Zum Blog zurückkehren
Woche  9 - Üben, üben, üben

Unsere Bs von der Reblaube sind echt ganz tolle Welpen! Heute und gestern haben es alle geschafft... interessiert und souverän an der Leine aus dem Gartentor hinaus, einmal rund ums Haus und am anderen Ende wieder in den Welpengarten hinein. Und wir wohnen wirklich sehr nahe an der Strasse. Das heisst, dass Autos und Lastwagen mit 50 Kmh unmittelbar neben den Welpen vorbeizischen - das auszuhalten, da braucht es schon einiges an Chuzpe! Und ich bin ganz stolz, dass alle 6 B-anden-Mitglieder die grosse Runde gemacht haben, ohne ein einziges Mal den Kopf zu verlieren! Auf dem Foto ist unser Fräulein Tuk zu sehen, wie sie in schöner Herbstkulisse ganz stolz an der Leine geht!

Unser Bär

Unser "kleiner" Pfeffersalz Riesenschnauzer-Rüde Beorn Bär von der Reblaube ist ein grosser Geist in einem noch kleinen Körper. Unter seinen Geschwistern ist er ein beliebter Spielpartner, da er selten zu grob aber nie langweilig ist. Zum Schlafen und Kontaktliegen ist er der Beste, da er am meisten warme Oberfläche zu bieten hat. Sein Mäntelchen ist ihm noch viel zu gross, wie auf dem Foto gut zu sehen, hängt es ihm im Sitzen noch über die Hüften. Aber er arbeitet zuverlässig und mit einem guten Appetit daran, dass er eines - nicht allzu fernen - Tages hineinpasst. Wie alle unsere Bs ist er mutig, interessiert, klug und einfach ein toller Welpe mit viel Arbeitseifer. Obwohl er zu Anfang allen immer zuerst auffiel und meistens auf jedem Arm landete, hat ausgerechnet er noch keinen Lebensplatz gefunden. Wir suchen für ihn ein Zuhause bei lieben Menschen, welche selbst voller Tatendrang sind und die nötigen Kenntnisse besitzen, um mit einem Rüden seines Kalibers, der er bestimmt werden wird, das Leben unter die Füsse bzw. Pfoten zu nehmen!

Welpen-Taxi

Unsere B-ande Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen wird nun jeden Tag in einem gesunden Mass an etwas Neues herangeführt. In der Regel ist "das Neue" dann so 1 - 2 Tage richtig spannend, bevor es zur Normalität wird. Das "Welpen-Taxi" war gestern noch neu - heute gehörts schon zum Einmaleins. Das Spiel ist ganz einfach: Wir kippen die Schubkarre so, dass die Griffe am Boden sind und die Welpen, welche darauf Lust haben, selber reinklettern können. Sobald sie drin sind, wird die Schubkarre wieder in die Waagerechte gebracht und die Welpen dürfen - je nach Gusto eine kleine oder eine grosse - Runde durch den Welpengarten fahren. Danach werden die Griffe wieder zu Boden gesenkt und die Welpen dürfen wieder aussteigen. Die einen bleiben dann gerne auch etwas länger sitzen, einfach weil sie es können - wie unser Cosimo auf dem Bild schön beweist. Danke nach Reinach für das gelungene Foto!

Pipsies go Piranhas - oder Lebenswoche 5

Wir befinden uns mit unserer B-ande Pfeffersalz Riesenschnauzer mitten in Lebenswoche 5. Die Welpen sind am liebsten draussen in der kühlen Werkstatt und wenn sie wach sind, ist schon mächtig was los. Sie hüpfen, rennen, strecken die Hintern wedelnd in die Luft um sich gegenseitig anzuspringen, knurren, bellen und balgen sich. Es ist herrlich. Allesamt sind sie wahnsinnig neugierig. Wehe der Bändel der Kamera hängt zu weit runter oder die Kaffeetasse kommt in Reichweite. So schnell kann man kaum gucken, haben die Pipsi-Piranhas schon ihre Nasen und Zähne dran! Sie folgen momentan dem unwiderstehlichen Drang, in ALLES reinzubeissen - ganz egal ob Finger, Hosenbeine, ganze Arme, Geschwister oder Mutter. Letztere hat bereits damit begonnen, die Rotznäschen zu erziehen und lässt ab und an ein deutliches Knurren hören. Noch sind die Piranhas dann mächtig beeindruckt.... Zudem sind die Welpen vorgestern bereits das erste Mal hinter uns Menschen und Jota her in den Garten gewackelt und haben eine Nase voll Herbstluft genommen. 
Eine Woche B-ande

