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Das 24-Runden Rennen von le Andelfingen

Nein wie herrlich. Das schönste für die Hexen-B-ande im Moment ist, im neuen Teil des Gartens, welchen sie bisher nur einzeln an der Leine erkunden durften, frei und wild umherzustreifen. Dann laufen sie zu Höchstform auf. Die kleine Luna hat heute das Tischrunden-Rennen erfunden und es wurde mit Begeisterung gespielt - sie natürlich immer voran um den Tisch rum, die anderen hinterher. Und rennende Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen sind ja etwa das Niedlichste, was es gibt! Wenn die kleinen Öhrchen so hoch und nieder wippen beim Rennen...
Später waren sie dann natürlich auch noch beim Mittagessen behilflich. Wie es sich gehört, haben sie erst ein bisschen Karotten-Stückchen schnabuliert und sich danach ihrer Hauptaufgabe beim Kochen gewidmet: Eine wohlig gemütliche Stimmung zu verbreiten!

Adieu und auf Wiedersehen!

Adieu, liebe pfeffersalz Riesenschnauzer B-Rüden... Ihr fehlt uns! Cosimo, Buzz und Bär haben vorgestern alle ihre erste grosse Reise angetreten. Wir vermissen sie sehr - aber es bringt auch viel Interessantes zutage. Unsere B-Hexen standen immer etwas im Schatten der prächtigen Burschen und nun wollen sie zeigen, was alles in ihnen steckt. Sie sind schon ziemlich auf Zack - und zwar alle drei. Natürlich ist es insgesamt ruhiger, denn drei Welpen weniger merkt man. Die Hündinnen sind trotzdem insgesamt leiser, dafür umso lebendiger und sehr wach. Mit dem Auszug der Rüden ist die ruhige, etwas bequeme Mitte abhanden gekommen. Dementsprechend länger brauchen die Hündinnen, bis sie zur Ruhe kommen. Nun haben wir noch zwei Tage diese Dreiergruppe, danach wird auch Blue weiterziehen, was dann wiederum die Dynamik verändern wird. Wir sind gespannt!

Diese Gauner!

Unsere sechs B-andenmitglieder sind schon echte Originale! Heute Nachmittag erwischten wir einen der wenigen Nachmittage mit Sonnenschein. Seit dieser Wurf Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen auf der Welt ist, war das eher selten. Deshalb waren wir alle guter Dinge und es ging gar lustig zu und her. Da wie durch ein (Manfred-)Wunder noch ein Säcklein getrocknete Hasenohren auftauchte, entschied sich die B-ande, diese im Sonnenschein zu mampfen. Ich für meinen Teil hatte nichts dagegen und verbrachte die nächste Viertelstunde damit, mich kaputt zu lachen. Schon nur mitzuerleben, wie diese Piranhas abgehen, bis jeder so ein Knebeli im Mund hat.... Was dann folgte, geht auch ein bisschen in Richtung Tanz-Theater. Wie es halt so ist, schlucken die einen die Teilchen fast ganz runter, während andere genüsslich kauen. Die Schnellfresser (Buzz, Bär und Cosimo) versuchen dann natürlich, die Geniesserinnen zu unterstützen - was logischerweise nicht zu Dankbarkeit führt. Die Strategien der Langsamesserinnen sind dann mannigfaltig. Während die eine es vorzieht, die Konkurrenz mit dem Öhrli im Mund schwidelig zu rennen (Luna), setzt die andere auf Bedrohlichkeit (Blue) und die dritte auf Heimlichkeit (Frau Tuk)! Und was soll man sagen, manchmal gelingt es der einen oder anderen kleinen Hündin sogar, die Brüder erfolgreich fernzuhalten. Diese müssen aber trotz allem nicht verhungern. Zum Abendessen haben sie mir dann gezeigt, wie man als angehender Riese satt wird:  Rohe Hühnerhälse werden am Stück einfach verschluckt und dann tut man so, als ob man noch keinen erwischt hätte.. :)

Woche  9 - Üben, üben, üben

Unsere Bs von der Reblaube sind echt ganz tolle Welpen! Heute und gestern haben es alle geschafft... interessiert und souverän an der Leine aus dem Gartentor hinaus, einmal rund ums Haus und am anderen Ende wieder in den Welpengarten hinein. Und wir wohnen wirklich sehr nahe an der Strasse. Das heisst, dass Autos und Lastwagen mit 50 Kmh unmittelbar neben den Welpen vorbeizischen - das auszuhalten, da braucht es schon einiges an Chuzpe! Und ich bin ganz stolz, dass alle 6 B-anden-Mitglieder die grosse Runde gemacht haben, ohne ein einziges Mal den Kopf zu verlieren! Auf dem Foto ist unser Fräulein Tuk zu sehen, wie sie in schöner Herbstkulisse ganz stolz an der Leine geht!

Gruppen-Spaziergang

Am vergangenen Donnerstag war es soweit: Die Pfeffersalz Riesenschnauzer-B-ande samt Mama Jota vom Moisburger Berg und alle neuen Familien, welche es sich einrichten konnten, gingen auf "grosse" Tour! Für mich war es ein tolles Erlebnis, für die Welpen war es aufregend und für die lieben neuen Familien schon mal eine gute Gelegeneheit, weiter auf Tuchfühlung mit ihrem neuen Rudelmitglied zu gehen. Natürlich ist so ein kleiner Flohzirkus ganz unkontrollierbar, deshalb braucht es gut überschaubares Gelände ohne Verkehr. Ist dies gewährleistet, so folgend die Welpen ihrem natürlichen, inneren Drang und schauen sehr genau, dass sie den Anschluss zu Mutter und Gruppe nicht verlieren. Sie haben alle Schwierigkeiten sehr gut gemeistert und gezeigt, dass schon wahre, grosse Riesenschnauzer in ihnen stecken!
Vielen Dank allen HelferInnen für die tolle Untersützung!

Welpen-Ballett und erstes Leinentraining

Wir verbringen tolle Tage mit der B-ande. Es ist einfach unheimlich spannend, die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer zu begleiten und jeden Tag beobachten zu können. Es sind sehr aufgeweckte Welpen mit grossem Interesse an ihrer Umwelt. Das macht es einerseits einfach, ihnen neue Dinge vorzustellen und erlebbar zu machen, gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dafür zu sorgen, dass sie ihre Rückzugsorte und -Momente bekommen, um sich von den Reizen abschirmen und sie verarbeiten zu können. Zudem erachte ich es - ähnlich wie bei der Kindererziehung - als wichtig, dass sie sich auch mal "langweilen" und es ganz ereignislose Tage gibt, an denen sich rein gar nichts Neues ereignet und von aussen nichts Aufregendes auf sie einwirkt. An solchen Tagen haben sie viel weniger Schlafzeit nötig. Sie beschäftigen sich dann vermehrt miteinander und lassen sich ganz lustige neue Spiele einfallen. "Welpen-Ballett" gefällt mir persönlich sehr, auch wenn nie ganz klar ist, wer denn die Choreografie dafür macht. Sie hängen dann alle mit dem Fang an einem Stück Strick oder Tuch und stolpern oder ziehen mal hierhin, mal dorthin. Manchmal ziehen alle in eine Richtung, manchmal ergibt sich aber auch ein richtiger Seilzieh-Moment, dann wieder versuchen sie, die Beute zu schütteln, was schier unmöglich ist, wenn noch eine ganze Traube dran hängt. So tanzen, drängeln, schubsen und ziehen sie sich in einem lustigen Haufen mit den Schnauzen durch den Welpengarten, über die Spielgeräte und durch die Tunnel - zum kaputtlachen.
Das erste Leinentraining heute war auch wieder ein Erlebnis. Während die Wurfgeschwister herumtoben, picke ich mir jeweils einen Welpen raus. Der darf dann im unbekannten Teil des Gartens an der Leine auf Entdeckungstour - so weit und so lange, wie es jeweils stimmig ist. Es soll aufregend sein und Mut brauchen, jedoch nie negativen Stress verursachen. Wärend die einen schon ein grosse Runde um den Gartensitzplatz schaffen, sind andere schon nach wenigen Metern ziemlich auf dem Schnauz(er)!

