einen sind einer Spreckröllchen-Nackenmassage durchaus nicht abgeneigt!

Taub & blind

Von Anfang an geben die Welpen Geräusche von sich. Und das ist echt etwas vom Niedlichsten, was die einen von uns je gehört haben. Mittlerweile kennen auch wir Menschen das Spektrum schon ziemlich gut und können die verschiedenen Lautäusserungen auseinanderhalten. So gibt es Äusserungen für diverse Gefühlslagen wie: Hunger (die Welpen rufen nach der Mutter), Enge (es liegt ein Welpe unter der Mutter), Schmerz (die Mutter hat aus Versehen ein Welpchen eingeklemmt), Kälte (der Welpe sucht seine Geschwister), Zufriedenheit (nach dem Säugen), Eifer (während dem Säugen), Aufregung (beim Träumen: Knurren, Bellen, Winseln), Konzentration (während dem Suchen der Zitzen), Ärger (die Geschwister wollen an dieselbe Zitze) und Beruhigung (ein sich in den Schlaf-Grummeln). Ganz selten - wenn alle schlafen und keines träumt - ist es auch mal ganz, ganz still!
Die zweite Woche ist angebrochen und es wird viel Ereignisreiches passieren. So werden die Welpen unter anderem anfangen, die Augen und Ohren zu öffnen und das erste Mal ihre Umgebung sehen und hören können!

Brutpflege

Damit die Verdauung der kleinen Nesthocker ordentlich in Gang kommt und sie nicht krank werden, ist die Brutpflege durch die Mutterhündin eminent wichtig. Die Darmbewegungen sind noch wenig ausgeprägt und somit können die Welpen den Kot auch nicht selbständig ausscheiden.

So nimmt auch unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota, Mutter von 5 Welpen, dies sehr ernst. Mit konsequentem Eifer nimmt sie sich in regelmässigen Abständen jedes Seidenknäuel mal vor und dann wird mit System vorgegangen: Mit der Schnauze wird das Welpchen auf den Rücken gedreht und eifrig am Bauch und am After beleckt. Erst wenn Kot abgegangen ist (welchen die Mutter übrigens auch aufleckt), ist die Welt in Ordnung und das Kleine ist entlassen. Allermeistens fallen die Welpen dann in den Schlaf.

Achtung!

Die Kleinen sind rund, glänzig und gesund - was für eine Freude. Das Wachstum geht zügig voran und ist nicht nur anhand der Zahlen auf der Waage festzustellen. Jedes Mal wenn wir in die Wurfkiste hineinäugen, sind die Welpen schon wieder ein Stückchen grösser. Noch haben sie alle wie die Orgelpfeifen nebeneinander an den Zitzen Platz, doch man ahnt schon, dass das bald ein Ende haben wird. Die Welpen-Mutter entfernt sich nun über kurze Zeit schon mal und lässt die Kleinen alleine in der Wurfbox ihren Milch-Rausch auschlafen. Sie macht sich dann jeweils auf den kühleren Fliesen lang und fällt in entspannten Schlaf. Es entgeht ihr jedoch trotzdem kein Pieps aus der Kiste. Die verschiedenen Geräusche weiss sie prima zu interpretieren und sie entscheidet situativ, ob sie den Kopf wieder hinlegen kann oder ob ihre Anwesenheit gefragt ist.

Wunder über Wunder

Unsere fünf kleinen Wunder der Natur entwickeln sich prächtig und nehmen konstant an Gewicht zu. Sie rollen wie kleine Tannzapfen von den Zitzen wenn sie satt sind und liegen dann zufrieden mit runden Bäuchen und seidig glänzendem Fell in wohligem Schlaf. Damit all dies möglich ist, braucht es eine Mutter, welche alles gibt! Wie unwahrscheinlich anstrengend und aufwühlend das auch für eine Hündin sein kann, erleben wir im Moment eindrücklich. Und mit welcher Ausdauer und Zähigkeit unsere Riesenschnauzer-Hündin Jota sich ihren Welpen widmet, verdient grossen Respekt. Wir sind stolz auf sie! 

"Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe, sagt mir tausendmal, dass ich der Grund seines Daseins bin. Er ist eben mein Hund."
Gene Atkins Hill (1928  - 1997)

Unser A-Wurf ist da

Mittwoch Nacht ging es dann endlich los, nachdem sich die Geburt schon 24 Stunden vorher angekündigt hatte.