Unsere kleine Bande ist nun also 1 Woche alt! Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota vom Moisburger Berg versorgt ihre Welpen nachwievor auf Spitzen-Niveau. Alle haben ihr Geburtsgewicht mehr als vedoppelt, glänzen wunderschön und sind schon recht flink unterwegs. Einmal kurz wegschauen und schon tauchen sie wie von Zauberhand an der andere Ecke der Wurfkiste wieder auf. Natürlich schieben sie sich immer noch eher robbend vorwärts ohne was zu sehen und zu hören, beim einen oder anderen Welpen geht der Bauch aber schon deutlich vom Boden weg (gilt nicht für den ganz Dicken :) ). Zudem finden wir in der Kiste auch schon das eine oder andere kleine Kothäufchen, welches ein Welpe heimlich und ganz selber abgesetzt hat. Nun starten wir mit viel Freude in die zweite Woche, welche zwar noch immer zur vegetativen Phase gehört, jedoch schon einige Sensationen mit sich bringen kann. Warten wir's ab!
Tag 3

So, das Leben unserer Bande hat Fahrt aufgenommen. Alle Welpen haben den Tannzapfen-Status erreicht! Das heisst, auch der kleinste Kümmerling scheint jetzt auf Spur. Jota arbeitet unermüdlich und rund um die Uhr, sodass alle immer genug zu Trinken haben und dann mit runden Bäuchlein von den Zitzen fallen und liegen bleiben (wie die Tannzapfen draussen unter der grossen Fichte :)). Süsse Träume bis zur nächsten Mahlzeit.

Jota wird von uns selbstverständlich nach Strich und Faden verwöhnt und bekommt schon mal das Essen/Trinken ans "Bett". Auch sie wird täglich wieder mehr sich selbst und kommt schon mal für ein tiefes, kurzes Nickerchen aus der Kiste. Sie streckt sich dann wohlig auf den kühlen Fliesen aus, grunzt ein bisschen und segelt ab ins Traumland.
Wir menschen hingegen sitzen andauernd vor der (Wurf)Kiste - mit Suchtpotenzial, zum Glück aber gänzlich gesund - und dumm macht es auch nicht!

Vom Embryo zum Fötus

Der heutige Augusttag brachte hier im Weinland schon einen Herbstgruss mit sich. Dicker Nebel lugte beim Aufwachen zum Fenster hinein. Und wie jedes Jahr bringt er draussen in der Natur zum Vorschein, was uns sonst meist verborgen bleibt: Hunderte von Spinnen-Netzen, welche in ihrer so kunstvoll gemachten Form im Gras und an Zweigen auftauchen.

Und obwohl es ja noch eine geraume Zeit lang nicht Herbst wird, macht sich hier bei uns schon ein Gefühl der Einkehr und Innenschau breit. Unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Hündin Jota ist in der zweiten Hälfte ihrer Trächtigkeit und die Föten wachsen jetzt in raschem Tempo. Jotas Äusseres verändert sich nun schnell von Sport-Form zu Mutter-Form und immer öfters scheint sie in sich hineinzuhören. Sie schläft viel und ist anschmiegsamer als sonst - gerne lässt sie sich auf dem Rücken liegend den zarten Bauch streicheln.Wir freuen uns sehr auf die Welpen und sind mit "Nestbau" und den letzten baulichen Vorbereitungen beschäftigt.