Welpen-Taxi

Unsere B-ande Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen wird nun jeden Tag in einem gesunden Mass an etwas Neues herangeführt. In der Regel ist "das Neue" dann so 1 - 2 Tage richtig spannend, bevor es zur Normalität wird. Das "Welpen-Taxi" war gestern noch neu - heute gehörts schon zum Einmaleins. Das Spiel ist ganz einfach: Wir kippen die Schubkarre so, dass die Griffe am Boden sind und die Welpen, welche darauf Lust haben, selber reinklettern können. Sobald sie drin sind, wird die Schubkarre wieder in die Waagerechte gebracht und die Welpen dürfen - je nach Gusto eine kleine oder eine grosse - Runde durch den Welpengarten fahren. Danach werden die Griffe wieder zu Boden gesenkt und die Welpen dürfen wieder aussteigen. Die einen bleiben dann gerne auch etwas länger sitzen, einfach weil sie es können - wie unser Cosimo auf dem Bild schön beweist. Danke nach Reinach für das gelungene Foto!

Bewunderung

Zum Start in Woche acht war gestern die grosse Halbschwester der B-ande zu Besuch. Obwohl Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Arwa von der Reblaube recht gross ist, so ist sie doch eindeutig noch in der Blüte ihrer Jugendzeit und die Welpen waren ganz begeistert. Vor allem unser Cosimo wollte ihr nicht mehr von der Seite weichen. Solange sie da war, ist er ihr hinterher gelaufen und hat sie bewundert und immer wieder zum Spielen aufgefordert. Natürlich war sie für jeden Schabernack zu haben und hat nicht ein einziges Mal geschimpft! Jota kam auch auf ihre Rechnung und konnte mal wieder so richtig nach Riesenschnauzer-Art rennen, rempeln und springen - will sagen, sich nach Herzenslust austoben.

Liebe Grüsse in die Ostschweiz und schön, dass ihr da wart. Der Besuch wird den Welpen bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben!

Erste Autofahrt und Begegnung der dritten Art

Gestern war ein grosser Tag. Unsere B-ande fuhr das erste Mal mit dem Auto, und zwar pro Weg ca. 8 Minuten, jeweils zu zweien auf dem Schoss von uns Menschen. Die Hinfahrt fanden einige noch etwas beängstigend - aber wie sie halt so sind, diese Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen, versuchten sie auf der Rückfahrt schon so zu tun, als ob sie das schon immer gemacht hätten.
Im Stall waren sie erst mal ganz schön erstaunt. Dass es soooo grosse Tiere gibt, war ihnen natürlich neu. Da mussten sie zuerst einmal ein Schläfchen machen. Der letzte Mohikaner namens Buzz, welcher noch wach war, fand sich plötzlich Auge in Auge mit einer Katze namens Schnurrsula. Da diese recht cool ist und nicht daran dachte, wegzurennen, fand unser Buzz die Katze auch gar nicht so aufregend und machte dann halt auch die Äuglein zu. Erst, nachdem alle wieder wach waren, konnten sie sich auf das Abenteuer Pferd einlassen. Und unser Dicker Bär war sogar mutig genug für einen kleinen Nasenstüber!!

Vaterfreuden?

Endlich war es soweit und Papa Yukon kam mit Andi und Bettina auf Besuch. Natürlich waren wir sehr gespannt, wie er auf die B-ande und die B-ande auf ihn reagieren würde. Zuerst blitze die Wiedersehensfreude in Bezug auf Mama Jota auf, was natürlich auch bedeutete, dass Yukon erst kurz abklären musste, ob denn da auch etwas mehr geht. Schnell wurde ihm aber klar, dass dieser Besuch einen anderen Zweck verfolgte und er musste sich damit arrangieren, von allen Seiten bewundert und gestreichelt, von Jota auf Distanz gehalten und von seinen Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen eher aus einem angemessenen Abstand beäugt zu werden. Yukon nahms recht gelassen und legte sich dann irgendwann oben auf den Balkon, von wo aus er schliesslich wie der König der Löwen die ganze Situation im Blick hatte. Die B-ande war zu keiner Zeit frech oder vorwitzig, Yukons Grösse und seine ruhige Art hatten sie sichtlich beeindruckt.
Grüsse nach Bayern und schön, dass ihr da wart!

Zum Start in Woche 7

Schon beschleicht uns hin und wieder etwas Abschiedsschmerz. Wissen wir doch, dass die letzten 3 Wochen mit den Welpen im Nu vorbeigehen. Unsere B-ande entwickelt sich vortrefflich, es ist ein triebstarker Wurf geworden und darüber freuen wir uns sehr! Alle sechs Pfeffersalz Riesenschnauzer haben Namen von uns bekommen (die Rufnamen geben dann die neuen Besitzer noch hinzu) und nur ein Rüde hat sein Plätzchen noch nicht gefunden. Beorn (Bär), Bilbo (Cosimo), Balin (Buzz), Beruthiél (Blue), Belladonna Tuk und Berylla (Luna) von der Reblaube und ihre neuen Familien müssen mit der Vorliebe der Züchterin für das Fantasy-Epos "Der Herr der Ringe" von Tolkien zurechtkommen. Und obwohl es - der Zeit geschuldet, in der es entstanden ist - nicht viele Heldinnen zu grossen Taten antreten lässt, so finden sich doch in den weitläufigen Annalen und Verzeichnissen der Geschichte und der Vorgeschichten auch immer wunderbare und lustige weibliche Namen. Die kleine Belladonna Tuk von der Reblaube wird bei uns bleiben und unser Rudel vergrössern.

Woche 6

Und schon befinden wir uns in Woche 6! Der Herbst hat deutlich Einzug gehalten, draussen ist es neblig (Weinland halt) und nachts schon frostig. Unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer B-ande entwickelt sich in rasanten Schritten vorwärts. Die Welpen essen 5 x täglich mit Heisshunger und geniessen es, dass sie nachts reinkommen und in der warmen Stube schlafen können. Wir Menschen sind bereits wieder krasse Experten geworden in diversen Disziplinen: Z.B. auf einen prüfenden Blick zu erkennen, wieviele Blätter Haushaltspapier wir für einen Pipi-See benötigen - oder in Rekordzeit alle Gaggi-Minen aufzusammeln, während die Bande draussen friedlich frühstückt und dann den Garten rockt. Oder mit einem vollen Hundeklo auf den Armen die Rampe herunterbalancieren, während 6 kleine und 1 grosser Riesenschnauzer zwischen unseren Beinen Dog-Dancing machen! Schade gibts dafür keine Meisterschaften, wir hätten sicherlich Chancen auf einen Podest-Platz!

