Ja, die Sache mit der Leine, das ist so ein Thema. Ich selbst musste mich damals mit unserem Dobermann Knall auf Fall an die Leine gewöhnen und bin im Verlauf der Jahre richtig leinenführig geworden. Für mich gehört die Leine eindeutig in die Ecke "tolle Erfindung" (zur Welpen- und Junghundezeit wirkt sie wo nötig auch drinnen und im Garten wunder!) und ich fühle mich erst gut und zufrieden als Hundeführerin, wenn zusammen an der Leine laufen in gegenseitigem Respekt und zur Freude aller funktioniert. Dann macht sich nämlich auf jedem Spaziergang eine wohlige Entspannung breit, welche sowohl von unseren Hunden als auch von mir sehr geschätzt wird. Das Motto soll sein: Wir gehen ZUSAMMEN spazieren und es wird mit Geduld auf jede gewartet! Und sind wir ehrlich: Ohne Leine laufen, das muss ja kein Hund lernen.
So sind unsere pfeffersalz Riesenschnauzer Jota vom Moisburger Berg und Belladonna Tuk von der Reblaube mit mir täglich auf Tour und nach bald einem Jahr ausprobieren und lernen, haben wir die passende Form gefunden. Wir gehen alle zusammen an einer Leine spazieren - ob eine lange oder kurze Runde - und nehmen Rücksicht. Die grundlegende Entspanntheit hilft auch über Momente hinweg, in denen die Pulsschläge aus unterschiedlichen Gründen mal in die Höhe schnellen.

Als Fotomodell zur bildlichen Unterlegung dieses Blog-Beitrages dient der wunderschöne "Buzz" bzw. Balin Buzz von der Reblaube - danke nach Reinach für die tollen Fotos!!