Keine Bescherung

Anstelle eines freudigen Blog-Beitrages zu Weihnachten müssen wir leider verkünden, dass Jota nicht aufgenommen hat und wir zum neuen Jahr keine Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen erwarten. Das ist wahnsinnig schade, zumal wir auch schon viele nette Menschen kennenlernen durften, welche sich Zeit genommen haben um uns zu besuchen und Jota kennenzulernen.
Aber so ist der Lauf der Dinge, die Natur hat ihre eigenen Wege und nicht immer gelingt es uns, zu erreichen was wir unbedingt wollen oder was wir uns erträumt haben.

So werden wir verbessern, was wir verbessern können damit es das nächste Mal klappt. Wir wollen es nochmals mit derselben Verpaarung versuchen, denn nicht nur Jota ist schwer verliebt in den Yukon, auch wir Menschen!
Euch nun erst einmal wunderbare Weihnachtstage - welche uns nun dieses Jahr DANK Corona wirklich Zeit für Besinnlichkeit verschaffen - und einen mutigen, frohen und schwungvollen Start in das neue Jahr!

Abschied Nr. 5

Jetzt ist es soweit. Unser lieber Nemo hat endlich auch Nachhause gefunden. Ciao Nemo, der Abschied von dir ist uns sehr schwer gefallen, hast du doch unser Leben in den letzten Wochen so gründlich versüsst! Wir sehen uns ja wieder - bis dann: mach genau so weiter wie bisher. Du bis ein richtiges Goldstück...
Unsere Jota vom Moisburger Berg scheint zufrieden und nicht traurig, dass alle ihre Welpen von ihr weggegangen sind. Im Gegenteil, es scheint sich alles zu fügen. Sie schäft viel und macht einen äusserst entspannten Eindruck. Endlich bekommt sie wieder die volle Aufmerksamkeit und ALLE Leckerli und kann immer sicher sein, dass jedes süsse Wort ausschliesslich an sie gerichtet ist!
Liebe Jota, du hast es toll gemacht! Die nächsten Monate wird sich alles wieder nur um dich drehen.


Welpen-Spiel

Momentan können sich Welpen ja in keiner Hundeschule näher kommen. Also muss man sich privat organisieren. Gestern durfte unser Spielgrüppler Nemo eine äusserst süsse Labrador-Hündin namens Enni treffen, welche nur fünf Tage jünger ist als er. Nach anfänglichem Misstrauen taute Nemo dann auf und erwies sich als angenehmer Spielpartner. Nicht zu wild, nicht zu aufdringlich aber auf keinen Fall langweilig. Enni hatte bald herausgefunden, dass sie - ohne sich gross ducken zu müssen - unter Nemos Beinen durchpasste, was vor allem uns ZuschauerInnen zum Lachen brachte. Der kleine Bach neben der Wiese war bald entdeckt und fand natürlich bei beiden Rassevertretern hohen Anklang! Es war eine ganz wunderbare Begegnung und am Abend rollte sich unser kleiner Pfeffersalz Riesenschnauzer Rüde zufrieden zu einer Schnecke zusammen und verschlief den grössten Teil des Sonnen-Untergangs!

Der letzte Mohikaner

Unser wunderbarer Nemo ist zum Glück noch einige Tage bei uns. Er kann erst nach Bayern ausreisen, wenn seine Tollwutimpfung wirksam wird, so wollen es die Tierseuchen-Bestimmungen. Das ist zwar traurig für seine neue Familie, für uns und auch für Jota jedoch umso schöner. Nachdem es mit jedem Auszug eines weiteren Welpen immer ruhiger wurde und fast wieder der Alltag einkehrte, ist mittlerweile wieder ganz schön etwas los. Zum ersten Mal im Leben kann auch Mama Jota mit einem - wenn auch noch etwas kleinen - gleichgearteten Pfeffersalz Riesenschnauzer so richtig schön spielen. Tag für Tag tollen die beiden rum, spielen mit wechselnden Rollen "Familie", balgen und streiten sich, verteidigen zusammen das Grundstück und freuen sich gemeinsam über Besuch. Es sind richtig herrliche Tage. Die restliche Zeit nimmt sich der Kleine Kerl souverän seine Ruhezeiten. Wann immer ihm danach ist, zieht er sich zurück und ruht sich aus. Weiter so, unser kleines, grossfüssiges Langbein!!