Schöne Herbsttage

Schon mehrmals hatten wir nun Kinder-Besuch. Kinder sind für Welpen einfach interessant, das ist jeweils sehr gut zu beobachten. Die riechen anders, verhalten sich unberechenbarer und finden ganz andere Sachen lustig oder blöd, als wir Erwachsenen. Zudem haben sie auch ein anderes Distanzverhalten, was von den Welpen sehr wohl zur Kenntnis genommen wird.

Unsere B-ande Piranhas ist zwar schon ganz schön lebendig und Kontaktfreudig, jedoch brauchen sie auch noch mächtig viel Schlaf. Im einen Zustand müssen die Kinder mit Unterstützung der begleitenden Familienangehörigen einen guten Umgang damit finden, dass ständig mehrere Piranhas um ihre Füsse und Beine rumhüpfen und alles annagen wollen - im anderen Zustand, bevor sie definitiv in den Schlaf fallen und sich irgendwohin legen, sind sie dann sehr weich und empfänglich für sanfte Kinderhände, welche sie dann doch noch in Ruhe streicheln können.
Pipsies go Piranhas - oder Lebenswoche 5

Wir befinden uns mit unserer B-ande Pfeffersalz Riesenschnauzer mitten in Lebenswoche 5. Die Welpen sind am liebsten draussen in der kühlen Werkstatt und wenn sie wach sind, ist schon mächtig was los. Sie hüpfen, rennen, strecken die Hintern wedelnd in die Luft um sich gegenseitig anzuspringen, knurren, bellen und balgen sich. Es ist herrlich. Allesamt sind sie wahnsinnig neugierig. Wehe der Bändel der Kamera hängt zu weit runter oder die Kaffeetasse kommt in Reichweite. So schnell kann man kaum gucken, haben die Pipsi-Piranhas schon ihre Nasen und Zähne dran! Sie folgen momentan dem unwiderstehlichen Drang, in ALLES reinzubeissen - ganz egal ob Finger, Hosenbeine, ganze Arme, Geschwister oder Mutter. Letztere hat bereits damit begonnen, die Rotznäschen zu erziehen und lässt ab und an ein deutliches Knurren hören. Noch sind die Piranhas dann mächtig beeindruckt.... Zudem sind die Welpen vorgestern bereits das erste Mal hinter uns Menschen und Jota her in den Garten gewackelt und haben eine Nase voll Herbstluft genommen. 
Menschen sind gut!

Zum Glück bekommen wir immer wieder Unterstützung beim Welpen-Schmusen. Jeder kleine Pfeffersalz Riesenschnauzer soll täglich liebevollen Kontakt zu uns Menschen haben, natürlich auch zu möglichst vielen verschiedenen Menschen. Nicht nur unsere Jungmannschaft und die zukünftigen Familien helfen da kräftig mit, auch Verwandtschaft und Freundeskreis, Arbeitskolleginnen, Nachbarinnen etc. etc. Zum Glück möchten auch immer wieder kleine Kinder ganz verschiedener Altersstufen mit zu uns kommen. Unbezahlbare Prägungshilfen! Danke an alle unsere liebenswerten und rücksichtsvollen BesucherInnen.

Pipsi-Exploration

So, vorgestern war es also soweit, die Pipsies wollten auf Erkundungstour! Ihre sichere Kistenwelt war ihnen definitiv zu eng geworden, sie wollten in die Welt hinaus. Gesagt, getan, der Schrauber vom Dienst machte sich ans Werk und bald war die Wurfkiste zerlegt und verstaut und der Rest der Pipsi-Welt wurde gezügelt, sodass die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer nun von ganz alleine durch die Hundeklappe in die grosse Werkstatt gelangen und ihren Entdeckertrieb ausleben können. Klar, es herrschte natürlich grosse Aufregung und am ersten Abend "fiel" ein Welpe mehr zufällig durch die Klappe, als dass er sich dagegen stemmte. Nun, zwei Tage später ist die Klappe one-way-easy - wie sie wieder rein kommen (zuerst die Schwelle hoch, dann stemmen) müssen sie noch merken. Ansonsten passiert jetzt das, worauf wir uns schon so gefreut haben. Es zeigen sich grosse Unterschiede innerhalb der Gruppe. Da gibt es eine, die kommt flott raus, schlabbert ihre Ration Futter weg und legt sich direkt und ohne Umschweife in der doch recht kühlen Werkstatt auf ihr selbst entdecktes Nest (Grosse Gitterbox - OHNE TÜR! - mit weichen Kissen drin), rollt sich ein, und man kriegt sie da nur weg, indem man sie ins Haus hineinträgt für die Nacht. Es ist ihr übrigens Wurscht, ob sie da ganz alleine liegt oder ob die Anderen dazukommen, auch alleine hält sie sich schön warm. Der andere wiederum kommt raus, isst viel, rennt ein bisschen rum und setzt sich dann vor die Klappe und verlangt laut pipsend, dass man ihn wieder in die warme Stube lässt. Die dritte kommt nicht soo gerne raus, frisst aber Berge und klappt dann buchstäblich irgendwo um vor Erschöpfung, friert und zittert und pipst leise vor sich hin und lässt sich dankbar in die warmen Arme nehmen, streicheln und schläft dann auch lieber drinnen im Warmen bei ihrem "dicken" Bruder.  Die anderen dreisten drei haben heute Morgen die beheizte Hütte entdeckt, eine davon ist noch kurz auf die Hängeschaukel, und danach haben sie sich zusammen schön auf den warmen Boden gekuschelt.
Die Pipsies

Unsere kleine Pipsie-B-ande ist so lustig! Wir nennen sie nur noch "die Pipsies" (hört sich ähnlich an wie "die BeeGees"), weil einfach alles, was sie von sich geben, so pipsig klingt! Egal ob sich sich freuen, nach der Mutter rufen, sich anknurren, heulen oder bellen... Einfach allerliebst. Sie sind mini-mini-Riesenschnauzer mit allem, was dazugehört. Das erste Fleisch haben sie mit Hochgenuss aufgeschleckt und bei der nächsten Mahlzeit sofort begriffen, worum es geht und alle selber zum Napf gefunden und daraus geschlabbert. Insegsamt sind unsere Pipsies schon recht schlaue und gewitzte Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen! Die Wurfkiste bleibt weitgehend sauber und trocken und ihre Würstchen machen sie recht zuverlässig aufs Klo - Bravo! Mittlerweile in ihrer vierten Lebenswoche, haben sie die Umgebung bereits tatkräftig und mutig erforscht und in Besitz genommen. Bald werden sich neue Türen für sie öffnen.

Die Sache mit dem Klo..

Warum die B-ande samt Mutter immer auf dem "Klo" schlafen muss, ist mir ein Rätsel. Jedoch ist es auch ganz praktisch, da die werten Herr- und Damenschaften nach dem Essen nicht weit müssen..
Die Schlafkiste haben wir um ein "Wohnzimmer" oder von mir aus auch "Spielzimmer" erweitert, was nicht nur eine vergrösserte Welt bedeutet, sondern auch, dass es für uns Menschen recht "gäbig" ist so. Wenn am Abend alle von Mama zum Schlafen in die Kiste gelockt werden, können wir einfach und schnell den anderen Teil saubermachen, das Klo abspülen und mit sauberem Material bestücken. Wenn sie am Morgen voller Tatendrang aus der Kiste stolpern, dann schwupps - ist auch schon die Schlafstätte wieder saubergemacht. Ganz schön gut! Die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer sind alle echt coole Socken. Wir sind gespannt, wie es mit jedem einzelnen Welpen weitergeht und wie sie sich in den nächsten Wochen zeigen werden.

