Erkenntnisreich in Woche 3

Am bedauernswertesten in Sachen C-rew ist, dass Mama Jota vom Moisburger Berg diesmal äusserst ungern teilt. Vielleicht macht die Anwesenheit ihrer Tochter Belladonna Tuk von der Reblaube den Unterschied - denn diese möchte genau so gerne wie wir Menschen endlich in die kleine Welpen-Crew eintauchen und mal richtig allen Guten Tag sagen. Dass Jota diesmal etwas mehr Zeit zu brauchen scheint, akzeptieren wir natürlich und üben uns auch in Geduld. Glücklicherweise müssen wir die Kleinen regelmässig wägen, so haben wir doch täglich eine kurze Schmuse-Beschnüffel-Gelegenheit (ja, auch ich kann es nicht sein lassen, die Welpen zu beschnüffeln - die riechen soo gut!). Zudem wurden die 2-kg-Winzlinge bereits das erste Mal entwurmt und alle bekamen eine erste Pedicure.

Die C-rew selber hat erkannt, dass das Universum grösser ist als gedacht - obwohl Mama Jota noch immer das Zentrum darstellt - und dass es auch bevölkerungsreicher ist, als angenommen. Sie haben sich gegenseitig erblickt und sind auch sehr kommunikativ miteinander. Ihr Lautäusserungsspektrum geht von Piepsen, Bellen, Stöhnen und Grunzen bis hin zu Heulen und Knurren. Sie schwänzeln, wenn sie sich begegnen, lecken sich gegenseitig die Mäulchen und die Wagemutigsten würden gerne auch schon kleine Hüpfer aufs Parkett legen. Bald wird die vergrösserte Wurfkiste mutig in Besitz genommen und zu klein werden.