Jetzt kann der Sommer kommen

Heute waren wir wieder an der schönen Thur - und wir haben sogar den Cervelat dabei gehabt! Zugegeben, die Bise hat uns zu schaffen gemacht. Trotzdem war es einfach herrlich. Die erste Feuer-Wurst im Jahr ist ja eh immer die Beste. Unser Rudel hat wacker mitgemacht und den einen oder anderen harten Brotkanten schnorren können. Für die Mutter gabs ein Wurst-Zipfelchen. Feuer scheint, wie auch die Pferde, etwas zu sein, was die Pfeffersalz Riesenschnauzer Welpen instinktiv kennen und wissen, wie damit umzugehen ist. Das sichere Verhalten haben sie jetzt mehrmals und überall gezeigt: Ob Schwedenofen, Kerzen oder Feuerstelle, es musste sich noch keine und keiner ein Schnauz(er)-Haar ansengen um zu merken, dass Feuer beisst! So cool..
Autofahren haben auch die restlichen drei nun recht gut drauf. Ausser eines der drei Musketiere, dem leider sehr schlecht wird dabei und heute die anderen beiden ordentlich vollgekotzt hat!

Das Porträt stammt von unserem Langbein, dem schönen Nemo mit dem wunderbaren rauen Fell. Er geniesst die letzten Tage mit seinen wilden Schwestern und nimmt halt alles, wie es so kommt!

Zurückgeblieben?

Unsere drei kleinen Musketiere schlagen sich toll. Sie haben zwar jetzt tagelang nach jedem kleinsten Geräusch die Ohren gespitzt und - man hatte zumindest den Eindruck - geschaut, ob nicht doch noch einer der Brüder von irgendwoher zur Tür reinkommt. Den Rest der Zeit machen sie jedoch das Beste draus und wissen sich durchaus zu amüsieren, zumal sie jetzt auch wieder vermehrt am Leben in der Stube bzw. im Haus teilhaben und zeigen dürfen, was sie unter "stubenrein" so verstehen . So ist jede Veränderung auch im Leben der Hunde geprägt von Altem, was losgelassen werden muss und neuem, was mit Freude und Aufregung willkommen geheissen werden darf! Wir geniessen nun jede Minute mit den drei Welpen, denn bald werden es nur noch zwei sein...
Unser verrückter Lila-Schmusebär Arwen darf bald ihre Lebensfreude mit ihrer neuen Familie teilen!

Abschied Nr. 2

Und wieder mussten wir ein Stückchen unserer Herzen weggeben. Lieber Tureli, du warst so ein grosser unter den Kleinen - unser Erster! Wir sind sicher, du wirst ein ganz grosser unter Grossen. Deine Sicherheit, deine Fähigkeit dich zurück zu nehmen und deine Souveränität sollen dich immer begleiten. Und wir denken, das wird auch so geschehen (so wie du den längeren Weg im Auto zurückgelegt hast, ohne ein Piepsen, meistens gechillt schlafend im Fussraum). Deine neue Familie hat sich so auf dich gefreut, mögt ihr schnell zusammenwachsen und mögen viele wunderbare Jahre vor euch liegen. Wir freuen uns darauf, bald wieder von dir zu hören und dich hoffentlich auch bald wieder ans Herz drücken zu können!!

Machs gut!

Abschied

Was gibt es da gross zu sagen, ausser: Ciao Ani, mein Sternchen! Machs gut, wir wünschen dir ein Leben voller vertrauensvoller Bindungen und tollen Freundschaften, mögest du bei deinen neuen Menschen für immer sicher und aufgehoben sein und dein Wesen vollständig entfalten können!
Wir sind sicher, dass dein Weg dich genau an den Ort geführt hat, wo du hingehörst.
Auf bald...



Ach nö...