Augen auf!

Heute sind unsere kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer nun also 2 Wochen alt. Alle sechs sind sie sehr unterschiedlich, sowohl äusserlich durch Gewicht und Fellfarbe bzw. Muster, als auch vom Wesen her. Die farbigen Bändeli bräuchten wir eigentlich nicht, da sie sich alle gut voneinander unterscheiden. Die meisten sind wache Kerlchen und auch schon recht flink auf den Beinchen. Der eine oder andere Welpe schafft es sogar schon fast, aus einem wackeligen Sitzen heraus an die Zitzen zu gelangen. Hören tun sie zwar noch nichts, aber ganz so lange dauert auch das nicht mehr. Die nächsten Tage wird das Sehen schärfer, die ersten Töne werden gehört werden und das Interesse an der Umwelt wird zunehmen. Dann werde sie zwar immer noch viel schlafen müssen, aber nicht mehr ganz soviel wie jetzt.

Langsam geht was..

Und zwar schon zwei der Welpen. Natürlich kann man da noch nicht von Gehen im klassischen Sinn sprechen, jedoch habe wir heute zwei der Kleinen erwischt, wie sie sich kurzzeitig auf alle Viere gestellt haben. Zudem sind alle Welpen schon so richtig wendig und stark und Wachsen wie verrückt. Jota kommt kaum mit Fressen hinterher! Unsere kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer wollen hoch hinaus. Das Öffnen der Augen und Ohren kommt immer näher und man kann gut erkennen, dass sich die äusseren Gehörgänge vertiefen und die Augenwülste nicht mehr ganz so fest zugekniffen sind. Da sind wir ja gespannt!

Zum täglichen Reinemachen kommen sie in eine Kiste, welche auch schon wieder zu klein wird. Aber wie man sehen kann, ist klein manchmal ganz schön kuschelig!

Eine Woche B-ande

Unsere kleine Bande ist nun also 1 Woche alt! Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg versorgt ihre Welpen nachwievor auf Spitzen-Niveau. Alle haben ihr Geburtsgewicht mehr als vedoppelt, glänzen wunderschön und sind schon recht flink unterwegs. Einmal kurz wegschauen und schon tauchen sie wie von Zauberhand an der andere Ecke der Wurfkiste wieder auf. Natürlich schieben sie sich immer noch eher robbend vorwärts ohne was zu sehen und zu hören, beim einen oder anderen Welpen geht der Bauch aber schon deutlich vom Boden weg (gilt nicht für den ganz Dicken :) ). Zudem finden wir in der Kiste auch schon das eine oder andere kleine Kothäufchen, welches ein Welpe heimlich und ganz selber abgesetzt hat. Nun starten wir mit viel Freude in die zweite Woche, welche zwar noch immer zur vegetativen Phase gehört, jedoch schon einige Sensationen mit sich bringen kann. Warten wir's ab!
Wiege-Stress

Es ist ein schöner Morgen heute, die Sonne scheint warm zu den Fenstern hinein und die Bande liegt gerade verstreut in der Wurfkiste herum und schläft. Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg hat wie immer Heisshunger und möchte nach dem Frühstück gerne mal wieder eine Versäuberungsrunde machen. Sie folgt ihrem inneren Erziehungskonzept und lehrt ihre Welpen bereits, einige Zeit alleine zu bleiben. Abgesehen davon passiert nicht viel - und das ist gut so. Es sind schöne, ruhige und zufriedene Tage. Den Stress des täglichen Wiegens stecken die Kleinen locker weg, nicht wenige verschlafen es komplett!

Tag 3

So, das Leben unserer Bande hat Fahrt aufgenommen. Alle Welpen haben den Tannzapfen-Status erreicht! Das heisst, auch der kleinste Kümmerling scheint jetzt auf Spur. Jota arbeitet unermüdlich und rund um die Uhr, sodass alle immer genug zu Trinken haben und dann mit runden Bäuchlein von den Zitzen fallen und liegen bleiben (wie die Tannzapfen draussen unter der grossen Fichte :)). Süsse Träume bis zur nächsten Mahlzeit.

Jota wird von uns selbstverständlich nach Strich und Faden verwöhnt und bekommt schon mal das Essen/Trinken ans "Bett". Auch sie wird täglich wieder mehr sich selbst und kommt schon mal für ein tiefes, kurzes Nickerchen aus der Kiste. Sie streckt sich dann wohlig auf den kühlen Fliesen aus, grunzt ein bisschen und segelt ab ins Traumland.
Wir menschen hingegen sitzen andauernd vor der (Wurf)Kiste - mit Suchtpotenzial, zum Glück aber gänzlich gesund - und dumm macht es auch nicht!

Welpen-Geburt

Wir waren uns im Vorfeld schon recht sicher, dass Jota diesmal nicht ganz so lange trägt. Gestern Abend dann wurde es deutlich, die Welpen würden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Jota wurde über den Abend zunehmend unruhiger und schien schon tüchtige Schmerzen zu haben. Die Hoffnung, die Nacht im Bett zu verbringen, löste sich in Rauch auf und wir hielten alle zusammen tapfer durch - von "schlafend auf dem Sofa" über "aktives Mutter werden" bis hin zu "kein Auge zukriegen aber umfallen vor Müdigkeit" war alles dabei! Um kurz vor 11.00 Uhr heute Morgen war es dann soweit und Jota hatte erbarmen mit uns. Schön im Wechsel und in einem guten Rhythmus kamen 4 Hündinnen und 2 Rüden zur Welt. Jota hat die ganze Geburt, das Erstversorgen der Welpen und die Brutpflege instinktsicher und souverän übernommen. Darüber ist  man als Züchterin natürlich einfach nur froh. Wir sind echt stolz auf unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Dame und freuen uns auf die kommenden Tage und Wochen mit der Bande und Jota. 
Bald kann es losgehen

Unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota startet in die letzte Woche der Trächtigkeit, so denn alles nach Plan verläuft. Eine sichere Geburt ist eigentlich ab jetzt möglich, das heisst, die Welpen wären bereits überlebensfähig, da alles an den Kleinen soweit vorhanden und ausgereift ist. Die letzten Tage im Mutterleib wird hauptsächlich noch zugenommen, was sich dann gegen Ende der Trächtigkeit vor allem auf den Appetit der Mutterhündin auswirkt. Das heisst, sie mag irgendwann nicht mehr richtig fressen, da für eine Magenfüllung einfach nicht mehr genug Platz ist im Bauch! Ganz soweit sind wir aber noch nicht, Jotas Hunger ist ungebremst! Die Kleinen machen schon ganz schön Party im Bauch. Das können wir nicht nur mit den Händen fühlen, sondern mittlerweile sogar sehen.
Unser übliches - von Jota sehr geliebtes - Training beim KGW (Ziel: VPG1) muss schon seit einigen Wochen ruhen, deswegen legen wir mehr Wert auf geistige Auslastung. Am Samstag war Scrabble angesagt..

