Ein sehr selbstbewusster Flohzirkus

Wenn man eine sehr flexible Freundin hat, so ist das einfach nur toll, danke dafür!

Der Plan:
1. Pfeffersalz Riesenschnauzer-C-rew schnappen
2. Mama Jota vom Moisburger Berg auch - ab ins Auto.
3. Zack runter an die Thur.
4. Mit Sonnenschirm, Decke und der C-rew im Schlepptau ans Thur-Ufer sitzen, ein Gläschen Sekt schlürfen und den Welpen zugucken, wie sie neue Erfahrungen sammeln.

Tatsächlich geschehen:
Bis Punkt 3 lief alles prächtig, und auch die kleinen Flöhe folgten ihrem Instinkt und blieben beisammen und nah bei uns. Bis zur Thur kamen wir nicht, da just an diesem Tag das Ufer durch die Polizei gesperrt war (Timing..!). Kein Grund zur Traurigkeit, dann sollte es halt ein Waldpicknick geben. Der erste Jogger, der vorbeikam, fand sich bald darauf angeflirtet und verfolgt von unserem zukünftigen Therapiehündchen, welches auch nach mehreren Dutzend Metern nicht daran dachte, zu uns zurückzukommen. Als wir wieder beisammen waren und grad auf die Decke sassen, kamen zwei Berg-VelölerInnen daher und nützten meine erbetene Temporeduktion grad dafür, die netten, kontaktfreudigen Welpen zu streicheln (was natürlich mehr als ok ist und JEDE Züchterin freuen sollte) und einen kleinen Schwatz zu halten. Im Nachgang dazu galoppierte die gesamte C-rew den davonziehenden VelölerInnen hinterher (und sie sind schon richtig schnell), was natürlich auf Kosten der Gemütlichkeit ging. Als endlich alle wieder beisammen waren entschieden wir, den Sekt doch lieber zuhause im Garten zu schlürfen, was eine gute Entscheidung war!

Die C-rew und wir hatten trotzdem Spass und wieder einiges gelernt! Was sich Jota gedacht hat, das steht in den Sternen.