Und jetzt ist es offiziell: ALLE unsere fünf Welpen haben ihre Freunde fürs Leben gefunden. Und ich übertreibe nicht, wenn ich hier schreibe: Jedes einzelne, hoffnungsfrohe, lebendige und wunderbare Pfeffersalz Riesenschnauzer-Kind hat den besten Platz bekommen! Liebe neue Familien, wir freuen uns sehr und hoffen, dass ihr dann in nicht allzu ferner Zukunft immer mal wieder an uns denken und uns mit Nachrichten und Fotos verwöhnen werdet. Dieser Blog soll ja weitergeführt werden!
Welpenspielgruppen können wir mit den Kleinen leider nicht besuchen. Aufgrund der aussergewöhnlichen Lage finden diese nirgends statt, was schade ist. Wir hatten uns sehr darauf gefreut. Aber auch hier gilt: Wer weiss, wofür es gut ist?

Die besten Tage werden für uns in dieser Zusammensetzunge aber so oder so bald anfangen, zu Ende zu gehen. Liebe A-Bande, holen wir noch alles raus was wir können...

Pferde

Heute war nun also unser kleiner Ausflug zu den Pferden fällig. Dazu gehörte natürlich wiederum Übung Nummer 1: Auto fahren. Was diese Art der Fortbewegung anbelangt, sind sich die Welpen gar nicht einig. Ist es für die einen spannend, so ist es für die anderen eher mühsam, im schlechtesten Falle sogar grässlich. Alle durften schon auf dem Schoss Auto fahren und auch abwechselnd mit jeweils zwei anderen in der Hundebox im Kofferraum. Es darf aber durchaus konstatiert werden: je öfters sie es machen (müssen), je gelassener werden sie, und zwar alle, je nach couleur. Wir werden deshalb noch öfters "on the road" sein.

Zurück zu den Tieren mit der leckeren Ausscheidung (sowohl unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Dame als auch die Welpen fressen für's Leben gerne Pferdeköttel). Es lieft alles wie erwartet. Generell sind die Pfeffis Pferde-Tauglich, begreifen auch instinktiv, dass bei den Hinterbeinen jener grossen Gesellen kein guter Standort ist. Sie waren insgesamt neugierig und vorsichtig und als sie müde wurden ob der ganzen Aufregung, haben sie sich auf einen Haufen auf die Matte geschmissen und erst mal eine Runde geratzt.

Das war so toll, das machen wir dann nächste Woche grad nochmals!

Was gibt es neues?

Das Leben ist ganz schön aufregend. Obwohl es auch Tage gibt, an denen es die Bande ruhiger angehen lässt (ich sage nur Wind, Regen, Matsch) und gerne drinnen bleibt, lernen die Welpen ständig neues kennen. Kleinkinder auf Augenhöhe - momentan sind die ca. 6-jährigen kleinen Menschen am ähnlichsten - sind so aufregend. Die können rumrennen, hüpfen, kreischen, streiten und haben tolle Ideen. Wie sie z. B. auf den Welpenspielgeräten rumturnen und Dinge rumwerfen - einfach fantastisch.  Zudem schaffen sie es, in kürzester Zeit alles umzustellen, die einen Sachen einfach blöd zu finden und sind insgesamt herrlich unberechenbar.
Zudem durften unsere Welpen gestern auch einen speziellen Gast kennenlernen. Es war ein kleiner Hund zu besuch, der schon älter ist, blind und etwas in der Bewegung eingeschränkt. Auch da lief alles wider erwarten. Die Sorge um den Gast (die Pfefffersalz Riesenschnauzer-Welpen tendieren sonst eher dazu, alles anzuspringen und aufessen zu wollen) war unbegründet und die Bande zeigte instinktsicher Vorsicht vor dem Unbekannten und nahm gehörigen Abstand.
Ansonsten steht morgen der Tierarztbesuch an und Mitte der 9. Woche folgen der Besuch im Pferdestall und das erste Mal Welpenspielgruppe. Wir werden darüber Berichten.


Unser wunderbarer "Anarion" sucht nach wie vor seine Familie. Wir erhoffen uns jemanden, der bereit ist, seine guten Anlagen zu fördern und sich an ihn zu binden. Er ist sehr menschenbezogen, zeigt Freude an der Beute und wäre - sollten nicht noch Überraschungen auftauchen - perfekt zur Zucht. Sein Äusseres entwickelt sich mehr als nur wunschgemäss!