Wurfkisten-Check

Alles klar, da ist ja die Kiste, steht rechtzeitig am richtigen Ort! Solche oder ähnliche Gedanken wird sich unsere trächtige Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg wohl gemacht haben, als sie die Wurfkiste inspiziert hat. Natürlich liegen darin immer genug alte Tücher und Laken, damit sie dann auch drinnen ordentlich Scharren und sich eine Kuhle zurechtmachen kann. Jota ist schon richtig rund und ächzt oft so ein bisschen vor sich hin. Abgesehen davon mag sie gerne noch gemütliche Spaziergänge und halt am Bauch gestreichelt werden. In ruhigen Momenten, wenn wir zusammen auf dem Sofa liegen, kann man schon gut die Bewegungen der Kleinen mit der Hand fühlen... Wir freuen uns auf die Welpen unseres B-Wurfes und üben uns die letzten ca. 10 Tage in Geduld - zusammen mit Jota!

Vom Embryo zum Fötus

Der heutige Augusttag brachte hier im Weinland schon einen Herbstgruss mit sich. Dicker Nebel lugte beim Aufwachen zum Fenster hinein. Und wie jedes Jahr bringt er draussen in der Natur zum Vorschein, was uns sonst meist verborgen bleibt: Hunderte von Spinnen-Netzen, welche in ihrer so kunstvoll gemachten Form im Gras und an Zweigen auftauchen.

Und obwohl es ja noch eine geraume Zeit lang nicht Herbst wird, macht sich hier bei uns schon ein Gefühl der Einkehr und Innenschau breit. Unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota ist in der zweiten Hälfte ihrer Trächtigkeit und die Föten wachsen jetzt in raschem Tempo. Jotas Äusseres verändert sich nun schnell von Sport-Form zu Mutter-Form und immer öfters scheint sie in sich hineinzuhören. Sie schläft viel und ist anschmiegsamer als sonst - gerne lässt sie sich auf dem Rücken liegend den zarten Bauch streicheln.Wir freuen uns sehr auf die Welpen und sind mit "Nestbau" und den letzten baulichen Vorbereitungen beschäftigt.

Wir erwarten Welpen!

Unsere liebe Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg hat uns dieses Jahr eine grosse Überraschung bereitet. Sie wurde ausserordentlich früh läufig (Monate bevor wir damit gerechnet hätten) und brachte unsere Sommerferienplanung ordentlich durcheinander. Abgesehen davon herrschte grosse Freude! Unser Wunsch-Deckrüde Yukon Quest von Amber und sein Freund Andi waren auch bereit, so stand einem neuerlichen und recht spontanen Rendez-Vous nichts im Wege. Viele Grüsse nach Bayern an dieser Stelle und danke für euren Einsatz (die Romantik des Ortes hat ihren Zauber voll entfaltet).
Die letzten Tage zeigten schon recht deutlich, dass es die Natur dieses Mal besser mit uns gemeint hat und wir waren bezüglich Trächtigkeit vorsichtig optimistisch. Nun wissen wir es also genau: Unser B-Wurf aus der Liebschaft von Jota mit Yukon ist unterwegs. Das heisst, wir erwarten unsere Welpen um den 20. September herum und freuen uns, dass wir um das kalte Winter-Wetter herumkommen.
Keine Bescherung

Anstelle eines freudigen Blog-Beitrages zu Weihnachten müssen wir leider verkünden, dass Jota nicht aufgenommen hat und wir zum neuen Jahr keine Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen erwarten. Das ist wahnsinnig schade, zumal wir auch schon viele nette Menschen kennenlernen durften, welche sich Zeit genommen haben um uns zu besuchen und Jota kennenzulernen.
Aber so ist der Lauf der Dinge, die Natur hat ihre eigenen Wege und nicht immer gelingt es uns, zu erreichen was wir unbedingt wollen oder was wir uns erträumt haben.

So werden wir verbessern, was wir verbessern können damit es das nächste Mal klappt. Wir wollen es nochmals mit derselben Verpaarung versuchen, denn nicht nur Jota ist schwer verliebt in den Yukon, auch wir Menschen!
Euch nun erst einmal wunderbare Weihnachtstage - welche uns nun dieses Jahr DANK Corona wirklich Zeit für Besinnlichkeit verschaffen - und einen mutigen, frohen und schwungvollen Start in das neue Jahr!

Abschied Nr. 5

Jetzt ist es soweit. Unser lieber Nemo hat endlich auch Nachhause gefunden. Ciao Nemo, der Abschied von dir ist uns sehr schwer gefallen, hast du doch unser Leben in den letzten Wochen so gründlich versüsst! Wir sehen uns ja wieder - bis dann: mach genau so weiter wie bisher. Du bis ein richtiges Goldstück...
Unsere Jota vom Moisburger Berg scheint zufrieden und nicht traurig, dass alle ihre Welpen von ihr weggegangen sind. Im Gegenteil, es scheint sich alles zu fügen. Sie schäft viel und macht einen äusserst entspannten Eindruck. Endlich bekommt sie wieder die volle Aufmerksamkeit und ALLE Leckerli und kann immer sicher sein, dass jedes süsse Wort ausschliesslich an sie gerichtet ist!
Liebe Jota, du hast es toll gemacht! Die nächsten Monate wird sich alles wieder nur um dich drehen.


Der letzte Abschied naht

Tatsächlich erleben wir momentan die letzten Tage mit unserem Jungspund. Nemo alias Allegro Castello von der Reblaube ist echt ein Prachtsbursche. Es ist einerseits sehr schön, dass er noch länger bleiben durfte, hatten wir doch so die Chance, noch etwas länger selber zu beobachten, wie unsere Welpen sich entwickeln und auch auszuprobieren, wie sich ein zweiter Hund bei uns einfügen würde. Andererseits macht es den Abschied dann natürlich umso schwerer. Die Abgabe nach 9 - 10 Wochen scheint uns optimal für eine gegenseitige Loslösung, sowohl von Hündin und Welpen als auch von Welpen und Menschen. Allerdings ist es natürlich wahrscheinlicher, dass sich die Bande später nicht mehr an uns erinnert. Nemo hingegen wird eine ziemliche Lücke hinterlassen - bestimmt und vor allem auch bei Jota!

Die nächsten Tage gilt also, noch alles rauszuholen an Schmusen, Spielen und Geniessen. Der Rest geht nebenher...

Verhalten

Auch das zweite Treffen mit einem unbekannten Welpen verlief sehr toll. Für uns als Züchter ist es wunderbar zu sehen, dass sich Eigenschaften, welche die Welpen schon früh zeigen bzw. welche man früh zu erkennen glaubt, sich später dann auch tatsächlich manifestieren.
Nemo ist ein anständiger Kerl, einer, der nicht gleich auf alles und jeden losstürmt oder sich grad mal aufbläst und den Dicken macht. Im Gegenzug ist er auch kein Angsthase, dem es grad die Rute an den Bauch zieht und der sich klein machen muss oder einer, der sich vor lauter Misstrauen nur schleichend an alles heranwagt. Er biedert sich nicht an, ist zurückhaltend und abwägend ohne ängstlich zu sein. Er ist anständig, stellt sich ordentlich vor und lässt sich und dem Gegenüber die Zeit, die es braucht um entscheiden zu können, ob man sich sympathisch ist oder nicht. Sobald der Austausch der Artigkeiten abgeschlossen ist, spielt er auch gerne - und das sehr variantenreich ohne übertrieben grob oder penetrant zu sein. Ist ihm unwohl oder fühlt er sich gedrängt, so stellt er sich zwischen unsere Beine und nimmt sich eine Auszeit - was sehr schön ist und ein grosser Vertrauensbeweis!
Aber klar, irgendwann im Leben triftt jeder angehende Gross-Hund mal auf wenig erfreuliche Zeitgenossen. Wie er dann mit so etwas fertig werden wird, können wir jetzt nicht wissen. Ich persönlich bin jedoch zuverstichtlich, dass er für sich wird einstehen können.