Um 3:21 Uhr wurde der erste Rüde geboren und zwar mit dem Kopf voran. Die Geburt war schnell und es war sofort klar, dass da ein wackerer Bursche das Licht der Welt erblickt hatte, denn er fand die Zitzen zügig und trank in nicht mehr enden wollenden Zügen fast die gesamte Kolostrum-Bar leer. Er kam mit 515 g Kampfgewicht zur Welt (schwarz).
Mit respektvollem Abstand folgte um 4:44 Uhr unsere Nummer zwei mit 560 Gramm, welcher aber die Nummer eins in seiner Gewichtsklasse bleiben sollte. Auch er schlüpfte mit dem Kopf voran. Er entpuppte sich jedoch als etwas ungeschickter beim finden der Zitzen, dafür war er über lange Strecken der Lauteste von allen (gelb). Nummer drei kam um 5:46 Uhr mit einem Gewicht von 480 Gramm ebenfalls kopfvoran, seine speziellen Talente hat er bis jetzt noch nicht preisgeben wollen (rot).Dann endlich kam die erste Hündin - und zwar um 6:39 Uhr in Steisslage mit 502 Gramm (lila). Sie brauchte etwas länger bis sie endlich atmete, da ihre Atemwege ordentlich verschleimt waren. Wurde aber wie die anderen auch kompetent und schnell entpackt und sauber geleckt. Ihr Stand dann der Sinn eher nach klettern als nach saugen, schlussendlich lenkte sie aber ein. Unser Schlusslichtchen liess dann aber auf sich warten. Die Hündin (orange) kam erst spät nach Sonnenaufgang kopfvoran um 9:11 Uhr mit 490 Gramm zur Welt und wir waren sehr froh, dass auch sie es gesund und munter geschafft hatte.
Nun braucht es viel Ruhe und Zeit, damit zusammenwachsen kann, was zusammen gehört!


Röntgen

Heute waren wir also beim Röntgen. Ein diffiziles Thema welches die Geister spaltet! Da es unser erster Wurf ist und wir ziemlich unbefangen an das Ganze herangehen, kann ich auch ganz unvoreingenommen alles beobachten. Ich kann nur sagen, dass unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer Hündin Jota damit überhaupt keine Probleme hatte (betreffend der Schädlichkeit einer einmaligen Röntgenstrahlen-Dosis für die ungeborenen Welpen, zählt für mich die Meinung der Tierärztinnen). Natürlich habe ich die Röntgenassisentin gemacht und so ging auch alles ruhig und schnell über die Bühne. Ich meinerseits konnte noch die letzten Fragen im Gespräch mit der Tierärztin klären, während die hochträchtige Dame vom Moisburger Berg ganz entspannt daneben lag und ungewohnt geduldig wartete. Das Röntgenbild überlasse ich dem geneigten Betrachter - wer genau zählt, kommt selber auf die Wurfgrösse!

Mit gut 36,7 Kilo Gewicht sind wir auch zufrieden - die Angst vor der Fress-Effizienz unseres Riesen war unbegründet..
Also, nun gehen wir in die letzte Runde und geniessen noch die letzten ruhigen Tage vor dem "Sturm".

Die neue Körperform

Um zu verdeutlichen, wie sehr sich die Trächtigkeit von aussen nun sehen lässt, haben wir für das Foto unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg von oben fotografiert.


Die letzten Wochen

Nun dauert es noch ungefähr zwei Wochen, bis die Welpen zur Welt kommen werden. Der pfeffersalz Riesenschnauzer-Dame ist die Trächtigkeit nun deutlich anzusehen und anzumerken. Man hat das Gefühl, fast die ganze Energie und das ganze Erleben richten sich nach innen. Vielleicht ist alles langsam auch etwas schwer und mühsam. Zumindest grummelt, stöhnt und seufzt Jota oft vor sich her. Sie mag es auch, wenn wir sie am Bauch kraulen und ihr dazu etwas erzählen.

Auf dem Foto ist Andiamo Camillo von Amber zu sehen, der hoffentlich seine tollen Eigenschaften an unsere Welpen weitergegeben hat!

Wir sind parat

Die Wurfkiste steht nun an ihrem Platz parat und Jota hat sie sofort angenommen. Sie legt sich sehr gerne hinein und entspannt sich in ihrer ganzen Länge auf dem weichen Vetbed. Ob sie ihr dann am Ende zum Werfen der Welpen geeignet erscheint, wird sich zeigen. Bis dahin werden noch einige Tage vergehen.
Der nächste wichtige Termin wird das Röntgen kommende Woche sein, wo wir hoffentlich etwas mehr zur genauen Anzahl Welpen erfahren werden!
Fürs Erste wünschen wir nun allen einen frohen - und zumindest für die vierbeinigen Freunde feuerwerksfreien - Rutsch ins 2020!!

Alles nimmt seinen Lauf

Die Trächtigkeit von unserem Pfeffersalz Riesenschnauzer schreitet voran, Bauchumfang und Gewicht nehmen langsam aber stetig zu.