Von wegen Abschied

Und sobald man an den Abscheid denkt, denkt man an all die Dinge, die so schön sind und die man wahnsinnig vermissen wird, wenn die Welpen ausgezogen sind.
Das heisst für mich, jeden Tag noch knuddeln, streicheln, kontaktliegen und schmusen so viel es geht. Unser lieb gewonnenes Morgenritual pflegen wir natürlich umsomehr: Nach Füttern, Rausputzen und Spielen im Garten alle rein, Sitzsack auf den Boden und rumms!.. Mensch auf den Sitzsack, Welpen auf den Menschen und dann dauert es etwas, bis alle ihren Platz gefunden haben. Die einen knabbern dann noch etwas an Reisverschlüssen oder Jackenkragen rum oder nesteln sonst noch etwas - und dann fällt ein Fellkind nach dem anderen in den Schlaf. Nicht immer bleiben alle im Gewühl. Die eine oder der andere zieht an manchen Tagen dann auch die kühlere Ecke im Körbchen oder die flauschige Hütte vor!
Ansonsten steht den Kleinen beim Spiel und im sozialen Umgang miteinander zuzuschauen an oberster Stelle. Einfach unendlich herzerwärmend, lustig und auch spannend. Auch die Mutter, Jota vom Moisburger Berg, nimmt ihre Rolle als Erziehungsberechtigte ernst. Sie nimmt sich jeden Welpen immer mal wieder vor und bringt ihnen den hündischen Knigge näher!

Heute sind die kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer also 7 Wochen alt! In der kommenden 8. Woche wird nochmals einiges passieren - nicht zuletzt natürlich dann der Besuch bei der Tierärztin. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung.

Und weil's so schön war

Nachdem Tage lang keine Zeit war für einen Blog-Eintrag, folgen heute dafür zwei. Es war ein wunderschöner Tag im Garten - die Winzlinge haben es genossen! Langsam wird so richtig gründlich erforscht - darum haben die Welpen auch das Sandloch in der einen Ecke entdeckt. Das hat ihnen dann so richtig gefallen, es wurde gebuddelt was das Zeug hielt. Danach konnte man sich gut in die Senke legen und diese in wechselnden Teams gegen die Eindringlinge verteidigen. Danach waren alle dreckig, voller Sand aber ziemlich zufrieden. Zudem war heute wieder Kleinkind-Besuch da, ungefähr das Niveau der Welpen in Mensch - da sind die Interessen ähnlich und man versteht sich auf Anhieb!

Futter

Wie die Zeit fliegt! Bei den meisten Welpen sind die ersten Zähne durchgebrochen - und damit wissen sie schon ganz gut umzugehen. Ob Finger oder Hosenbeine, alles wird mit den Zähnen erforscht. Zum Glück ist die Haut der Geschwister dann doch wesentlich dicker und unempfindlicher als die nackte Haut der Menschen.
Mittlerweile fressen die Kleinen schon gierig 3 Fleischmahlzeiten am Tag. Die einen fressen recht gesittet nur mit dem Kopf oder noch mit einem Bein in der Schüssel, anderen legen sich fast komplett hinein, immer auf der Jagd nach den besseren Bröckchen. Satt werden sie jeweils alle, und die Mutter putzt danach gewissenhaft die Schüssel blitzeblank.
Natürlicherweise leckt die Mutter nun auch die Hinterlassenschaften nicht mehr auf und so müssen wir Menschen ganz ordentlich ran. Das Wurflager bleibt mehrheitlich sauber, da die Welpen meistens ihre Häufchen auf dem Gras-Klo machen - aber von einer 100%-Quote kann man natürlich nicht reden.

Wir freuen uns auf die fünfte Woche, in der wiederum einige Ereignisse auf uns warten. Es darf das erste Mal Aussenquartier-Luft geschnuppert werden und viele neue Eindrücke und Besuche warten auf die Hündchen.