Welpen-Spiel

Momentan können sich Welpen ja in keiner Hundeschule näher kommen. Also muss man sich privat organisieren. Gestern durfte unser Spielgrüppler Nemo eine äusserst süsse Labrador-Hündin namens Enni treffen, welche nur fünf Tage jünger ist als er. Nach anfänglichem Misstrauen taute Nemo dann auf und erwies sich als angenehmer Spielpartner. Nicht zu wild, nicht zu aufdringlich aber auf keinen Fall langweilig. Enni hatte bald herausgefunden, dass sie - ohne sich gross ducken zu müssen - unter Nemos Beinen durchpasste, was vor allem uns ZuschauerInnen zum Lachen brachte. Der kleine Bach neben der Wiese war bald entdeckt und fand natürlich bei beiden Rassevertretern hohen Anklang! Es war eine ganz wunderbare Begegnung und am Abend rollte sich unser kleiner Pfeffersalz Riesenschnauzer Rüde zufrieden zu einer Schnecke zusammen und verschlief den grössten Teil des Sonnen-Untergangs!

Abschied Nr. 4

Still wird es bei uns! Nun hat auch unsere Terror-Nudel uns verlassen.... sie wird schon jetzt schmerzhaft vermisst - von uns Menschen, von Mama Jota (mit keinem Welpen konnte sie sich so wunderbar "zoffen" wie mit unserer Mini-Jota) und vor allem vom letzten verbliebenen Mohikaner Nemo. Liebe Asta, was aus dir wird, das steht für uns nicht in den Sternen, gleichst du doch deiner Mama so sehr! Sei geduldig und lieb mit deinem neuen Kumpel, dann steht einer dicken Hundefreundschaft nichts im Wege. Wir sind sicher es klappt wunderbar! Machs gut, du tapfere und mutige Mini-Riesin, endlich kannst du in dein neues Heim einziehen, wo du schon viele Monate sehnlichst erwartet wurdest. Wir hoffen darauf, dich bald wieder sehen zu dürfen!

Jetzt kann der Sommer kommen

Heute waren wir wieder an der schönen Thur - und wir haben sogar den Cervelat dabei gehabt! Zugegeben, die Bise hat uns zu schaffen gemacht. Trotzdem war es einfach herrlich. Die erste Feuer-Wurst im Jahr ist ja eh immer die Beste. Unser Rudel hat wacker mitgemacht und den einen oder anderen harten Brotkanten schnorren können. Für die Mutter gabs ein Wurst-Zipfelchen. Feuer scheint, wie auch die Pferde, etwas zu sein, was die Pfeffersalz Riesenschnauzer Welpen instinktiv kennen und wissen, wie damit umzugehen ist. Das sichere Verhalten haben sie jetzt mehrmals und überall gezeigt: Ob Schwedenofen, Kerzen oder Feuerstelle, es musste sich noch keine und keiner ein Schnauz(er)-Haar ansengen um zu merken, dass Feuer beisst! So cool..
Autofahren haben auch die restlichen drei nun recht gut drauf. Ausser eines der drei Musketiere, dem leider sehr schlecht wird dabei und heute die anderen beiden ordentlich vollgekotzt hat!

Das Porträt stammt von unserem Langbein, dem schönen Nemo mit dem wunderbaren rauen Fell. Er geniesst die letzten Tage mit seinen wilden Schwestern und nimmt halt alles, wie es so kommt!

Zurückgeblieben?

Unsere drei kleinen Musketiere schlagen sich toll. Sie haben zwar jetzt tagelang nach jedem kleinsten Geräusch die Ohren gespitzt und - man hatte zumindest den Eindruck - geschaut, ob nicht doch noch einer der Brüder von irgendwoher zur Tür reinkommt. Den Rest der Zeit machen sie jedoch das Beste draus und wissen sich durchaus zu amüsieren, zumal sie jetzt auch wieder vermehrt am Leben in der Stube bzw. im Haus teilhaben und zeigen dürfen, was sie unter "stubenrein" so verstehen . So ist jede Veränderung auch im Leben der Hunde geprägt von Altem, was losgelassen werden muss und neuem, was mit Freude und Aufregung willkommen geheissen werden darf! Wir geniessen nun jede Minute mit den drei Welpen, denn bald werden es nur noch zwei sein...
Unser verrückter Lila-Schmusebär Arwen darf bald ihre Lebensfreude mit ihrer neuen Familie teilen!

Ach nö...

Und jetzt ist es offiziell: ALLE unsere fünf Welpen haben ihre Freunde fürs Leben gefunden. Und ich übertreibe nicht, wenn ich hier schreibe: Jedes einzelne, hoffnungsfrohe, lebendige und wunderbare Pfeffersalz Riesenschnauzer-Kind hat den besten Platz bekommen! Liebe neue Familien, wir freuen uns sehr und hoffen, dass ihr dann in nicht allzu ferner Zukunft immer mal wieder an uns denken und uns mit Nachrichten und Fotos verwöhnen werdet. Dieser Blog soll ja weitergeführt werden!
Welpenspielgruppen können wir mit den Kleinen leider nicht besuchen. Aufgrund der aussergewöhnlichen Lage finden diese nirgends statt, was schade ist. Wir hatten uns sehr darauf gefreut. Aber auch hier gilt: Wer weiss, wofür es gut ist?

Die besten Tage werden für uns in dieser Zusammensetzunge aber so oder so bald anfangen, zu Ende zu gehen. Liebe A-Bande, holen wir noch alles raus was wir können...

Pferde

Heute war nun also unser kleiner Ausflug zu den Pferden fällig. Dazu gehörte natürlich wiederum Übung Nummer 1: Auto fahren. Was diese Art der Fortbewegung anbelangt, sind sich die Welpen gar nicht einig. Ist es für die einen spannend, so ist es für die anderen eher mühsam, im schlechtesten Falle sogar grässlich. Alle durften schon auf dem Schoss Auto fahren und auch abwechselnd mit jeweils zwei anderen in der Hundebox im Kofferraum. Es darf aber durchaus konstatiert werden: je öfters sie es machen (müssen), je gelassener werden sie, und zwar alle, je nach couleur. Wir werden deshalb noch öfters "on the road" sein.

Zurück zu den Tieren mit der leckeren Ausscheidung (sowohl unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Dame als auch die Welpen fressen für's Leben gerne Pferdeköttel). Es lieft alles wie erwartet. Generell sind die Pfeffis Pferde-Tauglich, begreifen auch instinktiv, dass bei den Hinterbeinen jener grossen Gesellen kein guter Standort ist. Sie waren insgesamt neugierig und vorsichtig und als sie müde wurden ob der ganzen Aufregung, haben sie sich auf einen Haufen auf die Matte geschmissen und erst mal eine Runde geratzt.

Das war so toll, das machen wir dann nächste Woche grad nochmals!

Was gibt es neues?