Wir starten heute in die letzten drei Wochen der Trächtigkeit und wir sehen Jota an, dass ihre äussere Form sich verändert. Nicht nur die Milchleisten und Zitzen sind deutlich vergrössert, auch ist der Bauch beim sitzen langsam im Weg. Zudem wird deutlich, dass viel Ruhe nun das Mittel der Wahl ist und auch das ansonsten hohe Level an Bewegungsbedarf langsam etwas weniger wird. Ganz häufig scheint Jota in sich hinein zu hören und ist immer für ausdauernde Bauch-Streicheleinheiten zu haben!

Wir erwarten Welpen

Der Ultraschall heute Morgen hat es bestätigt - Jota ist trächtig. Die Föten sind gesund und vital. Wir erwarten unseren A-Wurf demnach Mitte Januar.
Ab jetzt wird also regelmässig der Bauchumfang gemessen und weiterhin darauf geachtet, der Fressgier des Riesenschnauzers nicht nachzugeben. Bewegung wird im gewohnten Umfang und mit Freude stattfinden dürfen.
In ca. 10 Tagen werden die Welpen dann so richtig an Grösse zulegen und entsprechend werden wir den Schnauzer zu mehr Bedächtigkeit anhalten....

Die ganz grossen Freudensprünge müssen dann erst mal warten!

Riesenschnauzer Pfeffersalz und Katze rot

Bald gehen wir zum Ultraschall und erhalten so hoffentlich Gewissheit über unsere zukünftigen Welpen. In der Zwischenzeit erfreuen wir uns an unserem Pfeffersalz Riesenschnauzer, weil es einfach einfach ist, das zu tun. Nach zwei Jahren harter Arbeit hat sie es endlich geschafft, dass auch unser alter, grummliger Kater fast so etwas wie freundschaftliche Gefühle für sie entwickelt hat! Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg.

Ist sie - oder ist sie nicht?

Diese Frage wird nun fast täglich gestellt. Wir wissen natürlich noch nicht, ob unsere Pfeffersalz-Riesin Jota vom Moisburger Berg trächtig ist oder nicht, beobachten sie aber fleissig und sind weiterhin gespannt. Klar scheint unser Riesenschnauzer etwas anschmiegsamer bzw. verfressener zu sein als sonst (falls das überhaupt möglich ist), aber ob sich wirklich eine kommende Generation Reblaube-Pfeffersalz-Welpen eingefunden hat, lässt sich mit Sicherheit erst ab der 5. Woche beantworten. Es wird auf jedenfall unser A-Wurf werden. Die künftigen BesitzerInnen dürfen sich schon mal Gedanken zu den Namen machen!
Apropos: Wir führen eine Liste. Wenn du dich für einen Welpen interessierst, so melde dich doch frühzeitig bei uns. Es soll auch genug Zeit bleiben, um sich gegenseitig kennenzulernen.


Hier in Andelfingen hält auf jeden Fall langsam die Adventszeit einzug und wir wünschen euch allen eine freudige Vorweihnachtszeit!


Die Pflege des Riesenschnauzers

Die gute Nachricht vorweg: Der Riesenschnauzer haart nicht!

Und das ist die Wahrheit. Keine Haare auf dem Boden, keine Haare auf dem Teppich, nicht mal auf dem Sofa - sofern dein Riese dort liegen darf - oder dem Hundebett!

Aber: der Riesenschnauzer will gepflegt werden. Das korrekte Trimmen und Pflegen des Riesen muss (von Hund und Mensch) gelernt werden, lohnt sich aber auf jeden Fall. Diese gemeinsam verbrachte Zeit schafft viel Nähe und Vertrauen zwischen Mensch und Hund und wird mit der Zeit immer mehr zur entspannten Routine.

In dem Sinne: Bleibt dran, es macht mit der Zeit ganz schön Spass - auch wenn der Riesenschnauzer täglich versucht, die Pflege noch anspruchsvoller zu machen!



Besuch in Bayern

Am Wochenende haben wir endlich unsere lange ersehnte Reise nach Bayern antreten können. Der wunderbare Pfeffersalz Riesenschnauzer Andiamo "Camillo" von Amber ist ein grossrahmiger Rüde mit harschem Pfeffersalz-Haar und souveränem Charakter. Er hat die Erwartungen in ihn erfüllt und war überdies äusserst liebenswert zu uns vier- und zweibeinigen BesucherInnen.



Vielen Dank auch an "Camillos" Familie, wir fühlten uns sehr willkommen!!



Für uns alle heisst es jetzt Warten und Geduld haben...

Aktuelles aus der Zuchtstätte

Noch immer warten wir gespannt auf den richtigen Zeitpunkt um uns zum Decken aufzumachen. Wir schreiben heute den 14 Tag der Läufigkeit und wir rechnen in den nächsten 2 - 5 Tagen damit, dass es Zeit wird loszufahren.


Wir freuen uns sehr auf das bevorstehende Ereignis und üben uns in Geduld. Ganz nach dem Motto: "Gut Ding will Weile haben"!