Schlabber-Orgie

Seit gestern sind die Welpen also drei Wochen alt! Nach wie vor entwickeln sie sich prima und ohne Probleme - und dafür sind wir richtig dankbar. Das kann auch anders gehen und mitunter ist Züchten auch schon mal eine recht traurige Angelegenheit. Umso mehr geniessen wir jeden Tag und jede Stunde. Als ob sich die Welpen heimlich an einen Kalender hielten, war es gestern auch deutlich Zeit um sie das erste Mal Milch schlabbern zu lassen. Das war eine Herrlichkeit und ganz unproblematisch. Naja, es sind halt Riesenschnauzer, da macht Fressen an sich keine grossen Probleme...
Es ist auch schön zu sehen, wie sich die Fellfarben entwickeln. Alle fünf kleinen Pfeffersalz Riesenschnauzer sehen anders aus, mittlerweile könnten wir sie auch ohne Halsband erkennen. Ihr könnt euch auf dem Bild selber einen Überblick verschaffen.

Wir freuen uns auf diese ereignisreiche vierte Woche und vor allem darauf, dass die zukünftigen Familien die kleinen das erste Mal sehen werden!

Zähnchen

Jetzt kann man so langsam sehen, dass die Welpen einmal Riesenschnauzer werden. Die typischen Häärchen um die Nase herum, welche so lustig abstehen wenn sie noch Welpen sind - sind nun gut zu sehen! Zudem sind beim ersten Welpen die Zähne durchgebrochen und wir sind gespannt, wie schnell die anderen nachziehen. Hoffentlich bleiben die Zähnchen beim Säugen noch eine Weile unbemerkt..
Ansonsten machen sich die kleinen Rüden nun auch deutlich als solche bemerkbar. Wollen sie doch viel öfters als die Hündinnen Balgen und dazu Knurren und Bellen. Beim Hochheben zum Wiegen merkt man nun auch Unterschiede. Während die einen dies sehr entspannt geschehen lassen, können sich andere fast nicht damit abfinden und versuchen nach Kräften, sich zu wehren.
Nach wie vor sind die Hündinnen die ruhigeren und die entspannteren.

Gras

Anfangs dritte Woche haben wir den Einstieg der Wurfkiste geöffnet und den Bereich davor mit einer Fläche echten Rasens bestückt. Einerseits eine ganz neue Erfahrung für alle Sinne, andererseits eine gute Gelegenheit für die Welpen sich zu lösen und so zu lernen, dies ausserhalb ihrer "Höhle" zu machen. Tatsächlich dauerte es keine zwei Tage, bis wir - bis jetzt zumindest die Buben - schon mehrmals dabei erwischt haben, wie sie von selber auf dem Gras ihr Geschäftchen erledigt haben! Und zwar nicht nur zufällig, sondern mit einer gewissen Zielstrebigkeit: Raus aus der Wurfkiste, auf den Rasen, etwas schnüffeln und rumtapsen und: voilà! Da ist die Freude natürlich gross und wir hoffen, dass sich dieses Verhalten auf die ganze Bande ausweitet und sich dann auch so festigt.
Ansonsten sind die Kleinen echte Herzwärmer. Sie stolzieren schon herum, üben mit ihren Piepsestimmen das Knurren und Bellen - manchmal machen sie dazu einen Hopser - und balgen zaghaft mit den Geschwistern herum. Wenn die Mutter auch nur in die Nähe kommt, wird es sofort lebhaft in der Kiste, also funktionieren auch Ohren, Nase und Augen mittlerweile vortrefflich.

Und doch, bevor die Welt jenseits des Rasens erforscht werden will, müssen die Welpen noch etwas wachsen. Vorerst ist Schlafen noch wichtiger!

Wir starten in die dritte Woche!