Das Leben ist ganz schön aufregend. Obwohl es auch Tage gibt, an denen es die Bande ruhiger angehen lässt (ich sage nur Wind, Regen, Matsch) und gerne drinnen bleibt, lernen die Welpen ständig neues kennen. Kleinkinder auf Augenhöhe - momentan sind die ca. 6-jährigen kleinen Menschen am ähnlichsten - sind so aufregend. Die können rumrennen, hüpfen, kreischen, streiten und haben tolle Ideen. Wie sie z. B. auf den Welpenspielgeräten rumturnen und Dinge rumwerfen - einfach fantastisch.  Zudem schaffen sie es, in kürzester Zeit alles umzustellen, die einen Sachen einfach blöd zu finden und sind insgesamt herrlich unberechenbar.
Zudem durften unsere Welpen gestern auch einen speziellen Gast kennenlernen. Es war ein kleiner Hund zu besuch, der schon älter ist, blind und etwas in der Bewegung eingeschränkt. Auch da lief alles wider erwarten. Die Sorge um den Gast (die Pfefffersalz Riesenschnauzer-Welpen tendieren sonst eher dazu, alles anzuspringen und aufessen zu wollen) war unbegründet und die Bande zeigte instinktsicher Vorsicht vor dem Unbekannten und nahm gehörigen Abstand.
Ansonsten steht morgen der Tierarztbesuch an und Mitte der 9. Woche folgen der Besuch im Pferdestall und das erste Mal Welpenspielgruppe. Wir werden darüber Berichten.


Unser wunderbarer "Anarion" sucht nach wie vor seine Familie. Wir erhoffen uns jemanden, der bereit ist, seine guten Anlagen zu fördern und sich an ihn zu binden. Er ist sehr menschenbezogen, zeigt Freude an der Beute und wäre - sollten nicht noch Überraschungen auftauchen - perfekt zur Zucht. Sein Äusseres entwickelt sich mehr als nur wunschgemäss!



Von wegen Abschied

Und sobald man an den Abscheid denkt, denkt man an all die Dinge, die so schön sind und die man wahnsinnig vermissen wird, wenn die Welpen ausgezogen sind.
Das heisst für mich, jeden Tag noch knuddeln, streicheln, kontaktliegen und schmusen so viel es geht. Unser lieb gewonnenes Morgenritual pflegen wir natürlich umsomehr: Nach Füttern, Rausputzen und Spielen im Garten alle rein, Sitzsack auf den Boden und rumms!.. Mensch auf den Sitzsack, Welpen auf den Menschen und dann dauert es etwas, bis alle ihren Platz gefunden haben. Die einen knabbern dann noch etwas an Reisverschlüssen oder Jackenkragen rum oder nesteln sonst noch etwas - und dann fällt ein Fellkind nach dem anderen in den Schlaf. Nicht immer bleiben alle im Gewühl. Die eine oder der andere zieht an manchen Tagen dann auch die kühlere Ecke im Körbchen oder die flauschige Hütte vor!
Ansonsten steht den Kleinen beim Spiel und im sozialen Umgang miteinander zuzuschauen an oberster Stelle. Einfach unendlich herzerwärmend, lustig und auch spannend. Auch die Mutter, Jota vom Moisburger Berg, nimmt ihre Rolle als Erziehungsberechtigte ernst. Sie nimmt sich jeden Welpen immer mal wieder vor und bringt ihnen den hündischen Knigge näher!

Heute sind die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer also 7 Wochen alt! In der kommenden 8. Woche wird nochmals einiges passieren - nicht zuletzt natürlich dann der Besuch bei der Tierärztin. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung.

Und weil's so schön war

Nachdem Tage lang keine Zeit war für einen Blog-Eintrag, folgen heute dafür zwei. Es war ein wunderschöner Tag im Garten - die Winzlinge haben es genossen! Langsam wird so richtig gründlich erforscht - darum haben die Welpen auch das Sandloch in der einen Ecke entdeckt. Das hat ihnen dann so richtig gefallen, es wurde gebuddelt was das Zeug hielt. Danach konnte man sich gut in die Senke legen und diese in wechselnden Teams gegen die Eindringlinge verteidigen. Danach waren alle dreckig, voller Sand aber ziemlich zufrieden. Zudem war heute wieder Kleinkind-Besuch da, ungefähr das Niveau der Welpen in Mensch - da sind die Interessen ähnlich und man versteht sich auf Anhieb!

Hurrah!

Endlich mal wieder Zeit für einen Blog-Eintrag! Die Welpen sind schon fünfeinhalb Wochen alt und legen sich mächtig ins Zeug. Seit ungefähr vier Tagen gehen die sie nun in den Garten. Anfänglich war es noch sehr überwältigend und auch anstrengend, mittlerweile sind die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer schon beinahe Gartenprofis. Kamen sie anfänglich nur zögerlich die Rampe runter auf den Robinson-Spielplatz, so rennen sie jetzt förmlich auf und nieder und verputzen die meisten Mahlzeiten draussen. Ansonsten ist nun jeder Tag mit Spass, Spiel, Abenteuer, Erziehung und Sozialisierung gefüllt. Es ist herrlich, täglich dabeizusein. Das eine oder andere Sonnenbad geniessen wir Menschen samt Welpen und Mutterhündin auf einem Haufen. Was gibt es Besseres!!

Geschwister

Nun sind die Pfeffersalz Riesenschnauzer Welpen also 5 Wochen alt! Sie sind langsam richtig unterhaltsam und wenn alle wach und satt sind, dann geht schon ganz schön die Post ab. Es wird gestestet, wie schnell man schon galoppieren kann oder welche Spielzeuge am lustigsten sind. Ganz Verwegene versuchen auch schon mal, mit Anlauf auf eine erhöhte Plattform oder den Hängestuhl zu springen - was meistens noch nicht so vollständig gelingt, uns Zuschauer aber umso mehr zum Lachen bringt. Es wird nun ganz deutlich, wie wichtig die Wurfgeschwister sind, denn immer öfters wollen sich die Schnauzis im sozialen Umgang ausprobieren. Da wird gekniffen, gequietscht, geknurrt, getollt, beschwichtigt und aufzureiten versucht. Auf der anderen Seite die Wärme und der Körperkontakt gesucht, schon mal zärtlich die Öhrchen geleckt und auf einem Haufen geschlafen. Es ist immer ein schöner Anblick, wenn sie sich alle fünf in das kleinste Körbchen quetschen. Die geräumige und wohltemperierte Hundehütte wird nun meistens verschmäht.

Noch immer traute sich kein Welpe, die Schwelle zur Aussenwelt zu übertreten - der Garten mit all seinen Geheimnissen bleibt vorerst noch verborgen.

Aktuelles

Nach nur ein bis zwei Tagen haben sich die Welpen an die Kälte gewöhnt. Sind sie zuerst noch flink und froh in die beheizte Hütte verschwunden zum Schlafen, liegen sie nun immer öfters (alleine oder in einem Schlaf-Haufen) auch ausserhalb der Hütte auf Decken oder in Körbchen. Man kann der Unterwolle fast schon beim Wachsen zusehen, das Fell ist spürbar dichter geworden. Ansonsten lernen die Welpen spielend. Egal was sie tun, sie tun es einfach so - ob in eine Hängeschaukel klettern und darin schaukeln oder auf einen wackeligen Berg steigen - ganz easy! Eigentlich kaum vorstellbar, dass so etwas später solche Probleme bereiten kann... Fressen tun sie nachwievor mit gesundem Appetit, obwohl Trinken bei Mutter immer noch am besten schmeckt. Säugen tut die Mutterhündin jedoch fast ausschliesslich nur noch im Stehen, das heisst, dass die Kleinen sich dafür doch etwas mehr anstrengen müssen als zuvor.

Die Klappe nach draussen in die weite Welt des Gartens begrenzt momentan noch den Horizont der Welpen. Sie schauen zwar interessiert, wenn die Mutter dort nach draussen verschwindet oder plötzlich wieder erscheint, jedoch setzen sie es noch nicht mit eigenen Aktivitäten in Zusammenhang. Bestimmt dauert es jedoch nicht mehr lange, bis der erste kleine Flitzer den Ausstieg wagt - wird sind gespannt!



Futter

Wie die Zeit fliegt! Bei den meisten Welpen sind die ersten Zähne durchgebrochen - und damit wissen sie schon ganz gut umzugehen. Ob Finger oder Hosenbeine, alles wird mit den Zähnen erforscht. Zum Glück ist die Haut der Geschwister dann doch wesentlich dicker und unempfindlicher als die nackte Haut der Menschen.
Mittlerweile fressen die Kleinen schon gierig 3 Fleischmahlzeiten am Tag. Die einen fressen recht gesittet nur mit dem Kopf oder noch mit einem Bein in der Schüssel, anderen legen sich fast komplett hinein, immer auf der Jagd nach den besseren Bröckchen. Satt werden sie jeweils alle, und die Mutter putzt danach gewissenhaft die Schüssel blitzeblank.
Natürlicherweise leckt die Mutter nun auch die Hinterlassenschaften nicht mehr auf und so müssen wir Menschen ganz ordentlich ran. Das Wurflager bleibt mehrheitlich sauber, da die Welpen meistens ihre Häufchen auf dem Gras-Klo machen - aber von einer 100%-Quote kann man natürlich nicht reden.

Wir freuen uns auf die fünfte Woche, in der wiederum einige Ereignisse auf uns warten. Es darf das erste Mal Aussenquartier-Luft geschnuppert werden und viele neue Eindrücke und Besuche warten auf die Hündchen.

Schlabber-Orgie

Seit gestern sind die Welpen also drei Wochen alt! Nach wie vor entwickeln sie sich prima und ohne Probleme - und dafür sind wir richtig dankbar. Das kann auch anders gehen und mitunter ist Züchten auch schon mal eine recht traurige Angelegenheit. Umso mehr geniessen wir jeden Tag und jede Stunde. Als ob sich die Welpen heimlich an einen Kalender hielten, war es gestern auch deutlich Zeit um sie das erste Mal Milch schlabbern zu lassen. Das war eine Herrlichkeit und ganz unproblematisch. Naja, es sind halt Riesenschnauzer, da macht Fressen an sich keine grossen Probleme...
Es ist auch schön zu sehen, wie sich die Fellfarben entwickeln. Alle fünf kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer sehen anders aus, mittlerweile könnten wir sie auch ohne Halsband erkennen. Ihr könnt euch auf dem Bild selber einen Überblick verschaffen.

Wir freuen uns auf diese ereignisreiche vierte Woche und vor allem darauf, dass die zukünftigen Familien die kleinen das erste Mal sehen werden!

Zähnchen

Jetzt kann man so langsam sehen, dass die Welpen einmal Riesenschnauzer werden. Die typischen Häärchen um die Nase herum, welche so lustig abstehen wenn sie noch Welpen sind - sind nun gut zu sehen! Zudem sind beim ersten Welpen die Zähne durchgebrochen und wir sind gespannt, wie schnell die anderen nachziehen. Hoffentlich bleiben die Zähnchen beim Säugen noch eine Weile unbemerkt..
Ansonsten machen sich die kleinen Rüden nun auch deutlich als solche bemerkbar. Wollen sie doch viel öfters als die Hündinnen Balgen und dazu Knurren und Bellen. Beim Hochheben zum Wiegen merkt man nun auch Unterschiede. Während die einen dies sehr entspannt geschehen lassen, können sich andere fast nicht damit abfinden und versuchen nach Kräften, sich zu wehren.
Nach wie vor sind die Hündinnen die ruhigeren und die entspannteren.

Gras

Anfangs dritte Woche haben wir den Einstieg der Wurfkiste geöffnet und den Bereich davor mit einer Fläche echten Rasens bestückt. Einerseits eine ganz neue Erfahrung für alle Sinne, andererseits eine gute Gelegenheit für die Welpen sich zu lösen und so zu lernen, dies ausserhalb ihrer "Höhle" zu machen. Tatsächlich dauerte es keine zwei Tage, bis wir - bis jetzt zumindest die Buben - schon mehrmals dabei erwischt haben, wie sie von selber auf dem Gras ihr Geschäftchen erledigt haben! Und zwar nicht nur zufällig, sondern mit einer gewissen Zielstrebigkeit: Raus aus der Wurfkiste, auf den Rasen, etwas schnüffeln und rumtapsen und: voilà! Da ist die Freude natürlich gross und wir hoffen, dass sich dieses Verhalten auf die ganze Bande ausweitet und sich dann auch so festigt.
Ansonsten sind die Kleinen echte Herzwärmer. Sie stolzieren schon herum, üben mit ihren Piepsestimmen das Knurren und Bellen - manchmal machen sie dazu einen Hopser - und balgen zaghaft mit den Geschwistern herum. Wenn die Mutter auch nur in die Nähe kommt, wird es sofort lebhaft in der Kiste, also funktionieren auch Ohren, Nase und Augen mittlerweile vortrefflich.

Und doch, bevor die Welt jenseits des Rasens erforscht werden will, müssen die Welpen noch etwas wachsen. Vorerst ist Schlafen noch wichtiger!

Augen auf!

Jetzt ist es definitiv bei allen fünf Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen soweit! Sie haben die Äuglein aufgemacht. Die einen, welche schon etwas früher dran waren, schauen schon relativ klar in die Welt - wenn auch noch nicht so weit und nicht so ausdauernd. Ansonsten machen sie mittlerweile alle Geh- und Stehübungen und zum ersten Mal haben wir neulich die winzigen, spitzen Krällchen etwas zurückgeschnitten... das war eine ganz schöne Fummelei, ging aber wunderbar glatt - das meiste davon haben die Kleinen verschlafen. Nun laufen sie auch nicht mehr Gefahr, beim "milchtreten" aus Versehen das Gesäuge zu zerkratzen.
Die dritte Woche steht schon parat - bald werden auch die Ohren aufgehen und die Welt wieder ein Stück interessanter werden!

Der Aufstand wird geprobt

Nachdem wir schon vor zwei Tagen unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen rot und gelb (Rüden) dabei erwischt haben, wie sie kurz auf allen vieren gestanden haben, konnten wir es heute deutlich und mehrmals sehen: Die ersten Schritte werden gemacht!
Zugegeben, es herrscht noch Seegang - aber man hat den Eindruck, dass die Welpen trotzdem wahnsinng stolz darauf sind. Wahrscheinlich machen sich da neue und aufregende Gefühle bemerkbar.

Unsere 5-er Bande ist nach wie vor sehr gesund und jeder einzelne Welpe rund und glänzig. Lustig ist, dass die Haut eindeutig für grosse Hunde angelegt wurde und die Winzlinge da erst noch hineinwachsen müssen. Sie haben allenthalben Falten und Knautschgesichter und die einen sind einer Spreckröllchen-Nackenmassage durchaus nicht abgeneigt!