Die Zeit fliegt.. und obwohl die Welpen hauptberuflich noch immer herumliegen und schlafen, passiert doch jeden Tag etwas Neues. Heute haben wir alle fünfe - und die Mutterhündin natürlich auch - ordentlich entwurmt. War ja auch überhaupt kein Problem, Mäulchen auf - schwupp - Tablette hinten auf die Zunge gelegt - und runter damit. Keines hat sich beschwert. Um ehrlich zu sein hatte ich den Eindruck, dass die Meisten es gar nicht gemerkt haben! Ansonsten schaut vor allem unsere Jota, dass alles seinen Gang nimmt. Sie reguliert prima und steigert die Zeiten, in denen die Welpen ohne sie, ihre Wärme und ihre Milch auskommen müssen ganz ihrem Instinkt entsprechend. Zudem arbeitet sie auch schon recht an der Frustrationstoleranz ihrer Nachkommenschaft. Wenn noch so geheult und geschimpft wird: Ist die Mutter der Meinung, es gibt noch nichts, so gibt es nichts. Dann müssen die Welpen sich selber beruhigen und es ist äusserst spannend, wie unterschiedlich sie das tun. Die einen legen sich hin und schlafen gleich ein während andere sehr viel länger dafür brauchen. Sie beschweren sich ausdauernd, legen die Köpfchen in den Nacken und heulen (wie Mini-Wölfe), oder knurren und bellen und gehen schwankend umher um ihre Geschwister anzustupsen. Insgesamt sind die Hündinnen viel ruhiger und unauffälliger.

Im Verdrängungskampf um die Zitzen macht sich körperliche Stärke langsam bezahlt und wenn die Mutter kein einsehen hat und sich ganz lang macht, so legt man sich halt quer...
Insgesamt nehmen alle aber noch schön zu, jeder Welpe in seinem eigenen Rhythmus.

Der Aufstand wird geprobt

Nachdem wir schon vor zwei Tagen unsere Pfeffersalz Riesenschnauzer-Welpen rot und gelb (Rüden) dabei erwischt haben, wie sie kurz auf allen vieren gestanden haben, konnten wir es heute deutlich und mehrmals sehen: Die ersten Schritte werden gemacht!
Zugegeben, es herrscht noch Seegang - aber man hat den Eindruck, dass die Welpen trotzdem wahnsinng stolz darauf sind. Wahrscheinlich machen sich da neue und aufregende Gefühle bemerkbar.

Unsere 5-er Bande ist nach wie vor sehr gesund und jeder einzelne Welpe rund und glänzig. Lustig ist, dass die Haut eindeutig für grosse Hunde angelegt wurde und die Winzlinge da erst noch hineinwachsen müssen. Sie haben allenthalben Falten und Knautschgesichter und die einen sind einer Spreckröllchen-Nackenmassage durchaus nicht abgeneigt!

Wunder über Wunder

Unsere fünf kleinen Wunder der Natur entwickeln sich prächtig und nehmen konstant an Gewicht zu. Sie rollen wie kleine Tannzapfen von den Zitzen wenn sie satt sind und liegen dann zufrieden mit runden Bäuchen und seidig glänzendem Fell in wohligem Schlaf. Damit all dies möglich ist, braucht es eine Mutter, welche alles gibt! Wie unwahrscheinlich anstrengend und aufwühlend das auch für eine Hündin sein kann, erleben wir im Moment eindrücklich. Und mit welcher Ausdauer und Zähigkeit unsere Riesenschnauzer-Hündin Jota sich ihren Welpen widmet, verdient grossen Respekt. Wir sind stolz auf sie! 

"Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe, sagt mir tausendmal, dass ich der Grund seines Daseins bin. Er ist eben mein Hund."
Gene Atkins Hill (1928  - 1997)

Wir sind parat

Die Wurfkiste steht nun an ihrem Platz parat und Jota hat sie sofort angenommen. Sie legt sich sehr gerne hinein und entspannt sich in ihrer ganzen Länge auf dem weichen Vetbed. Ob sie ihr dann am Ende zum Werfen der Welpen geeignet erscheint, wird sich zeigen. Bis dahin werden noch einige Tage vergehen.
Der nächste wichtige Termin wird das Röntgen kommende Woche sein, wo wir hoffentlich etwas mehr zur genauen Anzahl Welpen erfahren werden!
Fürs Erste wünschen wir nun allen einen frohen - und zumindest für die vierbeinigen Freunde feuerwerksfreien - Rutsch ins 2020!!